Wehden: Unterschied zwischen den Versionen

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''' Evangelische Kirchen'''<br>
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'''Kirche Debstedt''' <br>
Debstedt''' <br>
 


Debstedt-Sievern-Wehden.<br>


Die alte Kirche
Die alte Kirche

Version vom 20. Dezember 2013, 08:11 Uhr


Hierarchie Regional > Bundesrepublik Deutschland > Niedersachsen > Landkreis Cuxhaven > Schiffdorf > Wehden >

Einleitung

Wappen

Wappen von Wehden



Beschreibung
In Rot ein schräglinks gelegter silberner Holhammer mit den Zahlen 23/23 begleitet rechts von einem silbernen Eichenblatt mit Eichel, links von einer silbernen Urne.


Begründung
Das Eichenblatt weißt auf die Deutung des Ortsnamens als Gehölz hin. Der Holzhzammer mit den Zahlen 23 / 23 erinnert daran, deß der Bauerwald 23 Holziteressenten gehört, und die Urne an den Urnenfriedhof.

Allgemeine Information

Politische Einteilung

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Dionysiuskirche zu Debstedt

Debstedt


Die alte Kirche

Die Pfarrkirche ist um 1200 im Kirchdorf Debstedt erbaut worden. Das Kirchdorf bestand seit dem 11. Jahrhundert und war ein regionaler Mittelpunkt und Marktort der damaligen Börde. Im einflussreichen Kirchspiel Debstedt waren ebenfalls Debstedterbüttel, Langen, Sievern, Wehden, Laven und Spaden eingepfarrt

Der Namensgeber der Pfarrkirche Dionysius von Paris war im 3. Jahrhundert Missionar in Gallien, erster Bischof von Paris und christlicher Märtyrer.

Die St. Dionysiuskirche ist ein einschiffiger Bau noch aus der Spätromanik mit einem eingezogenen rechteckigen Chor. Die Kirche ist weitgehend aus lagerhaftem Felssteinmauerwerk errichtet worden mit einer Mauerstärke zwischen 1,25 und 1,40 Meter. Sie liegt in landschaftlich schöner Lage auf einem flachen von Bäumen umgebenen und mit Feldsteinen eingefassten angehobenen Gelände.

Westlich steht aus Backsteinmauerwerk ein freistehender Glockenturm mit Satteldach aus dem 13. Jahrhundert. Wiederaufbau 1913

Bei einem Brand vom 13. Juli 1912 wurde die Kirche weitgehend zerstört sowie 26 Wohnhäuser und Gehöfte des Dorfes. Beim Wiederaufbau von 1913 wurde die Kirche durch den Architekten Alfred Sasse (Hannover) nach Norden um etwa 3 Meter verbreitert und auch nach Westen, zum Eingang hin verlängert. Seitdem hat sie nach außen zwei unterschiedliche Längsseiten. Auf der ursprünglichen Südseite von Schiff und Chor ist der Stil der alten Felssteinkirche erhalten geblieben. Auch die Ostwand ist noch ursprünglich. In der Südwand des Schiffes befinden sich drei romanische Rundbogenfenster mit Laibungen aus Portasandstein sowie zwei große, im 16. Jahrhundert eingebrochene, gotische Spitzbogenfenster mit Laibungen aus Backsteinen.

Kirchenschiff und Chor haben ein einfaches Satteldach An der Westseite wurde ein neuer, hölzerner, quadratischer Turm mit einem achteckigen Dachreiter aufgesetzt. hatte unter den Folgen des 2. Weltkrieges stark gelitten. Der baufällig Dachreiter wurde 1965 durch einen neuen ähnlichen Dachreiter ersetzt. Der Kirchhof ist auch Begräbnisstätte.

Die Kirche und der Kirchhof stehen unter Denkmalschutz. Glockenturm

Der Glockenturm neben der Kirche überstand weitgehend den Brand von 1912. Die ältere der beiden Glocken wurde 1586 gegossen, die Zweite 1711. Diese Glocke wurde im Zweiten Weltkrieg für Rüstungszwecke beschlagnahmt. 1961 wurde dafür eine Glocke von der Glockengießerei Otto aus Bremen gegossen.


Katholische Kirchen

Geschichte

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Kirchenbücher der Kirchengemeinde Wehden

  • Taufen
  • Trauungen
  • Beerdigungen

Urkunden im Standesamtsarchiv Otterndorf

  • Geburten
  • Heiraten
  • Sterbefälle

Sonstige Quellen

Internetlinks

Feuerwehren

Freiwillige Feuerwehren

Friedhof

http://www.schiffdorf.de/staticsite/staticsite.php?topmenu=90&menuid=31

Zufallsfunde

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Wehden/Forscherkontakte

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>WEHDEN_W2851