Sievern: Unterschied zwischen den Versionen
Zeile 43: | Zeile 43: | ||
[[Datei:IMG 9533.JPG|thumb|rigth|300px|<small> Dionysiuskirche Debstedt</small>]] | [[Datei:IMG 9533.JPG|thumb|rigth|300px|<small> Dionysiuskirche Debstedt</small>]] | ||
Die Debstedter Kirche, die in ihren ältesten Teilen aus dem 12. Jahrhundert stammen soll, trägt ihren Namen nach St. Dionysius, der im dritten Jahrhundert vor allem in Frankreiche als Missionar wirkte und nach einer von zahlreichen Legenden in Lehe den Märtyrer-Tod fand – andere Legenden wissen freilich von seinem Tod an anderen Orten zu berichten.Die Kirche ist weitgehend aus Felssteinen errichtet worden. Die Mauerstärke schwankt zwischen 1,25 und 1,40 m. Bei dem verheerenden Brand am 13. Juli 1912 wurde die Kirche weitgehend zerstört und mit ihr 26 der damals 56 Wohnhäuser und Gehöfte des Dorfes. | Die Debstedter Kirche, die in ihren ältesten Teilen aus dem 12. Jahrhundert stammen soll, trägt ihren Namen nach St. Dionysius, der im dritten Jahrhundert vor allem in Frankreiche als Missionar wirkte und nach einer von zahlreichen Legenden in Lehe den Märtyrer-Tod fand – andere Legenden wissen freilich von seinem Tod an anderen Orten zu berichten.Die Kirche ist weitgehend aus Felssteinen errichtet worden. Die Mauerstärke schwankt zwischen 1,25 und 1,40 m. Bei dem verheerenden Brand am 13. Juli 1912 wurde die Kirche weitgehend zerstört und mit ihr 26 der damals 56 Wohnhäuser und Gehöfte des Dorfes.<br> | ||
Beim Wiederaufbau im Jahre 1913 wurde die Kirche nach Norden um etwa 3 m verbreitert und auch nach Westen, zum Eingang hin, entsprechend verlängert. Seit dieser Zeit bietet die Kirche nach außen zwei unterschiedliche Längsseiten. Nur auf der Südseite ist der schlichte Stil der alten Felssteinkirche erhalten geblieben. Der an der Westseite angesetzte neue Dachreiter hatte unter den Folgen des 2. Weltkrieges stark gelitten. Er wurde baufällig, und da sich herausgestellt hat, dass er für die Kirche im Grunde zu schwer und zu hoch war, wurde er 1965 durch einen neuen ersetzt, der in Größe und Form dem Dachreiter vor dem Brande von 1912 ähnelt. | |||
{{-}} | {{-}} | ||
Version vom 19. Januar 2014, 15:58 Uhr
[Sievern]] Kreis Cuxhaven
Langen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Langen. |
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Niedersachsen > Landkreis Cuxhaven > Sievern
Einleitung
Wappen
Beschreibung
Begründung
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Die Debstedter Kirche, die in ihren ältesten Teilen aus dem 12. Jahrhundert stammen soll, trägt ihren Namen nach St. Dionysius, der im dritten Jahrhundert vor allem in Frankreiche als Missionar wirkte und nach einer von zahlreichen Legenden in Lehe den Märtyrer-Tod fand – andere Legenden wissen freilich von seinem Tod an anderen Orten zu berichten.Die Kirche ist weitgehend aus Felssteinen errichtet worden. Die Mauerstärke schwankt zwischen 1,25 und 1,40 m. Bei dem verheerenden Brand am 13. Juli 1912 wurde die Kirche weitgehend zerstört und mit ihr 26 der damals 56 Wohnhäuser und Gehöfte des Dorfes.
Beim Wiederaufbau im Jahre 1913 wurde die Kirche nach Norden um etwa 3 m verbreitert und auch nach Westen, zum Eingang hin, entsprechend verlängert. Seit dieser Zeit bietet die Kirche nach außen zwei unterschiedliche Längsseiten. Nur auf der Südseite ist der schlichte Stil der alten Felssteinkirche erhalten geblieben. Der an der Westseite angesetzte neue Dachreiter hatte unter den Folgen des 2. Weltkrieges stark gelitten. Er wurde baufällig, und da sich herausgestellt hat, dass er für die Kirche im Grunde zu schwer und zu hoch war, wurde er 1965 durch einen neuen ersetzt, der in Größe und Form dem Dachreiter vor dem Brande von 1912 ähnelt.
Katholische Kirchen
Geschichte
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
- Friedhof Sievern im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
Internetlinks
Offizielle Internetseiten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschliesslich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>SIEERN_W2851</gov>