Kreis Pillkallen Kleinbahn: Unterschied zwischen den Versionen

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:Kleinbahn Tilsit - Pogegen - Schmalleningken <ref>Kleinbahn, Ragnit-Pogegen, in [http://www.tilsit-ragnit.de/ragnit/ra_kleinbahn_pogegen.html] (22.04.2013)</ref> Quelle: "Memel-Jahrbuch" für das Jahr 2007<br>
:Kleinbahn Tilsit - Pogegen - Schmalleningken <ref>Kleinbahn, Ragnit-Pogegen, in [http://www.tilsit-ragnit.de/ragnit/ra_kleinbahn_pogegen.html] (22.04.2013)</ref> Quelle: "Memel-Jahrbuch" für das Jahr 2007<br>
:[[Die Pillkaller Kleinbahn und die Verbindung zum Siegerland]], von Hella Giesler
:[[Die Pillkaller Kleinbahn und die Verbindung zum Siegerland]], von Hella Giesler
==== Postkarten, Pillkaller Kleinbahn ====
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Version vom 16. Oktober 2013, 14:44 Uhr

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Anschluss an das Eisenbahnnetz

Der Anschluss an das Eisenbahnnetz erfolgte 1892 an der 1894 fertig gestellten Trasse von Stallupönen nach Tilsit und bewirkte ein kräftiges Anwachsen der Bevölkerungszahl um etwa 1.000 Einwohner auf 3.860 im Jahr 1900 und um weitere rd. 500 bis 1910.

Pillkaller Kleinbahn

Kleinbahn.jpg
Pillkallen erhielt nach dem Ersten Weltkrieg
ein neues Bahnhofsbebäude
.
Auf dem Kleinbahnhof Lasdehnen etwa 1935. [1]

Die Pillkaller Kleinbahnen waren ein Kleinbahnbetrieb im ostpreußischen Landkreis Pillkallen, der ab 1938 Kreis Schloßberg hieß.
Der größte Teil des Schienennetzes konnte am 24. Dezember 1901 eröffnet werden. Dazu gehörte zunächst die 30 Kilometer lange „Hauptachse“, die von der Kreisstadt mit einer Ausbuchtung nach Osten über Grumbkowkaiten (Grumbkowsfelde) und Kiauschen (Wetterau) nach Norden bis zum Kirchdorf Lasdehnen (Haselberg) verlief. In den beiden genannten Zwischenstationen zweigten Stichbahnen in östlicher Richtung ab. Die erste war 20 Kilometer lang und führte von Grumbkowkaiten über Willuhnen bis zur Grenzstadt Schirwindt, der damals östlichsten Stadt im Deutschen Reich. Die zweite Stichbahn von Kiauschen endete anfangs in Schillehnen (Schillfelde) und wurde erst am 7. November 1906 bis nach Doristhal um 5 Kilometer verlängert. Danach umfasste das Kleinbahnnetz eine Länge von 61 Kilometern. [2]


Berichte aus den Schloßberger Heimatbriefen

Über die Entwicklung und wechselvolle Geschichte der Pillkaller / Schloßberger Kleinbahn ist mehrfach ausführlich im „Schloßberger Heimatbrief" berichtet worden:

Aus der Geschichte der Pillkaller Kleinbahn, von Otto Stein, 1974
Die Schloßberger Kleinbahn, von Frau Erika Tietze, geb. Adam, 1976
Lokomotivführer und Fahrschüler trafen sich, von Horst Buchholz, 1980
Nie wieder hält ein Zug in Kruschinehlen, von Dr. Gunther Kraft, 1992
Ehemalige Dampflok Nr. 23 der Pillkaller Kleinbahn wird restauriert, von Dipl.-Ing. H.-J. Hentzschel, 1992
100 Jahre Pillkaller/Schloßberger Kleinbahn, von Jörg Petzold, 2001
Kleinbahn Tilsit - Pogegen - Schmalleningken [3] Quelle: "Memel-Jahrbuch" für das Jahr 2007
Die Pillkaller Kleinbahn und die Verbindung zum Siegerland, von Hella Giesler

Postkarten, Pillkaller Kleinbahn


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Fußnoten

  1. Tender-Lokomotive „Spreewald" des deutschen Eisenhahnvereins, die eigentlich „Schloßberg" heißen müßte, weil sie dort zuerst und am längsten gefahren ist. Foto: Eisenhahn im Bild Bremen
  2. Quelle: Text übernommen von Schloßberger Kleinbahnen, Artikel Schloßberger_Kleinbahnen. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. (22.04.2013)
  3. Kleinbahn, Ragnit-Pogegen, in [1] (22.04.2013)