Kurze Chronik der Familie Kypke/051: Unterschied zwischen den Versionen

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wurde hierauf von dem Erblandmarschall von Flemming-Basenthin zu Neujahr 1864 zum Pastor adj. in Basenthin mit dem Filial Harmsdorf, Syn. Naugard, berufen, welches Amt er bis 1. October 1871 verwaltet hat. Von da ab war er Pastor adj. in Naseband mit den Filialen Kowalk und Schmenzin, unter dem Patronat der Herren von Zastrow-Naseband, von Kleist-Drenow und Grafen Kleist-Schmenzin, welche ihm unsagbar viel Gutes erwiesen. Dort verblieb er bis Ende 1879, Durch Gemeindewahl erhielt er endlich die Pfarre Büche mit den Filialen Marienfließ und Goldbeck, Syn. Jacobshagen, welche er bis zu seiner Emeritierung am 1. April 1894 verwaltet hat.
 
{{NE}}Im Jahre 1888 wurde er von der Pomm. Missionskonferenz nach Basel zur Teilnahme an der Missionsfestwoche entsandt, wo er unvergeßliche, reichgesegnete Feste mitfeiern durfte, im Hause einer Missionsfreundin, Frau Hel. La Roche-Burchardt gastlich aufgenommen.
 
{{NE}}Am 1. April 1894 wurde er, krankheitshalber dienstunfähig, in den Ruhestand versetzt, erhielt den Roten Adler-Orden IV. Kl. und siedelte nach Schreiberhau II. i. R. über, wo er mit seiner Familie seitdem ein christliches Hospiz, das Pensionat zum Hochstein, leitet.
 
{{NE}}Er schrieb:
 
:a. 1875 die „Missionsgeschichte für das christl. Volk“ (Verlag des Hauptvereins für christl. Erbauungsschriften in Berlin), welche auch ins Schwedische und Dänische übersetzt worden;
 
:b. 1876  12 Missionsbeschreibungen: „Auf, laßt uns Zion bauen !“ (Verlag der evangel. Missions-Gesellschaft Berlin I);
 
:c. 1885 „Bilder aus dem Marienfließ’ner Klosterleben“ (Selbstverlag des Marienheims in Marienfließ , Pomm.)
 
:d. 1877-1887 „Die Geschichte des Geschlechts der von Kleist“ (Verlag von Trowitsch u. Sohn in Berlin);
 
:e. 1889 „Milde Stiftungen pommerscher Kinderfreunde“ (Selbstverlag des Marienheims);
 
:f. 1895 „Durch welche Mittel ich meinen chronischen Bronchialkatarrh, verbunden mit heftiger Atemnot, erfolgreich bekämpft habe“ (Verlag von Karl Fr. Pfau in Leipzig);
 
:g. 1897 „Denkwürdigkeiten aus dem Leben des Freiheitskämpfers und Glaubensstreiters W. Ribbeck,“ (gedruckt von Fr. Richter in Leipzig), und half
 
:h. 1898 bei der Neubearbeitung von „Starks güldenem Schatzkästlein“ (Verlag von Enßlin u. Laiblin in Reutlingen);
 
:i. Kurze Chronik der Familie Kypke. 1900

Aktuelle Version vom 17. Oktober 2012, 21:19 Uhr

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wurde hierauf von dem Erblandmarschall von Flemming-Basenthin zu Neujahr 1864 zum Pastor adj. in Basenthin mit dem Filial Harmsdorf, Syn. Naugard, berufen, welches Amt er bis 1. October 1871 verwaltet hat. Von da ab war er Pastor adj. in Naseband mit den Filialen Kowalk und Schmenzin, unter dem Patronat der Herren von Zastrow-Naseband, von Kleist-Drenow und Grafen Kleist-Schmenzin, welche ihm unsagbar viel Gutes erwiesen. Dort verblieb er bis Ende 1879, Durch Gemeindewahl erhielt er endlich die Pfarre Büche mit den Filialen Marienfließ und Goldbeck, Syn. Jacobshagen, welche er bis zu seiner Emeritierung am 1. April 1894 verwaltet hat.

      Im Jahre 1888 wurde er von der Pomm. Missionskonferenz nach Basel zur Teilnahme an der Missionsfestwoche entsandt, wo er unvergeßliche, reichgesegnete Feste mitfeiern durfte, im Hause einer Missionsfreundin, Frau Hel. La Roche-Burchardt gastlich aufgenommen.

      Am 1. April 1894 wurde er, krankheitshalber dienstunfähig, in den Ruhestand versetzt, erhielt den Roten Adler-Orden IV. Kl. und siedelte nach Schreiberhau II. i. R. über, wo er mit seiner Familie seitdem ein christliches Hospiz, das Pensionat zum Hochstein, leitet.

      Er schrieb:

a. 1875 die „Missionsgeschichte für das christl. Volk“ (Verlag des Hauptvereins für christl. Erbauungsschriften in Berlin), welche auch ins Schwedische und Dänische übersetzt worden;
b. 1876 12 Missionsbeschreibungen: „Auf, laßt uns Zion bauen !“ (Verlag der evangel. Missions-Gesellschaft Berlin I);
c. 1885 „Bilder aus dem Marienfließ’ner Klosterleben“ (Selbstverlag des Marienheims in Marienfließ , Pomm.)
d. 1877-1887 „Die Geschichte des Geschlechts der von Kleist“ (Verlag von Trowitsch u. Sohn in Berlin);
e. 1889 „Milde Stiftungen pommerscher Kinderfreunde“ (Selbstverlag des Marienheims);
f. 1895 „Durch welche Mittel ich meinen chronischen Bronchialkatarrh, verbunden mit heftiger Atemnot, erfolgreich bekämpft habe“ (Verlag von Karl Fr. Pfau in Leipzig);
g. 1897 „Denkwürdigkeiten aus dem Leben des Freiheitskämpfers und Glaubensstreiters W. Ribbeck,“ (gedruckt von Fr. Richter in Leipzig), und half
h. 1898 bei der Neubearbeitung von „Starks güldenem Schatzkästlein“ (Verlag von Enßlin u. Laiblin in Reutlingen);
i. Kurze Chronik der Familie Kypke. 1900