Tappensches Familienbuch (1889)/185: Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(automatisch angelegt)
 
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:
<noinclude>{{Tappensches Familienbuch (1889)|184|190|186|unvollständig}}</noinclude>
<noinclude>{{Tappensches Familienbuch (1889)|184|190|186|unvollständig}}</noinclude>
VII. Generation.
68. Sylvester Joluum, Kaufmann zu Hildeslieim.
Ehefrau: (1716) Ilse Katharina Hasen.
Nachkommen:
100. Katharina Dorothea, geboren zu Hildeslieim im Juli 1718 (getauft am
-19. Juli), war beim Ableben ihres “Vaters am 26. Sept. 1759 bereits verstorben.
101. Christina Magdalena Margaretha, geboren daselbst im Juli 1721 (getauft am 27. Juli).
Am 30. Oct. 1753 verheiratete sie — „Jgf. Christiua Magdalena Margaretha Tappen, des Hr. Sylvester Johann Tappen, hiesigen Bürgers und Kaufmanns, eheleibliche Jgf. Tochter“ — sich mit Johann Arend Andreas Mey, Sohn des Albrecht Me y. Bürgers und Kaufmanns zu Hildeslieim.
102. Gerhard Sylvester, Kaufmann zu Hildesheim, geboren daselbst am 15.
August 1725 (getauft am 17. August), gestorbeu daselbst im Mai 1802.
Er verheiratete sich
1. am 10. Juni 1762 mit Anna Barbara Overbeck (Tochter des Wilhelm Diedrich Overbeck, Kauf- und Handelsmanns zu Hildesheim und der Ilse Magdalene geb. Behrens) geboren zu Hildesheim den 19. Aug. 1740, gestorben am 17. April 1775 und in der Andreaskirche bestattet, — und nochmals
2. (im Jahre 1777 ?) mit Dorothea Amalie Gelbshorn, geboren den 17. Aug. 1748, gestorben den 27. Febr. 1811.
Von der Hand seines Sohnes Johann Wilhelm ist ein Bildnis desselben in Pastellmalerei vorhanden.
In der Bibliothek des Gymnasium Andreanum zu Hildesheim befindet sich das Manuskript der über das Ableben seiner ersten Ehegattin gehaltenen Abkündiguug. Sie lautet: „ Es sind am verwiclienen Freytag Morgen die entseelten Gebeine einer in dem Herrn entschlafenen Mitschwester in hiesige St. Andreas-Kirche zu ihrer Ruhe gebracht, wir erinnern deswegen von Ihrer Geburt, von Ihren Leben und Tod folgeudes wenige.
„Es wurde die Wohlselige hieselbst im Jahre 1740, den 19ten August geboliren. Ihr Herr Vater war Herr Willielm Dieterich Overbeck, und die noch lebeude Mutter Frau II sä Magdalena Overbecken geb. Behrens. Diese jetztbenandten Aeltera liessen nach Ihrer leiblichen Geburt die erste Sorge darauf gerichtet seyu, dass sie durch die heil. Taufe in die Gemeinde Jesu aufgenommen würde, bey welcher heil. Handlung Sie die Namen Anna Barbara erhielt. Es wurde hierauf von zarter Kindheit an nichts versäumet, was zu einer vernünftigen Erziehung nötig war. Sie liesseu dieselbe in denen Warheiten unserer allerheiligsteu Religion sorgfältig unterrichten, und Ihr dabey dasjenige leinen, wodurch Sie sich in Ihren Stande als ein nützliches Glied der menschlichen Geselschaft beweisen konte. Ihre Bemühungen waren auch nicht vergebens, sie konten schon von zarter Kindheit an die Früchte ihrer Erziehung einerndten. In Ihrem Leben schätzte Sie die Tugend besonders hoch. Ihre Gottesfurcht bewies Sie nicht nur

Version vom 18. Dezember 2012, 22:09 Uhr

GenWiki - Digitale Bibliothek
Tappensches Familienbuch (1889)
Inhalt
<<<Vorherige Seite
[184]
Nächste Seite>>>
[186]
Datei:Familienbuch-Tappen.djvu
Hilfe zur Nutzung von DjVu-Dateien
Texterfassung: unvollständig
Dieser Text ist noch nicht vollständig erfasst. Hilf mit, ihn aus der angegebenen Quelle zu vervollständigen!



