Eisborn (Balve): Unterschied zwischen den Versionen
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Kapellenstiftung im 15. Jahrhundert nachweisbar, nach Profanationen 1583 und im Dreißigjährigen Krieg 1647 Neukonsekrierung, 1765 Primissariat, 1800 Kuratbeneflzium unter Patronatsrecht, 1828 Kirchenneubau, 1895 Abpfarrung von Balve und Enkhausen, 1943/44 Kriegsschäden, Johanneskapelle in Grübeck (1628) ver¬schwunden. | |||
1961 '''Pfarrbezirk''': umfaßt Pfarrsitz Eisborn mit den Ortsteilen: Grübeck (1,1 km), Horst (1,8 km), Haustadt (2,9 km), Klusensteiner Mühle (3,7 km), Borg (5,1 km), Albringen (1,7 km), Asbeck (2,5 km), „Binolen"-Bahnhof, Recke, Reckenhöhle (2,9 km), Deinstrop (2,5 km), Retringen (3,7 km), Wett¬marsen mit Haar (2,7 km) | |||
1961 '''Kirchen u. Kapellen''': | |||
* Pfarrkirche St Anton Abt (1828, Turmanbau 1928), | |||
** Heiligenhaus auf dem Ebberge. | |||
==Literatur== | ==Literatur== | ||
* Bau- und Kunstdenkmäler Kreis Arnsberg S. 55 | * Bau- und Kunstdenkmäler Kreis Arnsberg S. 55 |
Version vom 8. Juli 2013, 09:23 Uhr
Historische Hierarchie: Regional > Historische deutsche Staaten > Herzogtum Westfalen> Amt Balve (historisch) > Balve > Eisborn (Balve)
Frühe Erwähnung
- „Eysbern“ 1238, „Eysberg“ 1255, „Esbern“ 1261, Im Jahre 1238 bedaß Gottfried von Arnsberg die Vogtei über den Hof Dassel in Eisborn.
Historische Lage
- Eisborn im Kirchspiel Balve
Eisborn (Balve)
- Eyßbern / Eßbernn
Einwohner
Schatzungsregister:
- (1536) Cort 1 g / (1565 ) Jürgen Cordes, pauper
- (1536) Johann Kruppell, verbrannt / (1565 ) Gertt Westhoff 2 g
- (1536) Johann Geyßen, verbrannt / (1565 ) sein Knecht Herman 1 o
- (1536) Dietherich, verbrannt / (1565 ) Lentze Gese 2 g
- (1536) Johann up deme Thie (R.: verbr.) / (1565 ) Henrich Locken Fraw 3 g
- (1565 ) (Henrich Locken Fraw) irhe Knechte 1 o
- (1565 ) Kerstgens Gese 5 o
- (1565 ) Summa 8 g 3 o
Zeitzeichen 1895
- Eisborn, Bauerschaft in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Arnsberg, Kreis Arnsberg, Amtsgericht Balve,
- 210 Einwohner
- Postbezirk Balve
- Quelle: Hic Leones
Ortsteile: Stadt und Kirchspiel Balve (Märkischer Kreis) | |
Balve |
Beckum |
Binolen |
Eisborn |
Frühlinghausen |
Garbeck |
Grübeck |
Höveringhausen |
Horst |
Langenholthausen |
Leveringhausen |
Mellen |
Volkringhausen | |
Bevölkerungsverzeichnisse
Kirchenbücher
- Kirchenbücher Katholische Pfarrgemeinde ab 1806
Kirchenwesen
Bistümer seit Mittelalter
- < 1821 Erzbistum Köln
- 1821 Erzbistum Paderborn
Katholische Kirche
Kapellenstiftung im 15. Jahrhundert nachweisbar, nach Profanationen 1583 und im Dreißigjährigen Krieg 1647 Neukonsekrierung, 1765 Primissariat, 1800 Kuratbeneflzium unter Patronatsrecht, 1828 Kirchenneubau, 1895 Abpfarrung von Balve und Enkhausen, 1943/44 Kriegsschäden, Johanneskapelle in Grübeck (1628) ver¬schwunden.
1961 Pfarrbezirk: umfaßt Pfarrsitz Eisborn mit den Ortsteilen: Grübeck (1,1 km), Horst (1,8 km), Haustadt (2,9 km), Klusensteiner Mühle (3,7 km), Borg (5,1 km), Albringen (1,7 km), Asbeck (2,5 km), „Binolen"-Bahnhof, Recke, Reckenhöhle (2,9 km), Deinstrop (2,5 km), Retringen (3,7 km), Wett¬marsen mit Haar (2,7 km)
1961 Kirchen u. Kapellen:
- Pfarrkirche St Anton Abt (1828, Turmanbau 1928),
- Heiligenhaus auf dem Ebberge.
Literatur
- Bau- und Kunstdenkmäler Kreis Arnsberg S. 55
Bibliografie-Suche
- Volltextsuche nach Eisborn in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Fußnoten
Archive
- Stadtarchiv Balve, Depositum im Kreisarchiv des Märkischen Kreises zu Altena. Darin 2.500 Urkunden und Akten Stadt und Amt Balve 1565-1975, darin: Protokolle Amt, Stadt und amtsangehörige Gemeinden Mitte 18. Jh. - Mitte 20. Jh., Finanzen, Liegenschaften und Steuern (Stadtrechnungen ab 1604), Bau- und Siedlungswesen ab 1845, Straßenbau, Kirche und Schule, Polizei, Handel und Gewerbe, Landwirtschaft und Forsten, Justiz, Militaria, Soziales und Wohlfahrt. [1], [2]
- Pfarrarchiv St. Anton (rk.) 1961 geordnet und inventarisiert.
- Anregungen für Vereine, Verbände, Organisationen, Firmen, Hofesbesitzer und andere Privatpersonen zum Aufbau eines Archivs
Weblinks
Offizielle Webseiten
- Stadtverwaltung Balve www.balve.de
Genealogische Internetseiten
Historische Webseiten
Heimatforschung in Westfalen
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>EISORNJO31WJ</gov>