Reicheneck (Reutlingen): Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 18. Mai 2014, 09:47 Uhr


Disambiguation notice Reicheneck ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Reicheneckt.


Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Tübingen > Landkreis Reutlingen > Stadt Reutlingen > Reicheneck (Reutlingen)

Einleitung

Allgemeine Information

Reicheneck ist ein Stadtteil von Reutlingen und liegt etwa 5 km nordnordostwärts von dessen Zentrum.

Einwohner: 870 (2008).

Politische Einteilung

Zu Reicheneck gehör(t)en keine weiteren Teilorte oder Wohnplätze.

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Reicheneck war/ist ein Filial von Mittelstadt.

Katholische Kirche

Reicheneck war/ist ein Filial von Reutlingen.

Geschichte

Reicheneck wurde 1357 erstmals urkundlich genannt. Es kam von den Herren v. Riet an Reutlinger Bürger, die Herren v. Speth und das Kloster Pfullingen. Dieses veräußerte 1457 seinen Besitz, erwarb dann aber die gesamte Grundherrschaft Anfang des 16. Jh. Der Ort gehörte, wie schon früher, 1808 zum Oberamt Urach und ab 1938 zum Landkreis Reutlingen. Bis 1829 war Reicheneck Teil der Gemeinde Mittelstadt wurde aber 1971 nach Reutlingen eingemeindet.


Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

  • Evangelische Kirchengemeinde Mittelstadt
    • Taufbücher ab 1607
    • Ehebücher ab 1640
    • Totenbücher ab 1640

Die Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv in Stuttgart-Möhringen eingesehen werden. Eine Übersicht über die Bestände findet sich bei der Adresse : http://www.archiv.elk-wue.de.


Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

Weitere Bibliografie

  • Reicheneck : ein Dorf in der Großstadt Reutlingen; Dorfentwicklung im Anschluss an die Eingemeindung / / Bleher, Erwin. - Reutlingen : Erwin Bleher, 2006

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Weitere Webseiten

Verwendete Quellen

  • Das Land Baden-Württemberg : amtl. Beschreibung nach Kreisen u. Gemeinden / / Baden-Württemberg / Landesarchivdirektion. - Stuttgart : Kohlhammer, 1976
  • Duncker, M[ax], Dr.: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher. 2.völlig neu bearb. Aufl. – Stuttgart:Kohlhammer 1938

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

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Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>REIECKJN48OM</gov>