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Version vom 18. Mai 2014, 09:47 Uhr
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Tübingen > Landkreis Reutlingen > Münsingen > Bremelau
Einleitung
Allgemeine Information
Die Gemeinde Bremelau gehörte zum Oberamt Münsingen. 1934 wurde das Oberamt in Kreis Münsingen umbenannt, die Gemeinde blieb bei diesem Landkreis. Im Zuge der Gemeindereform 1973 wurde Bremelau zu Münsingen im Landkreis Reutlingen eingemeindet.
Politische Einteilung
Zur Gemeinde Bremelau gehör(t)e folgender Wohnplatz :
- Heuhof (Höfe)
- Hochstetten (abgegangen)
- Niederweiler (abgegangen)
- Schneckenhofen (Siedlung, mit Bremelau zusammengewachsen)
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Die evangelischen Einwohner der Gemeinde waren zu Mehrstetten eingepfarrt.
Katholische Kirchen
Die katholischen Einwohner der Gemeinde waren bis 1812 zu Granheim eingepfarrt, dann wurde eine eigene Pfarrei eingerichtet.
Geschichte
Bremelau wurde 1246 als Bramenloch erstmals urkundlich erwähnt. Das Dorf gehörte zum Besitz der Grafen von Tübingen. Im 13. Jh. war es Zubehör von Gundelfingen, später wechselte die Ortsherrschaft häufig durch Erbgänge und Verkauf. 1666 fiel es an Kloster Obermarchtal und mit diesem 1803 an die Fürsten von Thurn und Taxis. Ab 1806 hatte Württemberg die Landeshoheit und gliederte es dem Oberamt Münsingen ein.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Katholische Kirchengemeinde Bremelau
- Taufbücher ab 1655
- Ehebücher ab 1655
- Totenbücher ab 1655
Batchnummern siehe: [1]
Verwendete Quellen:
Memminger: Beschreibung des Oberamts Münsingen, Stuttgart, 1825, Verlag der Cotta´schen Buchhandlung
Reprint Horst Bissinger Verlag Magstadt ISBN_3_7644_0002_1
Beschreibung der einzelnen württembergischen Oberämter, herausgegeben vom Kgl. statistisch-topographischen Bureau. 1.Auflage 1824-1885. Beim Verlag Horst Bissinger in Magstadt sind von diesen Bänden 1961 – 1980 Reprints erschienen.
Hof und Staatshandbuch des Königreichs Württemberg 1886/87 Herausgegeben von dem Königlichen Statistischen Landesamt. Kohlhammer Verlag Stuttgart 1887
Dr. M. Duncker: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher, 2.Aufl. 1938. Ein Nachdruck mit Ergänzungen (Inhaltsverzeichnis, Kirchenbuchverluste in der Zeit 1939-1945, zeitweilige Zugehörigkeit einer Pfarrei zu einer Nachbarpfarrei) war im Varia-Verlag erschienen.
Bibliografie
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Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>BRELAU_W7421</gov>