Bischofstein: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 19. September 2013, 16:26 Uhr
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Musterland > Musterregierungsbezirk > Musterkreis > Bischofstein
Einleitung
Bischofstein liegt auf der Grenze der prußischen Stammesgebiete Pogesanien und Barten auf der Strecke Heilsberg - Rastenburg. Der Ort entstand aus dem Dorf Strowangen als Doppelsiedlung aus Dorf und Stadt.
Name
Der prußische Name Strowangen bedeutet Fluss in der Lichtung.
- prußisch "strowe" = Bach, Fluss. Strömung
- "wangas" = Lichtung, Rodung
Wappen
Das Wappen zeigt in Rot einen aufrechtstehenden goldenen Hirtenstab auf einem silbernen Felsen.
Allgemeine Information
Einwohner
- 1875: 3.472
- 1880: 3.471
- 1890: 3.232 davon 285 Evangelische und 58 Juden
- 1933: 3.265
- 1939: 3.163
Politische Einteilung
Bischofstein, Landkreis Rössel, 1900 Regierungsbezirk Königsberg, 1939 Regierungsbezirk Allenstein, Provinz Ostpreußen, 1933-1945 Gau Ostpreußen, Land Preußen, Deutsches Reich.
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
Geschichte
- Vogt von Pomesanien, Bruno von Luter, legte auf einer Landzunge des Rohrdommelteiches ein prußisches Dorf an und nannte es Schönfließ. Jedoch setzte sich bald wieder prußische Name Strowangen durch.
- 1346 erhält das Dorf die Handfeste.
- 1331 Handfeste durch Bischod Rudolf von Pomesanien.
- 1385 Handfeste für das Stadtdorf Strowangen.
- Der Name Bischofstein wurde zu Ehren des Bischof Heinrich III. Sorbom von Ermland vergeben. Bischofstein war die zweitletzte der Stadtanlagen des Bistums Ermland.
Genealogische und historische Quellen
Kirchenbücher
siehe: Ostpreußen/Genealogische Quellen/Kirchbuchbestände Kreis Rößel
Bibliografie
- Volltextsuche nach Ortsname in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
In der Digitalen Bibliothek
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Heimat- und Volkskunde
Hier einige schöne und melancholische Bilder aus YouTube[[1]]
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>BISEINKO04KB</gov>