Krämersdorf (Landkreis Rößel)

Krämersdorf ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Krämersdorf.

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Krämersdorf (Ausschnitt MTB 1990)Landkreis Rößel

Einleitung

Allgemeine Information

Krämersdorf (auch Kremersdorf ) war eine Landgemeinde im Amtsbezirk Frankenau, der zum Landkreis Rößel gehörte.

Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen und heißt auf polnisch Kramarzewo.

Zur Gemeinde Krämersdorf gehörten folgende Dörfer und Flecken:

• Rochus Kirche

Politische Einteilung

• Die Landgemeinde gehörte zum Standesamt Frankenau.

• Die Landgemeinde gehörte seit 1874 zum Amtsbezirk Frankenau im Landkreis Rößel.

Einwohner

• 1820: 135

• 1900: 305

• 1905: 317

• 1933: 335

• 1939: 308

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

• Die Landgemeinde Krämersdorf gehörte zum evangl. Kirchenspiel Seeberg.

Katholische Kirchen

• Die Landgemeinde Krämersdorf gehörte zum Kirchspiel St.Stanislaus, Frankenau.

• Für die noch existierenden Dokumente des Kirchenspiels siehe: Kirchbuchbestände Frankenau

Geschichte

• 1346: Gründung von Krämersdorf.

• 1785: Krämersdorf war ein adlig Bauerndorf mit 25 Feuerstellen. Krämersdorf gehört zum Domainen-Amt Seeberg. Eingepfarrt ist Krämersdorf nach Frankenau.

• 1820: Krämersdorf war ein adlig Bauerndorf mit 28 Feuerstellen und 135 Seelen, gehörte zum königlichen Amt Seeberg.

• 9.7.1884: Die Landgemeinde Krämersdorf wurde in den Amtsbezirk Frankenau, Landkreis Rößel eingegliedert.

• 1.4.1935: Umbenennung der Landgemeinde Krämersdorf in Gemeinde.

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Adressbücher

• Ortsindex der Online-Adressbücher
• Einträge aus der Landgemeinde Krämersdorf in der Adressbuch Rößel 1939.

Bibliografie

• Volltextsuche nach Krämersdorf in der Familienkundlichen Literaturdatenbank

Verschiedenes

nach dem Ort: Krämersdorf

Karten

• Meßtischblatt 1990 Frankenau [1]

Zufallsfunde

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• Krämersdorf (Landkreis Rößel)/Zufallsfunde

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>KRAORFKO04JA</gov>