Protokollbuch Mühlenburg (1605-1619)/108: Unterschied zwischen den Versionen

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176
 
Johan, Lueken Brandes Sonis Erbfall belangt
 
Anno 1612 den 11 February hatt Henrich in den Ellern bei Syle, wegen Lueken Brandes Sonis Johan, 5 Thaler und 20 Groschen von 2 Jhare Zinß betzalt, so gedachter Johan seliger, ihme fur etzlichen Jharen gelenet, hievon hatt der Junckher Lueken Brandes weile sie sehr alt 20 Groschen verehret.
 
177
 
Wilhelm Nyemeyers furm Kistker Freyheit belangt
 
Anno 1612 den 12 February, ist Wilhelm Niemeyer furm Kistker uff sein anhaltent frey gelassen, darjegen hatt ehr alle Zu- und Ansprache, so ehr zu dem Kotten furm Kistker, welches seine seligen Eltern bewonet, senuncyrt, dieser Gestalt, das der Junckher Wilhelm Ledebaur zur Mullenburg, als Guetherr des Kottens, damit thuen und verfharen magh, auch seines Gefallens denselben besetzen, wie S. E. wollgefelt, ohne seine einige Ansprache. Dieweile auch gedachtem Wilhelm am verdientem Lohne, noch 21 Thaler hinderstendich, hatt der Junckher angenohmen ihme dieselben furderlichst zubetzahlen, verhandelt in Jehenwerdicheit Herrn Jacob Vorenholtz Pastorn zu Spenge, und M[eister] Micheln Schleiffs, welche diß zur Gezeuchnuß haben undergeschrieben. actum wie obstehet
 
Wie obsteidt bekenne ich Jacoby Varnholt Pastor zu Spenge midt egener Handt
 
Ich Mjchahel Schleiff bi Hand das ... ... sch.. ... zu sin
 
Anno 1613 den 25 Juny, hatt der Junckher Wilhelm Ledebaur, gerurtem Wilhelm Niemeyer die 21 Reichsthaler verdientes Loin richtich betzalt, pleibt ihme auch nichtes schuldich.

Aktuelle Version vom 2. April 2014, 19:10 Uhr

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Protokollbuch Mühlenburg (1605-1619)
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176

Johan, Lueken Brandes Sonis Erbfall belangt

Anno 1612 den 11 February hatt Henrich in den Ellern bei Syle, wegen Lueken Brandes Sonis Johan, 5 Thaler und 20 Groschen von 2 Jhare Zinß betzalt, so gedachter Johan seliger, ihme fur etzlichen Jharen gelenet, hievon hatt der Junckher Lueken Brandes weile sie sehr alt 20 Groschen verehret.

177

Wilhelm Nyemeyers furm Kistker Freyheit belangt

Anno 1612 den 12 February, ist Wilhelm Niemeyer furm Kistker uff sein anhaltent frey gelassen, darjegen hatt ehr alle Zu- und Ansprache, so ehr zu dem Kotten furm Kistker, welches seine seligen Eltern bewonet, senuncyrt, dieser Gestalt, das der Junckher Wilhelm Ledebaur zur Mullenburg, als Guetherr des Kottens, damit thuen und verfharen magh, auch seines Gefallens denselben besetzen, wie S. E. wollgefelt, ohne seine einige Ansprache. Dieweile auch gedachtem Wilhelm am verdientem Lohne, noch 21 Thaler hinderstendich, hatt der Junckher angenohmen ihme dieselben furderlichst zubetzahlen, verhandelt in Jehenwerdicheit Herrn Jacob Vorenholtz Pastorn zu Spenge, und M[eister] Micheln Schleiffs, welche diß zur Gezeuchnuß haben undergeschrieben. actum wie obstehet

Wie obsteidt bekenne ich Jacoby Varnholt Pastor zu Spenge midt egener Handt

Ich Mjchahel Schleiff bi Hand das ... ... sch.. ... zu sin

Anno 1613 den 25 Juny, hatt der Junckher Wilhelm Ledebaur, gerurtem Wilhelm Niemeyer die 21 Reichsthaler verdientes Loin richtich betzalt, pleibt ihme auch nichtes schuldich.