Rieder (Harz): Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte ==
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<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
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Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes Rieder erfolgte als ''Rederi'' in einer Urkunde<ref>Bilddatei [http://commons.wikimedia.org/wiki/File:8calbeurkunde936.jpg ''Urkunde vom 13. September 936''] Wikimedia Commons</ref> König Otto I.<ref>{{Wikipedia-Link|Otto_I._(HRR)|Otto I. (HRR)}}</ref> vom 13. September 936.
Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes Rieder erfolgte als ''Rederi'' in einer Urkunde<ref>Bild [http://commons.wikimedia.org/wiki/File:8calbeurkunde936.jpg ''Ersterwähnung von Rieder''] Wikimedia Commons</ref> König Otto I.<ref>{{Wikipedia-Link|Otto_I._(HRR)|Otto I. (HRR)}}</ref> vom 13. September 936.


Das Besiedlungsgebiet waren die Sandsteinhöhlen der Klus und des Thieberges, wo seinerzeit eine Holzkirche und ein Kloster errichtet wurden.
Das Besiedlungsgebiet waren die Sandsteinhöhlen der Klus und des Thieberges, wo seinerzeit eine Holzkirche und ein Kloster errichtet wurden.

Version vom 27. April 2014, 06:43 Uhr


Disambiguation notice Rieder ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Rieder.

Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Sachsen-Anhalt > Landkreis Harz > Rieder (Harz)

Einleitung

Rieder ist ein Ortsteil der Stadt Ballenstedt im Landkreis Harz in Sachsen-Anhalt.

Wappen

Wappen Rieder

Allgemeine Information

Einwohner: 1.788 (31. Dez. 2012)

Politische Einteilung

Rieder (Harz) gehörte zur VGem Gernrode

  • Am 1. Dez. 2013 wurde Rieder aus der Verwaltungsgemeinschaft Gernrode/Harz ausgegliedert und Ballenstedt eingemeindet.

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Pfarramt Rieder
Am Teich 5
06507 Rieder
Sachsen-Anhalt
Telefon: (039485) 50076

Katholische Kirchen

Andere Glaubensgemeinschaften

Geschichte

Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes Rieder erfolgte als Rederi in einer Urkunde[1] König Otto I.[2] vom 13. September 936.

Das Besiedlungsgebiet waren die Sandsteinhöhlen der Klus und des Thieberges, wo seinerzeit eine Holzkirche und ein Kloster errichtet wurden.

Der Ort besitzt die zweitälteste Bienenkorbglocke[3] in Deutschland, die im Jahre 936 von Mathilde der Witwe des Königs Heinrich I.[4] einer Kirche an der Klus in Rieder geschenkt wurde.

Rieder hat eines der bestgeführten Kirchenbücher seit dem 16. Jahrhundert.

Durch günstige geobiologische Bedingungen kam bereits in der Renaissance[5] der Gartenbau zu voller Blüte. Vor dem 2. Weltkrieg war Rieder das größte Blumendorf Deutschlands.

Östlich von Rieder befindet sich der Schierberg mit dem Naturdenkmal "Dicker Stein", eine Endmoräne.[6] Dieser Höhenzug gehört zum Teufelsmauermassiv,[7] das dem Harzgebirge vorgelagert ist.


Am 1. Dezember 2013 wurde Rieder aus der Verwaltungsgemeinschaft Gernrode/Harz ausgegliedert und nach Ballenstedt eingemeindet.

Genealogische und historische Gesellschaften

Genealogische Gesellschaften

Historische Gesellschaften

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Kirchenbücher

Adressbücher

Historische Quellen

Bibliografie

Historische Bibliografie

  • Berent Schwineköper (Hrsg.): Provinz Sachsen Anhalt. In: Handbuch der Historischen Stätten Deutschlands. Band 11. Alfred Kröner Verlag, Stuttgart 1987, ISBN 3-520-31402-9
  • Bernd Sternal: Die Region Quedlinburg im 9. und 10. Jahrhundert: Von den Liudolfingern und von Markgraf Gero. 1. Aufl. 56 S. PB, Books on Demand 2014, ISBN 3-7357-1972-4

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Rieder

Karten

Regionale Verlage und Buchhändler

Berufsgenealogen

Heimat- und Volkskunde

Anmerkungen

  1. Bild Ersterwähnung von Rieder Wikimedia Commons
  2. Artikel Otto I. (HRR). In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  3. Artikel Bienenkorbglocke. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  4. Artikel Heinrich I. (Ostfrankenreich). In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  5. Artikel Renaissance. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  6. Artikel Endmoräne. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  7. Artikel Teufelsmauer (Harz). In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.

Internet-Links

Offizielle Internetseite(n) von Rieder (Harz)

http://www.rieder-harz.de

Genealogische Internetseiten

Weitere Internetseiten

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>RIEDERJO51OR</gov>


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