Wildemann, Bergstadt: Unterschied zwischen den Versionen

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Wie viele weitere Dörfer der Umgebung, hatte auch Wildemann unter dem Dreißigjährigen Krieg zu leiden. Nachdem die Truppen Tillys<ref>{{Wikipedia-Link|Johann_t’Serclaes_von_Tilly|Johann t’Serclaes von Tilly}}</ref> die Bergstadt Lautenthal überfielen, erreichten 100 Mann von ihnen 1626 Wildemann, welches sie anschließend einnahmen und ausplünderten.
Wie viele weitere Dörfer der Umgebung, hatte auch Wildemann unter dem Dreißigjährigen Krieg zu leiden. Nachdem die Truppen Tillys<ref>{{Wikipedia-Link|Johann_t’Serclaes_von_Tilly|Johann t’Serclaes von Tilly}}</ref> die Bergstadt Lautenthal überfielen, erreichten 100 Mann von ihnen 1626 Wildemann, welches sie anschließend einnahmen und ausplünderten.
1833 wurde erstmals die Harzer Fahrkunst<ref>{{Wikipedia-Link|Fahrkunst}}</ref> eingesetzt, die das Einfahren der Bergleute wesentlich erleichterte.


1873 wurde Wildemann als Kneippkurort anerkannt (bis 2010).
1873 wurde Wildemann als Kneippkurort anerkannt (bis 2010).

Version vom 12. Mai 2014, 02:47 Uhr


Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Niedersachsen > Landkreis Goslar > Samtgemeinde Oberharz > Wildemann

Einleitung

Wildemann ist eine Bergstadt im Landkreis Goslar in Niedersachsen.

  • Wildemann das Klein-Tirol im Oberharz.

Wappen

Wappen Wildemann

Allgemeine Information

Einwohner: 927 (31. Dez. 2012)

Politische Einteilung

Wildemann gehört seit 1972 zur Samtgemeinde Oberharz.[1]

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

Geschichte

Wildemann wurde im Jahre 1529 von Bergleuten aus dem Erzgebirge gegründet. Diese hatten den Auftrag, für die Welfenherzöge[2] den Bergbau im Harz in größerem Stil wieder aufzunehmen.

Aus dem am Badstubenberg angelegten Bergwerk Wildemanns Fundgrube wurde 1533 erstmals aus dem gewonnenen Roherz Silber gewonnen.

Im Jahre 1534 wurde Wildemann zur Stadt erhoben.

1553 erhielt Wildemann die Bergfreiheit.[3]

Wie viele weitere Dörfer der Umgebung, hatte auch Wildemann unter dem Dreißigjährigen Krieg zu leiden. Nachdem die Truppen Tillys[4] die Bergstadt Lautenthal überfielen, erreichten 100 Mann von ihnen 1626 Wildemann, welches sie anschließend einnahmen und ausplünderten.

1833 wurde erstmals die Harzer Fahrkunst[5] eingesetzt, die das Einfahren der Bergleute wesentlich erleichterte.

1873 wurde Wildemann als Kneippkurort anerkannt (bis 2010).

1875 wurde der Ort mit der Innerstetalbahn vom Schienenverkehr erschlossen, nachdem ein 278 m langer Tunnel durch den Gallenberg angelegt worden war.



Seit 1972 gehört die ehemals freie Bergstadt Wildemann der Samtgemeinde Oberharz an.

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Transkription

Heimat- und Volkskunde

  • Heimatstube Wildemann

Anmerkungen

  1. Artikel Samtgemeinde Oberharz. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  2. Artikel Welfen. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  3. Artikel Bergfreiheit. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  4. Artikel Johann t’Serclaes von Tilly. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  5. Artikel Fahrkunst. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.

Internetlinks

Offizielle Internetseiten

http://www.wildemann.de

http://www.samtgemeinde-oberharz.de/wildemann

http://www.harzinfo.de

Genealogische Internetseiten

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<gov>WILANNJO51DU</gov>