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Version vom 1. April 2013, 19:25 Uhr
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Tübingen > Landkreis Reutlingen > Hayingen > Ehestetten
Einleitung
Allgemeine Information
Die Gemeinde Ehestetten gehörte zum Oberamt Münsingen. 1934 wurde das Oberamt in Kreis Münsingen umbenannt, die Gemeinde blieb bei diesem Landkreis. Im Zuge der Gemeindereform 1973 wurde Ehestetten zu Hayingen im Landkreis Reutlingen eingemeindet.
Politische Einteilung
Zur Gemeinde Ehestetten gehör(t)e folgender Wohnplatz :
- Maxfelderhof/Maxfelden (Höfe, 1861 erbaut)
- Ettenheim (abgegangen)
- Pflummersbuch (abgegangen)
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Die evangelischen Einwohner der Gemeinde waren zu Ödenwaldstetten eingepfarrt.
Katholische Kirchen
Die katholischen Einwohner der Gemeinde waren bis 1808 zu Eglingen eingepfarrt, seither besteht eine eigene Pfarrei. Geburtseinträge 1808-1833, Heiratseinträge 1808-1826, Sterbeeinträge 1808-1842 für Ehestetten sind in den Kirchenbüchern von Eglingen zu finden.
Geschichte
Ehstetten wurde im 14. Jh. als Estetten erstmals urkundlich genannt. Die v. Gundelfingen hatten hier ein württembergisches Lehen inne, das sie 1364 an die Speth v. Steingebronn verkauften. Von diesen ging das Rittergut Anfang des 19. Jh. an die Familie Bodmann. 1805 ging der Ort an Württemberg und gehörte fortan zum Oberamt Münsingen.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Katholische Kirchengemeinde Ehestetten
- Taufbücher ab 1808
- Ehebücher ab 1808
- Totenbücher ab 1808
Verwendete Quellen:
Memminger: Beschreibung des Oberamts Münsingen, Stuttgart, 1825, Verlag der Cotta´schen Buchhandlung
Reprint Horst Bissinger Verlag Magstadt ISBN_3_7644_0002_1
Beschreibung der einzelnen württembergischen Oberämter, herausgegeben vom Kgl. statistisch-topographischen Bureau. 1.Auflage 1824-1885. Beim Verlag Horst Bissinger in Magstadt sind von diesen Bänden 1961 – 1980 Reprints erschienen.
Hof und Staatshandbuch des Königreichs Württemberg 1886/87 Herausgegeben von dem Königlichen Statistischen Landesamt. Kohlhammer Verlag Stuttgart 1887
Dr. M. Duncker: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher, 2.Aufl. 1938. Ein Nachdruck mit Ergänzungen (Inhaltsverzeichnis, Kirchenbuchverluste in der Zeit 1939-1945, zeitweilige Zugehörigkeit einer Pfarrei zu einer Nachbarpfarrei) war im Varia-Verlag erschienen.
Bibliografie
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Archive und Bibliotheken
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Dieses Bild gehört zum Ort mit der GOV-Kennung EHETEN_W7421 | |
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