Brohl-Lützing: Unterschied zwischen den Versionen

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1802 kamen die Pfarreien Nieder- und Oberlützingen zum neuen Bistum [[Aachen]]. 1824 kehrten sie zur Diözese [[Trier]] zurück und Oberlützingen wird Filialgemeinde der Pfarrei Niederlützingen.
1802 kamen die Pfarreien Nieder- und Oberlützingen zum neuen Bistum [[Aachen]]. 1824 kehrten sie zur Diözese [[Trier]] zurück und Oberlützingen wird Filialgemeinde der Pfarrei Niederlützingen.


 
''Quelle: Infotafel''


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Version vom 7. Oktober 2013, 13:24 Uhr

Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Rheinland-Pfalz > Landkreis Ahrweiler > Verbandsgemeinde Bad Breisig > Brohl-Lützing

Einleitung

Wappen

Wappen Brohl-Luetzing VG Bad Breisig.png

Beschreibung des Wappens

Allgemeine Information

Politische Einteilung

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

St. Lambertuskirche

St. Lambertuskirche

Hauptstraße/Kirchstraße
56656 Brohl-Lützing


  • Am 02. 02. 1271 wird die Pfarrkirche erstmals urkundlich erwähnt.
  • Sie bestand damals aus dem Längsschiff der heutigen Kirche mit den drei ersten Jochbögen und einer Apsis.
  • Der gotische Baustil geht wohl auf den Einfluss der Landesherrin, der Äbtissin aus Essen zurück.
  • Der Altar von1271 stand in der Apsis, etwa dort, wo heute der Zelebrationsaltar steht. Er hatte einen Stein-Baldachin.
  • 1872 wurde die Apsis abgerissen und die Kirche durch ein Querschiff und neuer Apsis erweitert.
  • 1923 wurden die beiden Seitenschiffe angebaut. Gleichzeitig wurde der Dachreiter entfernt und ein Turm errichtet.
  • Die Sakristei wurde 1933 durch einen zusätzlichen Raum erweitert.
  • Der Kirchturm stürzte 1953 ein und wurde 1955 wieder aufgebaut.
  • Das Längs- und das linke Seitenschiff wurden um einen weiteren Jochbogen vergrößert.
  • Der untere Turmraum wurde als Taufkapelle als Taufkapelle gestaltet und der Kirchenraum nach hinten verlegt.
  • Apsis und Taufkapelle wurden 1959 neue bemalt.
  • 1964 erhielten auch Läng- und Querschiff eine neue Bemalung. Die Bilder über den beiden Seitenaltären wurden übertüncht.
  • Am 16. 02. 1964 wurde die Feier der hl. Messe an den neu errichteten Zelebrationsaltar verlegt.
  • Seit der Renovierung von 1974 steht der Zelebrationsaltar im Mittelpunkt und Teile der Bemalung wurde freigelegt.


Quelle: Infotafel



Geschichte

Die Geschichte der Pfarrei Niederlützingen

Die Pfarrei Niederlützingen ist wahrscheinlich kurz vor 1271 durch Abtrennung aus der Pfarrei Gönnersdorf entstanden, obwohl Gönnersdorf selbst gerade erst aus der Pfarrei Zissen hervorgegangen war.

Vermutlich war jedoch schon vorher eine Filialkirche hier, denn vor dem hl. Lambertus ist der h. Martinus als Pfarrpatron bezeugt. Außerdem besitzt die Kirche ein Prozessionskreuz aus der Zeit um 1200, und 1958 wurde das romanische Taufbecken wieder entdeckt, das aus der Zeit um 900 stammt und jetzt wieder als Taufbecken im Altarraum genutzt wird.

Die Reformationszeit ging an der Pfarrei nicht spurlos vorüber: 1561 trat der damalige Pfarrer mit der ganzen Gemeinde zum Protestantismus über. Zwischenzeitlich wechselte der Glaube mehrmals. Für die Minderheiten diente dann die Lammertaler Kapelle als Zufluchtsort.

1802 kamen die Pfarreien Nieder- und Oberlützingen zum neuen Bistum Aachen. 1824 kehrten sie zur Diözese Trier zurück und Oberlützingen wird Filialgemeinde der Pfarrei Niederlützingen.

Quelle: Infotafel


Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

  • Katholisches Kirchenbuch Niederlützing: Taufen 1654-1932, Batchnummer: C972601

Ehrenmal für die Opfer der beiden Weltkriege aus Lützing

Internetlinks

Offizielle Internetseiten

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>BROINGJO30QL</gov>


Wappen_VG_Bad_Breisig.png

Städte und Ortsgemeinden in der Verbandsgemeinde Bad Breisig, Landkreis Ahrweiler, (Rheinland-Pfalz)

Stadt: Bad Breisig
Ortsgemeinden: Brohl-Lützing | Gönnersdorf | Waldorf |