Laugallen (Kr.Memel): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 20. Mai 2013, 10:03 Uhr
Laugallen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Laugallen (Begriffserklärung). |
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
- Regional > Litauen > Laugallen (Kr.Memel)
- Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Laugallen (Kr.Memel)
Einleitung
Laugallen (Kr.Memel), Kreis Memel, Ostpreußen
Name
Der Name beschreibt die Lage des Besitzes.
- preußisch-litauisch „laukagalis“ = das Ende des Feldes, das letzte Stück, der letzte Ackerstreifen
Politische Einteilung
Am 30.01.1897 mit Grünapp zur Gemeinde Laugallen vereinigt.
1939 ist Laugallen (Kr.Memel) eine Gemeinde mit den Dörfern Dargwill Szodeiken, Laugallen, und Löbart Naußeden.[1]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Laugallen (Kr.Memel) gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Dawillen, vor 1854 allerdings zum Kirchspiel Memel Land.
Katholische Kirche
Laugallen (Kr.Memel) gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt
Laugallen (Kr.Memel) gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Dawillen.
Bewohner
Geschichte
Laut Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922
- Isaak Maidenbaum, 82 ha
Verschiedenes
Karten
Fotos
An der Tür steht die Posthalterin, vorne rechts der Briefträger ist Rudolf Wilhelm Reichardt [1]
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>LAULENKO05QR</gov>
Quellen
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm