Eckernförde/Adressbuch 1897/V: Unterschied zwischen den Versionen
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Einer der schönsten Ausflüge, welche die Gegend von Eckernförde bietet, ist der in die Hüttener Berge. An dem Gute Windby, welches einst dem Grafen Christian von Stolberg, einem Mitgliede des Göttinger Hainbundes, gehörte, führt der Weg vorbei. Entzückend liegt tief im Thal die Hüttener Kirche; allmählig steigt der Weg und führt den Wanderer in eine eigenartige Hügellandschaft, von deren höchstem Punkte man einem Blick in die Ferne genießt, so weit und schön, wie man es selten hat in unserer Provinz. | |||
Aus alledem ersieht man, daß die Stadt Eckernförde sich durch ihre schöne Lage und wundervolle Umgebung vor anderen Ortschaften der Provinz vortheilhaft auszeichnet. Fischfang und Fischhandel haben ihren Namen weithin bekannt gemacht; gute Eisenbahnverbindung und ein schöner Hafen haben dazu beigetragen, daß auch das vorliegende Adreßbuch in seinen verschiedenen Auflagen Zeugniß ablegen kann von stetem Zuwachs der Stadt Eckernförde an Einwohnerzahl und Wohlstand. | |||
J. |
Version vom 22. November 2013, 10:47 Uhr
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Einer der schönsten Ausflüge, welche die Gegend von Eckernförde bietet, ist der in die Hüttener Berge. An dem Gute Windby, welches einst dem Grafen Christian von Stolberg, einem Mitgliede des Göttinger Hainbundes, gehörte, führt der Weg vorbei. Entzückend liegt tief im Thal die Hüttener Kirche; allmählig steigt der Weg und führt den Wanderer in eine eigenartige Hügellandschaft, von deren höchstem Punkte man einem Blick in die Ferne genießt, so weit und schön, wie man es selten hat in unserer Provinz.
Aus alledem ersieht man, daß die Stadt Eckernförde sich durch ihre schöne Lage und wundervolle Umgebung vor anderen Ortschaften der Provinz vortheilhaft auszeichnet. Fischfang und Fischhandel haben ihren Namen weithin bekannt gemacht; gute Eisenbahnverbindung und ein schöner Hafen haben dazu beigetragen, daß auch das vorliegende Adreßbuch in seinen verschiedenen Auflagen Zeugniß ablegen kann von stetem Zuwachs der Stadt Eckernförde an Einwohnerzahl und Wohlstand.
J.