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Version vom 9. Dezember 2012, 18:25 Uhr

Numerisches Verzeichnis der Einheiten

Scheinwerferzug Württembergischen Pionier-Bataillons Nr. 13

Datei:Bild der Fahne.jpg
kurzer Regimentsname

Garnison und Unterstellung

  • Garnison: Ulm an der Donau.
  • Zugehörigkeit: 27. (Württembergische) Infanterie-Division.


Formationsgeschichte

  • 2. bis 6. August 1914:
Mobilmachung in Ulm an der Donau.
  • März 1916:
Umstellung von A. S.-Lampen (Acetylenscheinwerfer) auf Glühlichtscheinwerfer.
  • 6. Dezember 1918:
Demobilmachung in Ulm an der Donau.


Uniformen

  • ab, von - bis: Ggf Beschreibung der Farben usw

ggf. Bilderläuterung


Feldzüge und Gefechte

  • 7. August bis Ende September 1914:
Verlegung nach Diedenhofen in Lothringen und Vormarsch nach Frankreich mit der 26. und der 27. Infanterie-Division:
  • Einnahme von Longwy (26. August 1914).
  • Provisorische Instandsetzung der zerstörten Maasbrücke bei Dun (28. August 1914).
  • Beleuchtung des Angriffes der 26. Infanterie-Division auf Clermont (4. September 1914), Ausleuchtung des Verbandsplatzes bei Evres und des Schlachtfeldes zur Suche nach Verwundeten (bis 7. September 1914).
  • Rückmarsch durch die Argonnen und Übergang zum Stellungskrieg.
  • Oktober 1914 bis Mitte Dezember 1915:
Stellungskrieg bei der 27. Infanterie-Division bei Binarville und Senuc:
  • Ausleuchtung des Vorfeldes vor den eigenen Stellungen.
  • Bau einer elektrischen Zentrale bei der Conz-Quelle zum Betrieb von Motorpumpen, Bohrern und Lichtleitungen. Erweiterung und Instandhaltung des elektrischen Leitungsnetzes und der elektrischen Werke.
  • 16. Dezember 1915 bis Anfang August 1916:
Verlegung nach Flandern in den Raum Werwicq im Verband der 27. Infanterie-Division:
  • Betrieb der Starkstromanlagen im Abschnitt der 27. Infanterie-Division.
  • Aufstellung von Scheinwerfern zum Luftschutz bei Werwicq und Menin.
  • Erstürmung der Doppelhöhe 60 (Juni 1916).
  • Anfang bis Ende August 1916:
Verlegung nach Manancourt zur Teilnahme an der Sommeschlacht:
  • Ausstattung des Divisionsgefechtsstandes, der Ortskommandantur und des Sanitätsunterstandes in Sailly-Saillisel mit elektrischer Beleuchtung.
  • Übernahme des nächtlichen Luftschutzes.
  • Ende August bis 15. November 1916:
Verlegung nach Houthem in Flandern:
  • Luftschutz.
  • Bedienung der in den Stellungen eingebauten Scheinwerfer.
  • Fahrdienste für den Pionierpark.
  • 15. November 1916 bis Februar 1917:
Erneuter Einsatz an der Somme bei Gouzeaucourt:
  • Einbau einer Lichtzentrale in den Katakomben von Fins.
  • Nächtlicher Luftschutz in Gouzeaucourt.
  • Februar bis 15. März 1917:
Rückverlegung nach Ligny-en Cambresis zur Geräteinstandsetzung und Ausstattung des Hauptverbandsplatzes der Sanitäts-Kompagnie Nr. 31 mit elektrischer Beleuchtung.
  • 16. März bis Juni 1917:
Verlegung an die Siegfried-Linie bei Riencourt zur Versorgung der vorderen Stellungen mit elektrischem Licht und Ausleuchtung des Vorfeldes.
  • Juni bis Mitte August 1917:
Einsatz zur Beleuchtung der feindlichen Stellungen in der Schelde-Niederung bei Cambrai.
  • Mitte August bis Mitte September 1917:
Rückverlegung nach Ligny-en Cambresis und erneuter Einsatz bei Hooglede.
  • Mitte September bis Mitte Oktober 1917:
Ruhe an der Hollandstellung bei Lokeren.
  • Mitte Oktober bis 13. November 1917:
Verwendung bei der Gruppe Dixmuiden zur Ausleuchtung von Verbandsplätzen und Gefechtsständen und zur nächtlichen Luftabwehr.
  • 13. November 1917 bis Februar 1918:
Verlegung nach Brunstatt im Oberelsaß im Verband der 27. Infanterie-Division:
  • Quartierbeleuchtung und Blinkversuche zur Vermehrung der Nachrichtenmittel.
  • Februar 1918:
Der Zug scheidet aus dem Verband der 27. Infanterie-Division aus und wird bodenständig. Der weitere Verbleib des Zuges bis zum Kriegsende konnte bereits im Jahre 1927 nicht mehr ermittelt werden.


Zugführer

  • ab 7. August 1914: Oberleutnant Hofmann.
  • ab 21. September 1914: Leutnant (später Oberleutnant) Schäfer.
  • ab Februar 1916: Leutnant d. R. Radzikowsky (vom Scheinwerfer-Ersatz-Bataillon Spandau).
  • ab 3. Oktober 1916: Offizier-Stellvertreter Schäfer.
  • ab August 1917: Leutnant d. R. Anders.


Literatur

Oberstleutnant L. Knies:

„Das württembergische Pionier-Bataillon Nr. 13 im Weltkrieg 1914–1918“

Chr. Belser A.G., Verlagsbuchhandlung, Stuttgart 1927


Weblinks

Württembergische Verbände unterhalb der Regimentsebene