Endruscheiten: Unterschied zwischen den Versionen

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Endruscheiten wird in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts im Zuge der Schatull-Siedlungstätigkeit auf ausgehauenem Forstland als kleines kölmisches Bauerndorf gegründet. Der Ortsnamen geht wohl auf den litauischen Personennamen Endruschait zurück. Da die Eigentümer um 1700 das Land heimlich aufgeben, werden hier 1737 zwei Salzburger Einwanderer angesiedelt. Im 18. Jh. wird das Dorf auch Lindicken genannt. – Zum 2.6.1923 wird Endruscheiten in die Landgemeinde Lubinehlen eingemeindet und die Gesamtgemeinde am 16.7.1938 in Lubenwalde umbenannt. Zum gleichen Zeitpunkt erhält der bestehen gebliebene Teilortsnamen Endruscheiten die neue Bezeichnung Kleinluben Gemeinde Lubenwalde.<ref>[[benutzer:Spehr|Prof. Erwin Spehr]]</ref><br>
Endruscheiten wird in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts im Zuge der Schatull-Siedlungstätigkeit auf ausgehauenem Forstland als kleines kölmisches Bauerndorf gegründet. Der Ortsnamen geht wohl auf den litauischen Personennamen Endruschait zurück. Da die Eigentümer um 1700 das Land heimlich aufgeben, werden hier 1737 zwei Salzburger Einwanderer angesiedelt. Im 18. Jh. wird das Dorf auch Lindicken genannt. – Zum 2.6.1923 wird Endruscheiten in die Landgemeinde Lubinehlen eingemeindet und die Gesamtgemeinde am 16.7.1938 in [[Lubenwalde]] umbenannt. Zum gleichen Zeitpunkt erhält der bestehen gebliebene Teilortsnamen Endruscheiten die neue Bezeichnung [[Kleinluben]] Gemeinde Lubenwalde.<ref>[[benutzer:Spehr|Prof. Erwin Spehr]]</ref><br>
Verwaltungszugehörigkeit: Vor 1714 Forstverwaltung, 1714 Laßdenisches Schulzenamt/Hauptamt Ragnit,  1723 Domänenamt Löbegallen, 1818 Landkreis Pillkallen.  
Verwaltungszugehörigkeit: Vor 1714 Forstverwaltung, 1714 Laßdenisches Schulzenamt/Hauptamt Ragnit,  1723 Domänenamt Löbegallen, 1818 Landkreis Pillkallen.  



Version vom 3. April 2014, 17:21 Uhr

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Hierarchie

Regional > Russische Föderation > Kaliningrader Oblast >Endruscheiten


Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Pillkallen > Endruscheiten


Einleitung

Endruscheiten, Kreis Pillkallen, Ostpreußen.

Endruscheiten wird in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts im Zuge der Schatull-Siedlungstätigkeit auf ausgehauenem Forstland als kleines kölmisches Bauerndorf gegründet. Der Ortsnamen geht wohl auf den litauischen Personennamen Endruschait zurück. Da die Eigentümer um 1700 das Land heimlich aufgeben, werden hier 1737 zwei Salzburger Einwanderer angesiedelt. Im 18. Jh. wird das Dorf auch Lindicken genannt. – Zum 2.6.1923 wird Endruscheiten in die Landgemeinde Lubinehlen eingemeindet und die Gesamtgemeinde am 16.7.1938 in Lubenwalde umbenannt. Zum gleichen Zeitpunkt erhält der bestehen gebliebene Teilortsnamen Endruscheiten die neue Bezeichnung Kleinluben Gemeinde Lubenwalde.[1]
Verwaltungszugehörigkeit: Vor 1714 Forstverwaltung, 1714 Laßdenisches Schulzenamt/Hauptamt Ragnit, 1723 Domänenamt Löbegallen, 1818 Landkreis Pillkallen.

Allgemeine Information

Politische Einteilung

Endruscheiten


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Katholische Kirche

Standesamt

Prästationstabellen

In den Prästationstabellen für den Ort Endruscheiten/Lubenwalde (hier klicken) befinden sich historische Einwohnerlisten aus dem 18. und 19. Jahrhundert.
Folgende Hinweise können dazu beitragen, diese Listen besser zu verstehen bzw. Fehlinterpretationen zu vermeiden.
Hinweise zu den Prästationstabellen und Mühlenconsignationen, Erläuterungen von Prof. Erwin Spehr (hier klicken)

Fußnoten

Verschiedenes

Karten

Internetlinks

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>KLEBENKO14FX</gov>