Santoppen: Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte ==
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<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
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* '''1346:''' Gründung von Legienen.
* '''1359:''' Die Handfeste von Leginen wird erwähnt, aber nicht die Kirche.<ref name="WOELKY">Quellensammelung zur Geschichte des Ermlands, Band III, 1866, Woelky und Saage, S. 397</ref>
* '''1404:''' Durch Tausch erhielt die Familie Ulsen Legienen als Lehngut und auch das Patronatsrecht über die Kirche. Der Gutsherr ist der Patron. Der Name der Kirche ist Maria Magdalena.<ref name="WOELKY"/>
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* '''9.7.1884:''' Der Gutsbezirk Legienen wurde in den [[Amtsbezirk Legienen]] im [[Landkreis Rößel]] eingegliedert. <ref name="TERRITORIAL"> http://www.territorial.de/ostp/roessel/lossain.htm </ref>
* '''17.10.1928:''' Eingliederung des Gutsbezirks Legienen in die Gemeinde Labendzowo im Amtsbezirk Klawsdorf. Gleichzeitige Umbenennung in Legienen.<ref name="TERRITORIAL"/>
* '''11.3.1930:'''  Eingliederung der Landgemeinde Legienen aus dem Amtsbezirk Klawsdorf in den Amtsbezirk Loszainen.<ref name="TERRITORIAL"/>
* '''1.4.1935:''' Umbenennung der Landgemeinde Legienen in Gemeinde.<ref name="TERRITORIAL"/>
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->
<!-- === Genealogische Gesellschaften === -->
<!-- === Genealogische Gesellschaften === -->

Version vom 27. September 2013, 22:31 Uhr


Info

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Hierarchie

Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Rößel > Amtsbezirk Santoppen > Santoppen

Einleitung

Allgemeine Information

Legienen war ein Gemeinde im Amtsbezirk Loszainen, der zum Landkreis Rößel gehörte. Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen und heißt auf polnisch Leginy.

Zur Gemeinde Legienen gehörten folgende Dörfer und Flecken:

Politische Einteilung

Einwohner

Standesamt Legienen

Zum Standesamt Legienen gehörten folgende Gemeinden, Dörfer, Wohnplätze und Flecken:

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

  • 1785: Legienen gehörte zur Geistlichen Inspektion Rössel.[5]

Geschichte

  • 1346: Gründung von Legienen.
  • 1359: Die Handfeste von Leginen wird erwähnt, aber nicht die Kirche.[6]
  • 1404: Durch Tausch erhielt die Familie Ulsen Legienen als Lehngut und auch das Patronatsrecht über die Kirche. Der Gutsherr ist der Patron. Der Name der Kirche ist Maria Magdalena.[6]
  • 1785: Legienen war ein adeliges Gut, Vorwerk und Dorf mit Kirche, mit 70 Feuerstellen. Legienen gehört zum Domainen-Amt Rössel. Eingepfarrt ist Legienen nach Rössel.[5]
  • 1820: Legienen war ein adelig Gut und Dorf mit 17 Feuerstellen und 272 Seelen. Hierzu gehört das Vorwerk Sigmundsberg mit 1 Feuerstelle und 12 Seelen[1]
  • 1879: Legienen mit Siegmundsberg ist ein Rittergut mit 1193 ha. [7]
  • 9.7.1884: Der Gutsbezirk Legienen wurde in den Amtsbezirk Legienen im Landkreis Rößel eingegliedert. [8]
  • 17.10.1928: Eingliederung des Gutsbezirks Legienen in die Gemeinde Labendzowo im Amtsbezirk Klawsdorf. Gleichzeitige Umbenennung in Legienen.[8]
  • 11.3.1930: Eingliederung der Landgemeinde Legienen aus dem Amtsbezirk Klawsdorf in den Amtsbezirk Loszainen.[8]
  • 1.4.1935: Umbenennung der Landgemeinde Legienen in Gemeinde.[8]


Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Adressbücher

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

In der Digitalen Bibliothek

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Santoppen


Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.

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Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>SANPENKO04MB</gov>

Fußnoten

  1. 1,0 1,1 1,2 Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820, S.181
  2. http://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?ostpreussen/roessel.htm
  3. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen)
  4. 4,0 4,1 http://www.verwaltungsgeschichte.de/roessel.html
  5. 5,0 5,1 Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785,S. 107
  6. 6,0 6,1 Quellensammelung zur Geschichte des Ermlands, Band III, 1866, Woelky und Saage, S. 397
  7. Handbuch des Grundbesitzes im Deutschen Reiche, I. Das Königreich Preussen, 1879
  8. 8,0 8,1 8,2 8,3 http://www.territorial.de/ostp/roessel/lossain.htm



Städte und Gemeinden im Landkreis Rößel (Regierungsbezirk Allenstein) (Stand 1.1.1945)

Städte:
Bischofsburg | Bischofstein | Rößel | Seeburg
Gemeinden:
Adlig Wolken (Adlig Wolka) | Atkamp | Bansen | Begnitten | Bergenthal | Bischdorf | Bredinken | Bukowagurra (Buchenberg) | Bürgerdorf | Damerau | Elsau | Fleming | Frankenau | Freudenberg |
Fürstenau | Gerthen | Glockstein | Groß Bößau | Groß Köllen | Groß Mönsdorf | Groß Wolka (Großwolken) | Heinrichsdorf | Kabienen | Kekitten | Klackendorf | Klawsdorf | Klein Bößau |
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Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Allenstein (Provinz Ostpreußen)

Stadtkreis: Allenstein

Landkreise: Allenstein | Johannisburg | Lötzen | Lyck | Neidenburg | Ortelsburg | Osterode | Rößel | Sensburg