Endruscheiten: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 31. März 2014, 08:02 Uhr
Hierarchie
Regional > Russische Föderation > Kaliningrader Oblast >Endruscheiten
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Pillkallen > Endruscheiten
Einleitung
Endruscheiten, Kreis Pillkallen, Ostpreußen.
Endruscheiten wird in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts im Zuge der Schatull-Siedlungstätigkeit auf ausgehauenem Forstland als kleines kölmisches Bauerndorf gegründet. Der Ortsnamen geht wohl auf den litauischen Personennamen Endruschait zurück. Da die Eigentümer um 1700 das Land heimlich aufgeben, werden hier 1737 zwei Salzburger Einwanderer angesiedelt. Im 18. Jh. wird das Dorf auch Lindicken genannt. – Zum 2.6.1923 wird Endruscheiten in die Landgemeinde Lubinehlen eingemeindet und die Gesamtgemeinde am 16.7.1938 in Lubenwalde umbenannt. Zum gleichen Zeitpunkt erhält der bestehen gebliebene Teilortsnamen Endruscheiten die neue Bezeichnung Kleinluben Gemeinde Lubenwalde.[1]
Verwaltungszugehörigkeit: Vor 1714 Forstverwaltung, 1714 Laßdenisches Schulzenamt/Hauptamt Ragnit, 1723 Domänenamt Löbegallen, 1818 Landkreis Pillkallen.
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Endruscheiten
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Katholische Kirche
Standesamt
Prästationstabellen
In den Prästationstabellen für den Ort Endruscheiten/Lubenwalde (hier klicken) befinden sich historische Einwohnerlisten aus dem 18. und 19. Jahrhundert.
Folgende Hinweise können dazu beitragen, diese Listen besser zu verstehen bzw. Fehlinterpretationen zu vermeiden.
Hinweise zu den Prästationstabellen und Mühlenconsignationen, Erläuterungen von Prof. Erwin Spehr (hier klicken)
Fußnoten
Verschiedenes
Karten
Internetlinks
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>KLEBENKO14FX</gov>