Württ. MWK 184: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 8. Dezember 2012, 19:33 Uhr
Numerisches Verzeichnis der Einheiten
Württembergische Minenwerfer-Kompagnie Nr. 184
Garnison und Unterstellung
- Garnison: Truppenübungsplatz Münsingen.
- Zugehörigkeit: 204. (Württembergische) Infanterie-Division.
Formationsgeschichte
- Dezember 1916:
- Zusammenstellung der Mannschaften beim Ersatz-Pionier-Bataillon Nr. 13 in Ulm an der Donau.
- 9. Januar bis 4. März 1917:
- Zuteilung der Offiziere durch das Minenwerfer-Ersatz-Bataillon auf dem Truppenübungsplatz Heuberg (Stetten am Kalten Markt) und Ausbildung der Kompagnie bei der Minenwerfer-Schule in Markendorf bei Jüterbog .
- 6. September 1918:
- Auflösung der Kompagnie in Hof bei Saarburg und Verteilung auf die drei Infanterie-Regimenter der 204. Infanterie-Division.
Uniformen
- ab, von - bis: Ggf Beschreibung der Farben usw
Feldzüge und Gefechte
- 6. März bis 11. Juni 1917:
- Stellungskämpfe und Stellungsbau bei der 204. Infanterie-Division im Wytschatebogen (Ypern).
- 12. Juni bis 10. Juli 1917:
- Ruhe in Hermeringen (Lothringen).
- 11. Juli bis 9. August 1917:
- Bau von Werferständen und Stellungsbau mit den Division-Pionieren in den Südvogesen bei Mülhausen.
- 10. August bis 13. September 1917:
- Stellungskämpfe bei der Gruppe Ypern in Flandern.
- 14. bis 23. September 1917:
- Ruhe in Avesnes-les Aubert östlich Cambrai.
- 24. September bis 11. November 1917:
- Stellungsbau und Stellungskämpfe im Abschnitt Inchy – Havrincourt (Canal du Nord).
- 12. November bis 26. Dezember 1917:
- Wege- und Barackenbau bei der Gruppe Staden in Flandern (westlich Roulers).
- 27. Dezember 1917 bis Anfang Februar 1918:
- Ruhe, Ausbildung und Übungen südlich Torhout.
- Anfang bis 26. Februar 1918:
- Stellungsbau, Straßen- und Betonarbeiten bei der Gruppe Staden.
- 27. Februar bis 6. März 1918:
- Marsch nach Sainghin-en Weppes bei Lille.
- 6. bis 20. März 1918:
- Bau von Werferständen und Munitionierung bei der 44. Reserve-Division und der 10. Ersatz-Division..
- 21. bis 28. März 1918:
- Marsch nach Corbehem bei Douai und Aufstellung für die Frühjahrsoffensive in Frankreich:
- 29. März bis 4. April 1918:
- Vormarsch in zweiter Linie bis Plessier an der Avre.
- 5. April bis 3. Mai 1918:
- Stellungsbau, Straßen- und Wegebau und Aufräumungsarbeiten (Beseitigung von Pferdekadavern) an der Avre bei Braches, Aubvillers und Hangest.
- 4. Mai bis 6. Juni 1918:
- Ruhe in Omiécourt an der Somme.
- 7. Juni bis 8. Juli 1918:
- Pionierarbeiten, Stellungs- und Wegebau und Einsammeln von Kriegsgerät im Raum Montdidier – Noyon.
- 9. Juli bis 3. August 1918:
- Stellungskämpfe an der Matz bei Marquéglise.
- 4. bis 27. August 1918:
- Rückzugskämpfe mit der 204. Infanterie-Division von der Avre bis an die Somme bei Flavy-le Meldeux.
- 27. August bis 6. September 1918:
- Rückmarsch über Chartres nach La Ferté und Weitertransport bis Hof bei Saarburg in Lothringen.
Kompagnieführer
- ab 9. Januar 1917: Leutnant d. R. Stierlin.
Literatur
Oberstleutnant L. Knies:
„Das württembergische Pionier-Bataillon Nr. 13 im Weltkrieg 1914–1918“
Chr. Belser A.G., Verlagsbuchhandlung, Stuttgart 1927