Coburg/Zufallsfunde: Unterschied zwischen den Versionen
< Coburg
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Wgh (Diskussion • Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
K (Kategorie nachgetragen) |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
*'''Keßler, Andreas,''' ein eiferiger Theologus, geboren 1595, den 17. Juli zu Coburg, wurde Doctor und nach verschiedenen Aemtern starb er 1643, den 15. May, als general Superintendent zu Coburg, nachdem er bereits des Jahres vorher am 24. Sontag nach Trinitatis auf der Canzel vom Schlag, als der denen Gelehrten so oft zustossenden Krankheit, gerühret. Er beschloß damals seine Predigt mit den Worten: O Gott! hilf allen frommen Christen zuvor hinaus, und bete, wer beten kan. | *'''Keßler, Andreas,''' ein eiferiger Theologus, geboren 1595, den 17. Juli zu Coburg, wurde Doctor und nach verschiedenen Aemtern starb er 1643, den 15. May, als general Superintendent zu Coburg, nachdem er bereits des Jahres vorher am 24. Sontag nach Trinitatis auf der Canzel vom Schlag, als der denen Gelehrten so oft zustossenden Krankheit, gerühret. Er beschloß damals seine Predigt mit den Worten: O Gott! hilf allen frommen Christen zuvor hinaus, und bete, wer beten kan. | ||
*(Johann Peter Mählers Einleitung in die Lieder-Geschichte des jülich- und bergischen Gesangbuchs, Mülheim am Rhein 1762, S. 68). | *(Johann Peter Mählers Einleitung in die Lieder-Geschichte des jülich- und bergischen Gesangbuchs, Mülheim am Rhein 1762, S. 68). | ||
[[Kategorie:Zufallsfund Bayern]] |
Version vom 10. Dezember 2012, 15:56 Uhr
- Keßler, Andreas, ein eiferiger Theologus, geboren 1595, den 17. Juli zu Coburg, wurde Doctor und nach verschiedenen Aemtern starb er 1643, den 15. May, als general Superintendent zu Coburg, nachdem er bereits des Jahres vorher am 24. Sontag nach Trinitatis auf der Canzel vom Schlag, als der denen Gelehrten so oft zustossenden Krankheit, gerühret. Er beschloß damals seine Predigt mit den Worten: O Gott! hilf allen frommen Christen zuvor hinaus, und bete, wer beten kan.
- (Johann Peter Mählers Einleitung in die Lieder-Geschichte des jülich- und bergischen Gesangbuchs, Mülheim am Rhein 1762, S. 68).