Huckarde: Unterschied zwischen den Versionen
Zeile 8: | Zeile 8: | ||
== Politische Einteilung == | == Politische Einteilung == | ||
* 1858: Gemeinde im [[Amt Lütgendortmund]] im [[Kreis Dortmund]] | * 1858: Gemeinde im [[Amt Lütgendortmund]] im [[Kreis Dortmund]] | ||
* ab 1886: Gemeinde im [[Amt Dorstfeld]] | |||
== Geschichte == | == Geschichte == |
Version vom 11. Juni 2014, 09:18 Uhr
Huckarde : Stadtteil von Dortmund. Erstvorkommen des Namens, Ortsstatus, Grundherrschaften, Kirchenhinweise, historisch – topografische Entwicklungen und strukturelle Vernetzung im heimatkundlichen Zusammenhang zur Auffindung von Archiven, Quellen, Hinweisen...
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Arnsberg > Dortmund > Huckarde
Einleitung
Huckarde ist ein Stadtteil von Dortmund.
Politische Einteilung
- 1858: Gemeinde im Amt Lütgendortmund im Kreis Dortmund
- ab 1886: Gemeinde im Amt Dorstfeld
Geschichte
- 1858: Die Gemeinde im Amt Lütgendortmund im Kreis Dortmund hat 586 Einwohner und Gemeindevorsteher ist Degener.[1]
- 01.01.1874: Das Amt Lütgendortmund umfasst die 12 Landgemeinden Annen-Wullen, Bövinghausen bei Lütgendortmund, Dorstfeld, Huckarde, Kirchlinde, Kley, Lütgendortmund, Marten, Öspel, Rahm, Westrich und Wischlingen.[2]
Früherwähnung
1214 „Hukirde"; 1268 „Hukerde"; 1271 „Hokerde" ; 1272 „Huckerde"; 1290 „Hukerde"
Ortsstatus
947 „curtis Hucrithi"
Grundherrschaft
- 947 bestätigt König Ottl I. dem Kloster in Essen den von Ludwig geschenkten Oberhof zu Huckarde
Kirche
- 1272 wird die Kapelle „st. Mariae“ u. 1 Priester dieser Kapelle erwähnt
- 1287 wird plebanus Ruttserus genannt;
Klause
- 1274 wird eine Klausnerin in Huckarde erwähnt;
Familienname
- 1214Adolf v. Huckarde.
- Quelle Früherwähnung: Dortmunder Urkundenbuch I. Nr. 126, 139, Westfälisches Urkundenbuch VII. Nr. 1433; 1436; 1502a; 2025; 2168
Zeitzeichen 1832
Bürgermeisterei Dortmund 7.627 Einwohner, davon
- Bauerschaft Huckarde 425 Einwohner
- Quelle:Westfalenlexikon 1832-1835
Zeitzeichen 1895
- Huckarde, Dorf in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Arnsberg, Landkreis Dortmund
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Amtsgericht Dortmund, Postbezirk, Telegrafenamt, Eisenbahnstation Linie Huckarde <> Mengede
- Einwohner: 3.095
- Huckarderheide, Hausgruppe
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Amtsgericht Dortmund, Postbezirk Huckarde
- Einwohner: 698
- Quelle: Hic Leones
Eingemeindung 1914
Eingemeindung von Huckarde in die Stadt Dortmund.
Bevölkerungsverzeichnisse
Mormonendaten
Staats- und Personenstandsarchiv Detmold
Archive
Literatur u. Quellen
- Schmitz-Kallenberg, Monasticon, S. 38;
- Deipenbrock, R., Geschichten des Oberhofes Huckarde. Ein Beitrag zur westf. Rechts- u. Wirtsch.-Geschichte, in Beiträgen zur Geschichte von Essen, Heft 44, Jahrg. 1927, S. 3-100.
Literatur-Suche
- Volltextsuche nach Huckarde in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Historische Webseiten
Zufallsfunde
Manchmal werden an unterschiedlichen Stellen nicht allgemein bekannte Informationen zu diesem Thema gefunden, diese Funde nennt man Zufallsfunde. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Thema eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>HUCRDEJO31QM</gov>
Fußnoten
- ↑ Adreßbuch der Provinz Westfalen 1858, S. 132
- ↑ http://www.territorial.de/westfal/dortmund/luetgend.htm#fn1