LIR 111: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 12. Oktober 2012, 13:35 Uhr

Provisorische Gliederung: Verzeichnis der im Kriege vorhandenen Einheiten

Landwehr-Infanterie-Regiment Nr. 111

Garnison und Unterstellung 1914

Formationsgeschichte

Das Landwehr-Infanterie-Regiment Nr. 111 wurde am 21. Januar 1915 unter Verwendung des 1. und 2. Landsturm-Infanterie-Bataillons Freiburg, des 2. Landsturm-Infanterie-Bataillons Rastatt und des 1. Landsturm-Infanterie-Bataillons Offenburg als Landsturm-Infanterie-Regiment Schramm gebildet. Es unterstand der 56. gemischten Landwehrbrigade, die ab April 1915 den Verband der 8. Landwehr-Division bildete. Ab dem 26. Januar 1915 führte die Einheit die Bezeichnung Landsturm-Infanterie-Regiment Nr. 109. Am 6. Mai.1916 wurde daraus das Landwehr-Infanterie-Regiment Nr. 111 formiert. Die Einheit unterstand weiterhin der 8. Landwehr-Division. Zur Bildung des I. Bataillons wurde das 2. Landsturm-Infanterie-Bataillon Rastatt (XIV/16) verwendet. Das II. und III. Bataillon wurde aus dem 2. Landsturm-Infanterie-Bataillon Offenburg (XIV/23) und dem 3. Landsturm-Infanterie-Bataillon Freiburg (XIV/25) erstellt. Als Ersatztruppenteil fungierten die Ersatzbataillone des Infanterie-Regiments Nr. 111.

III. Bataillon: das 2. Landsturm-Infanterie-Bataillon Rastatt (XIV/16) wurde infolge der Mobilmachung im August 1914 aufgestellt. Es gehörte ab Januar 1915 zum Landsturm-Infanterie-Regiment Schramm (später Landsturm-Infanterie-Regiment Nr. Nr.109). Am 6. Mai 1915 wurde es als I. Bataillon in das Landwehr-Infanterie-Regiment Nr. 111 integriert. Das 2. Landsturm-Infanterie-Bataillon Offenburg (XIV/23) wurde am 2. Dezember 1914 aufgestellt. Nachdem es vom 2. Mai 1915 bis zum 6. Mai 1916 zum Landsturm-Infanterie-Regiment Nr. 109 gehört hatte, wurde es als II. Bataillon in das Landwehr-Infanterie-Regiment Nr. 111 integriert. Das 3. Landsturm-Infanterie-Bataillon Freiburg (XIV/25) wurde am 30. Dezember 1914 als 2. Landsturm-Infanterie-Bataillon Freiburg aufgestellt. Im Februar 1915 wurde es in die obengenannte Bezeichnung umbenannt und am 6. Mai 1916 als III. Bataillon in das Landwehr-Infanterie-Regiment Nr. 111 integriert.

Feldzüge, Gefechte, usw.

LIR111 unterstellt der 8. Landwehr-Division.


Gefechtskalender der 8. Landwehr-Division:

  • 29.1.1915-29.2.1916: Stellungskampf im Oberelsass
  • 13.-15. u. 29.2.1916: Gefecht bei Obersept
  • 1.3.1916-14.1.1917: Stellungskampf in Oberelsass
  • 3.3.1917: Kämpfe in Obersept
  • 9. u. 21.3.1917: Gefechte in Obersept
  • 16.1.-23.3.1917: Kämpfe bei Ronvaux-Saulx (Stellungskämpfe zwischen Maas und Mosel)
  • 24.2.1917-18.6.1918: Stellungskämpfe vor Verdun (bei Ronvaux-Saulx)
  • 19.6.-11.9.1918: Stellungskämpfe zwischen Maas und Mosel
  • 12.-14.9.1918: Ausweichkämpfe im Mihielbogen
  • 15.9.-10.10.1918: Stellungskämpfe in der Woevre-Ebene und westlich der Mosel
  • 11.10.-11.11.1918: Stellungskämpfe auf den Höhen westlich der Mosel
  • 12.11.1918-4.1.1919: Rückmarsch durch Lothringen, die Rheinprovinz und die Pfalz während des Waffenstillstandes.

Kommandeure

Regimentskommandeur:

Literatur

Hugo Huber: "Das Landsturm-Infanterie-Regiment Nr. 109 und das aus dieser Formation gebildete Landwehr-Infanterie-Regiment Nr. 111 im Weltkriege 1914 bis 1918", Karlsruhe 1937, 139 Seiten.

Weblinks

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