FOKO: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 24. Februar 2006, 17:28 Uhr

FOKO - Die Aktion Forscherkontakte der DAGV

Allgemeine Informationen

Was ist FOKO?

FOKO steht für Aktion Forscherkontakte der DAGV.

FOKO gibt dem Familienforscher Hinweise, wo es weitere Informationen zu seinem Forschungsgebiet gibt:

  • andere Forscher mit gleichem Forschungsbereich
  • gedruckte Quellen/Sekundärquellen

In der Datenbank können Familienforscher Auszüge aus ihren erforschten Genealogien anderen Forschern bekannt geben.

FOKO unterscheidet sich von anderen genealogischen Datenbanken dadurch, dass ausschließlich bereits erforschte Namensnachweise eingereicht werden. Es sind keine keine allgemeinen Aussagen wie "ich suche nach Meier in XYZ" zu finden. Weiterhin werden in FOKO keine Daten für einzelnen Personen erfasst, sondern nur verkürzte Aussagen wie "ich habe den Namen Meier in Buxtehude von 1647 bis 1900 erforscht".

Da jeder Nachname in einem Ort nur einmal aufgeführt wird, sind natürlich weitaus mehr Daten über FOKO zugänglich, als Datensätze enthalten sind. Es wird geschätzt, dass die erforschten Genealogien der an FOKO teilnehmenden Familienforscher weit über 10 Millionen Einzelpersonen umfassen.

Für die FOKO-Betreuer der einzelnen teilnehmenden Vereine gibt es eine interne Mailingliste (http://list.genealogy.net/mailman/listinfo/compgen-foko ) auf der auch regelmäßig über die Weiterentwicklung von Foko beraten wird.

Die FOKO-Betreuer der jeweiligen Vereine tragen sich bitte auf der jeweiligen Unterseite von FOKO-Betreuer ein.

FOKO-Datenbank im Internet

Die FOKO-Datenbank kann im Internet abgefragt werden unter: [1]. Je nach Bedarf veröffentlicht der Verein für Computergenealogie e. V. die FOKO-Datenbank auch auf CD-ROM.

Suche in der Datenbank

Die FOKO-Datenbank kann mit verschiedenen Eingaben abgefragt werden. Am üblichsten ist sicherlich die Suche nach einem Nachnamen, werden zu viele Ergebnisse angezeigt, schränkt man die Suche auf bestimmte Orte, Territorien oder Zeiträume ein. Eine ausführliche Beschreibung der Eingabemöglichkeiten finden Sie im Artikel Hilfe für die Abfrage der Datenbank

Wenn in der Datenbank Ergebnisse gefunden werden, die Ihrer Abfrage entsprechen, erhalten Sie eine Seite gezeigt, auf der diese dargestellt werden. Die Ergebnisse können dabei auf Bücher führen (z.b. die Reihe der Deutschen Geschlechterbücher, auf CD-ROMs (z. b. die CD-ROMs der WGFF mit den Kirchenbucherfassungen) und überwiegend natürlich zu Familienforschern. Dabei wird die Adresse des Forschers nicht direkt angezeigt, sondern Sie können sich diese auf Anforderung per E-Mail zuschicken lassen. Anschließend können Sie mit dem Forscher in Kontakt treten und Forschungsergebnisse miteinander austauschen. Weitere Details finden Sie im Artikel Ergebnis der Suche

FOKO-Daten erstellen

Sinn und Zweck der Aktion FOKO ist, Kontakte unter den Familienforschern zu vermitteln. Suchen Sie also nicht nur nach anderen Forschern, sondern veröffentlichen Sie selber Ihre eigenen Forschungsergebnisse in FOKO, damit auch andere Forscher Sie finden!

Mit einem Tabellenkalkulationsprogramm

Um FOKO-Datensätze zu erstellen, benötigen Sie nur ein beliebiges Tabellenkalkulationsprogramm (wie MS-Excel, StarOffice, OpenOffice.org oder MS-Works). Die Datei, die einen bestimmten Aufbau haben muss, der im Folgenden beschrieben ist, wird als sogenannte txt-Datei (mit Tabs getrennt) abgespeichert und dann ins Internet geladen.

In den folgenden Artikeln ist detailliert beschrieben, wie Sie mit einem Tabellenkalkulationsprogramm eigene FOKO-Datensätze erstellen.

Mit der FOKO-Schnelleingabe

Alternativ zur Erstellung mit einem Tabellenkalkulationsprogramm gibt es auch eine Schnelleingabe, in der Sie einzelne FOKO-Datensätze direkt in einem Web-Formular eingeben können. Dies ist aber natürlich nur bei wenigen Eingaben sinnvoll, da hierfür ja eine permanente Internet-Verbindung benötigt wird.

Mit einem Familienforschungsprogramm

Es gibt auch einige Familienforschungsprogramme, die direkt FOKO-Daten erzeugen können. Hier müssen Sie keine Tabellenvorlage ausfüllen, sondern können direkt die erstellte Datei in die Datenbank einspielen.

Ahnenforschungsprogramme, deren FOKO-Export-Dateien mit der neuen FOKO-Version bereits erfolgreich getestet wurden

Daten in die Internet-Datenbank einspielen

Wenn Sie Ihre Daten zusammengestellt haben, wählen Sie auf der FOKO-Startseite oben rechts den Menupunkt: Login aus und kommen in den sogenannten User-Bereich. In diesem Bereich können Sie Ihre Daten uploaden und verwalten.

Anregungen für Weiterentwicklungen

Wenn Sie Anregungen für Erweiterungen von FOKO haben, können Sie diese direkt hier im GenWiki eintragen:

FOKO-Qualitätskontrolle

Wenn Sie FOKO-Daten zur Aufnahme in die Datenbank bereitstellen, werden diese Daten erst noch von Menschen auf Korrektheit kontrolliert. Dies betrachten wir als unserlässlich, um die Qualität der Angaben, die in FOKO gespeichert sind, aufrecht zu erhalten. Dabei wird insbesondere darauf geachtet, dass keine Vornamen eingegeben werden und alle Pflichtfelder ausgefüllt sind. Sollten Ihre Daten nicht den Richtlinien entsprechen, behält sich der für Sie zuständige FOKO-Betreuer vor, die Daten ohne weitere Rückfrage zu löschen.

FOKO-Betreuer

Sollten Sie selber einmal Daten in FOKO finden und eine Kontaktaufnahme zum Einreicher der Daten scheitern, kann das verschiedene Gründe haben. Zum Einen kann der Einsender verzogen sein, ohne uns seine neue Adresse mitgeteilt zu haben. Der Einsender kann im schlimmsten Fall auch verstorben sein. In beiden Fällen können Sie trotzdem unter Umständen noch Datenauskünfte erhalten. Nämlich dann, wenn der Einsender Mitglied in einem der an FOKO teilnehmenden genealogischen Vereine war und dort seine neue Adresse bekannt ist, oder falls ein Verstorbener seinen genealogischen Nachlass seinem Verein überlassen hat. Nehmen Sie in solchen Fällen bitte Kontakt mit dem für den jeweiligen Verein zuständigen FOKO-Betreuer auf.

FOKO-Programmierung

Die erste Internetversion von FOKO wurde im Jahr 1999 von Jesper Zedlitz entwickelt. Im Jahr 2004 übernahm Tobias Schwinger die Weiterentwicklung des Projektes und betreut heute die Datenbank von der technischen Seite.