Geschichte der Stadt Northeim/051: Unterschied zwischen den Versionen
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vorhanden, so wie denn auch noch die Rechnungen von den Einnahmen und Ausgaben von den Münzen in der Registratur aufbewahrt werden. Von den im Jahr 1670 geschlagenen Münzen circuliren noch Northeimische zwey Gulden, halbe- und viertel Gulden, wie auch kleine Münzen. Auf den größern ist die Präge eben so, als das Rathssiegel. Auf einigen kleinen ist solche ebenfalls von der Art, häufiger aber ist auf den kleinern ein N. auch wol auf einer Seite ein Marienbild. In des Herrn Canonici Wolfs Geschichte der Stadt Duderstadt S. 144. sind einige Abzeichnungen von Northeimischen Münzen vorhanden. Auf einen geforderten Bericht, was im 16ten Seculo eine Mark Northeimischen Geldes, ein Schreckenberger, ein Dickpfennig, und ein Gulden, nach dem damaligen Reichsfusse gegolten, wird unterm 7ten Febr. 1733 berichtet: daß ein Mark Northeimischer Wehre jederzeit Sechszehn Groschen, und ein Gulden solcher Wehre zwanzig Marien-Groschen, jeder Marien-gr. zu zwölf Goslarischen Pfennigen gerechnet, gegolten habe. Was ein Schreckenberger und Dickpfennig am Werhe gehalten, davon finde sich keine Nachricht. In Domeiers Moring. Gesch. S. 21. und Grupens <tt>Antiq. Hannov. pag 194</tt> ist etwas von den ehemaligen Münzen, Wichten und Witten |
Aktuelle Version vom 10. September 2012, 14:46 Uhr
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Geschichte der Stadt Northeim | |
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vorhanden, so wie denn auch noch die Rechnungen von den Einnahmen und Ausgaben von den Münzen in der Registratur aufbewahrt werden. Von den im Jahr 1670 geschlagenen Münzen circuliren noch Northeimische zwey Gulden, halbe- und viertel Gulden, wie auch kleine Münzen. Auf den größern ist die Präge eben so, als das Rathssiegel. Auf einigen kleinen ist solche ebenfalls von der Art, häufiger aber ist auf den kleinern ein N. auch wol auf einer Seite ein Marienbild. In des Herrn Canonici Wolfs Geschichte der Stadt Duderstadt S. 144. sind einige Abzeichnungen von Northeimischen Münzen vorhanden. Auf einen geforderten Bericht, was im 16ten Seculo eine Mark Northeimischen Geldes, ein Schreckenberger, ein Dickpfennig, und ein Gulden, nach dem damaligen Reichsfusse gegolten, wird unterm 7ten Febr. 1733 berichtet: daß ein Mark Northeimischer Wehre jederzeit Sechszehn Groschen, und ein Gulden solcher Wehre zwanzig Marien-Groschen, jeder Marien-gr. zu zwölf Goslarischen Pfennigen gerechnet, gegolten habe. Was ein Schreckenberger und Dickpfennig am Werhe gehalten, davon finde sich keine Nachricht. In Domeiers Moring. Gesch. S. 21. und Grupens Antiq. Hannov. pag 194 ist etwas von den ehemaligen Münzen, Wichten und Witten