Chatouller im Kreis Heydekrug: Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 45: Zeile 45:
*[[Chatoul Brinkis]] oder [[Chatoul Bendig]] zu [[Kanterischken]]
*[[Chatoul Brinkis]] oder [[Chatoul Bendig]] zu [[Kanterischken]]
*[[Chatoul Dikßait]] oder [[Chatoul Adam]] / [[Chatoul Odau]]  = [[Mischkogallen]] ( 1843 wurde Odau I und II unterschieden, später auf verschiedene Orte verteilt.
*[[Chatoul Dikßait]] oder [[Chatoul Adam]] / [[Chatoul Odau]]  = [[Mischkogallen]] ( 1843 wurde Odau I und II unterschieden, später auf verschiedene Orte verteilt.
*[[Chatoul Glogau]] oder [[Chatoul Putz]] zu [[Jonischken]]
*[[Chatoul Glogau]] oder [[Chatoul Putz]] zu [[Jonischken (Kr.Heydekrug)]]
*[[Chatoul Höler]] zu [[Thumellen]]
*[[Chatoul Höler]] zu [[Thumellen]]
*[[Chatoul Höler II]] zu [[Neusaß Gritzas]]
*[[Chatoul Höler II]] zu [[Neusaß Gritzas]]

Version vom 17. Mai 2013, 14:08 Uhr

Diese Seite gehört zum Portal Memelland und wird betreut vom OFB-Team Memelland.
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland



Chatoullkreise in der Karte des Deutschen Reiches 1893
© 2010 Cartography Associates
  • Die Chatouller wohnten auf Heide- und Forstland


1748

55 Chatouller (darunter David Boegsch, von dem da früher Urban Warwen genannte Bauerndorf seinen Namen hat - nicht zu verwechseln mit Kölmisch Boegschen oder Hermannlöhlen)
Diese sind aber 1757 /58 alle zugrunde gegangen, da in der Liste von 1763 nur noch zwei Namen aus dieser Zeit vorkommen: Grube und Richter.


1763

78 Familien mit 209 Personen
Diese neuen Chatouler wurden ohne Verschreibung auf gewöhnlichen bäuerlichen Zins angesetzt.


1770

14 neue Chatouller wurden sehr verstreut auf 24 Hu. 6 Mo. 47 Ru. mgdbg. Heideland angesiedelt.


1792

Bereits ca. 100 Chatouller
Darunter 36 Deutsche: Bendig, Bowien, Braun, Engelke, Froese (3x), Grube, Heydemann, Hoeler, Hubert, Kausch, Keyser, Kiebert, Knobbe, Koewer, Kroenert, Kroll, Krüger, Kubbe, Lange, Müller, Niemann, Ritter, Schlenther, Schmeil, Stangenberg, Stehr, Stengel, Tietz, Wallentowitz, Wickenhagen, Wiegratz, Wiese, Zielich.
In Likertischken wohnten sieben dieser Chatouller. Die Ansiedlung der übrigen war, wie die der Erbfreien, über die Heide verstreut. Vergleiche Schroetterkarte (1796-1802).


1793/94

1793/94 waren die Chatouller in sechs nach den Schulzen benanne Kreise aufgeteilt.


1826

Nach 1826 gab es 10 Chatoullbezirke. Beim Wechsel des Schulzen änderte sich auch der Name des Schulzenkreises.


Chatoullkreise

!!!In Bearbeitung !!!

Lage der Chatoullkreise



Bewohner der Chatoulkreise

Verwirrung

Da die Chatouller auch Neusassen genannt wurden entstannt ein schwer entwirrbares Durcheinander.

Geblieben sind nur die Ortsnamen: Neusaß Gritzas, Neusaß Scheer und Neusaß Sköries.


Auswertung der Prästationstabellen und Rentenkataster

Auf einer einenen Seite: Auswertung der Prästationstabellen und Rentenkataster

Quellen

  • SEMBRITZKI, Johannes u. BITTENS, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920, S. 150ff