VII. Generation. 68. Sylvester Joluum, Kaufmann zu Hildeslieim.

Ehefrau: (1716) Ilse Katharina Hasen.

Nachkommen:

100. Katharina Dorothea, geboren zu Hildeslieim im Juli 1718 (getauft am

-19. Juli), war beim Ableben ihres “Vaters am 26. Sept. 1759 bereits verstorben.

101. Christina Magdalena Margaretha, geboren daselbst im Juli 1721 (getauft am 27. Juli).

Am 30. Oct. 1753 verheiratete sie — „Jgf. Christiua Magdalena Margaretha Tappen, des Hr. Sylvester Johann Tappen, hiesigen Bürgers und Kaufmanns, eheleibliche Jgf. Tochter“ — sich mit Johann Arend Andreas Mey, Sohn des Albrecht Me y. Bürgers und Kaufmanns zu Hildeslieim.

102. Gerhard Sylvester, Kaufmann zu Hildesheim, geboren daselbst am 15.

August 1725 (getauft am 17. August), gestorbeu daselbst im Mai 1802.

Er verheiratete sich

1. am 10. Juni 1762 mit Anna Barbara Overbeck (Tochter des Wilhelm Diedrich Overbeck, Kauf- und Handelsmanns zu Hildesheim und der Ilse Magdalene geb. Behrens) geboren zu Hildesheim den 19. Aug. 1740, gestorben am 17. April 1775 und in der Andreaskirche bestattet, — und nochmals

2. (im Jahre 1777 ?) mit Dorothea Amalie Gelbshorn, geboren den 17. Aug. 1748, gestorben den 27. Febr. 1811.

Von der Hand seines Sohnes Johann Wilhelm ist ein Bildnis desselben in Pastellmalerei vorhanden.

In der Bibliothek des Gymnasium Andreanum zu Hildesheim befindet sich das Manuskript der über das Ableben seiner ersten Ehegattin gehaltenen Abkündiguug. Sie lautet: „ Es sind am verwiclienen Freytag Morgen die entseelten Gebeine einer in dem Herrn entschlafenen Mitschwester in hiesige St. Andreas-Kirche zu ihrer Ruhe gebracht, wir erinnern deswegen von Ihrer Geburt, von Ihren Leben und Tod folgeudes wenige.

„Es wurde die Wohlselige hieselbst im Jahre 1740, den 19ten August geboliren. Ihr Herr Vater war Herr Willielm Dieterich Overbeck, und die noch lebeude Mutter Frau II sä Magdalena Overbecken geb. Behrens. Diese jetztbenandten Aeltera liessen nach Ihrer leiblichen Geburt die erste Sorge darauf gerichtet seyu, dass sie durch die heil. Taufe in die Gemeinde Jesu aufgenommen würde, bey welcher heil. Handlung Sie die Namen Anna Barbara erhielt. Es wurde hierauf von zarter Kindheit an nichts versäumet, was zu einer vernünftigen Erziehung nötig war. Sie liesseu dieselbe in denen Warheiten unserer allerheiligsteu Religion sorgfältig unterrichten, und Ihr dabey dasjenige leinen, wodurch Sie sich in Ihren Stande als ein nützliches Glied der menschlichen Geselschaft beweisen konte. Ihre Bemühungen waren auch nicht vergebens, sie konten schon von zarter Kindheit an die Früchte ihrer Erziehung einerndten. In Ihrem Leben schätzte Sie die Tugend besonders hoch. Ihre Gottesfurcht bewies Sie nicht nur