Purmallen Arnig: Unterschied zwischen den Versionen

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== Einleitung ==
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*'''Amalienthal''' war der Krug zu Purmallen
*[[Grauduschen]] wurde am 20.April 1897 mit Purmallen vereinigt.


==Name==
==Name==
Der Name beschreibt die Lage des Ortes. Der Beiname Arnig weist auf den Ortsgründer. Dem Namen nach dürfte er ein Zuwanderer aus Westfalen sein.
Der Name beschreibt die Lage des Ortes. Der Beiname Arnig weist auf den Ortsgründer. Dem Namen nach dürfte er ein Zuwanderer aus Westfalen sein.
*lettisch '''"purmale"''' = Rand des Morasts, Gegend in der Nähe des Sumpfes
*lettisch '''"purmale"''' = Rand des Morasts, Gegend in der Nähe des Sumpfes
*nehrungs-kurisch "'''purvs'''" = Sumpf  
*nehrungs-kurisch "'''purvs'''" = Sumpf  
+ "'''mala'''" = Rand, Ufer
+ "'''mala'''" = Rand, Ufer
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== Allgemeine Information ==
== Allgemeine Information ==
'''Amalienthal''' ist Gasthaus zu Purmallen.
'''Amalienthal''' ist Gasthaus zu Purmallen.
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== Politische Einteilung ==
== Politische Einteilung ==
[[Megallen]] wurde am 04. April 1896 mit Purmallen vereinigt.
[[Megallen]] wurde am 04. April 1896 mit Purmallen vereinigt.
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[[Grauduschen (Ksp.Memel)|Grauduschen]] wurde am 20. April 1897 mit Purmallen vereinigt.
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== Kirchliche Zugehörigkeit ==
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== Standesamt ==
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== Verschiedenes ==
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=== Karten ===
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==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.-->
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.


==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
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== Quellen ==
== Quellen ==
<references />
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Version vom 14. Juni 2013, 20:57 Uhr

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Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie

Regional > Litauen > Purmallen Arnig

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Purmallen Arnig

Bauernhof in Purmallen vor 1944. Aus dem Memeler Dampfboot



Einleitung

Purmallen Arnig, 1540 Arnyck Bormll, 1687 Arnyk Purmall, 1785 auch Purmallen, Kreis Memel, Ostpreußen


Name

Der Name beschreibt die Lage des Ortes. Der Beiname Arnig weist auf den Ortsgründer. Dem Namen nach dürfte er ein Zuwanderer aus Westfalen sein.

  • lettisch "purmale" = Rand des Morasts, Gegend in der Nähe des Sumpfes
  • nehrungs-kurisch "purvs" = Sumpf

+ "mala" = Rand, Ufer


Allgemeine Information

Amalienthal ist Gasthaus zu Purmallen.


Politische Einteilung

Megallen wurde am 04. April 1896 mit Purmallen vereinigt. [1] Grauduschen wurde am 20. April 1897 mit Purmallen vereinigt. [2]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Purmallen Arnig gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Memel Land.

Katholische Kirche

Purmallen Arnig gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Purmallen Arnig gehörte 1888 zum Standesamt Plücken Martin und 1907 zum Standesamt Kollaten. Die Zugehörigkeit wechselte 1898.


Verschiedenes

Karten

Purmallen Arnig auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Purmallen im Preußischen Urmesstischblatt 1834
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Purmallen im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Purmallen im Messtischblatt 0292 Memel (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>PURLENKO05NS</gov>

Quellen

  1. Sembritzki, Johannes: Geschichte des Kreises Memel, Memel 1918
  2. Sembritzki, Johannes: Geschichte des Kreises Memel, Memel 1918