Grieslienen (Kirchspiel): Unterschied zwischen den Versionen

Version vom 27. Mai 2012, 05:12 Uhr

Im Jahre 1358 gegründetes kath. Kirchspiel im ehemaligen Landkreis Allenstein. Zum Kirchspiel gehörten:

1358: Kirchspielgründung.^[1]
Herbst 1817: Das Kirchspiel hat 164 Feuerstellen und 769 Einwohner.^[2]
1903: Umpfarrung von Kucharzewo und Plautzig nach Nußtal (Kirchspiel).
1904: Hugo Rockel wird Pfarrer der Gemeinde.^[3]
1936: Franz Langwald wird Seelsorger in Grieslienen, er geht aber noch im gleichen Jahr nach Dt. Eylau^[4]
1938: Oskar Petersdorf wird Seelsorger der Gemeinde^[5]
17.05.1939: Die Pfarrei hat 939 Seelen^[6]
1939: Leonhard Jakubassa kommt als Vertretung in die Gemeinde^[7]
1940: Oskar Petersdorf muss zur Wehrmacht^[8]
August 1945: Pfarrer Hugo Rockel stirbt im Hause des Eigenkäthners Meick zu Abbau Grieslienen.^[9] ^[10]
1945: Leonhard Jakubassa wird Pfarrverwalter von Grieslienen^[11]
1950-1955:Leonhard Jakubassa ist Pfarrer ebd.

Weitere Details zum Kirchspiel findet man unter:

	Katholische Kirchspiele im Landkreis Allenstein (Regierungsbezirk Allenstein)
	Alt Schönberg \| Alt Wartenburg \| Braunswalde \| Dietrichswalde \| Diwitten \| Gillau \| Göttkendorf \| Grieslienen \| Groß Bartelsdorf \| Groß Bertung \| Groß Kleeberg \| Groß Lemkendorf \| Groß Pruden \| Groß Ramsau \| Jonkendorf \| Klaukendorf \| Neu Kockendorf \| Nußtal \| Schönbrück \| Süßenthal \| Wartenburg \| Wuttrienen \|

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↑ Grigoleit, E. Verzeichnis der Ostpreußischen und Danziger Kirchenbücher sowie der Dissidenten- und Judenregister. Verlag für Sippenforschung und Wappenkunde, C. A. Starke, Görlitz, 1939, S. 2
↑ Wald, S. LVI
↑ Krüger, H. Katholische Kirche Stadt Willenberg. In: Krüger H. Die Kirchen des Kreises Ortelsburg. Verlag G. Rautenberg, Leer, 1989, S. 280
↑ Ploetz, S. 178
↑ Ploetz, S. 178
↑ Ploetz, S. 178
↑ Ploetz, S. 178
↑ Ploetz, S. 178
↑ Schwark, Bruno. Grieslienen. Pfarrer Hugo Rockel. In: Schwark, Bruno. Ihr Name lebt. A. Fromm, Osnabrück, 1958, S. 65-66
↑ Ploetz, S. 178
↑ Ploetz, S. 178

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 * 1903: Umpfarrung von [[Kucharzewo]] und [[Plautzig]] nach [[Nußtal (Kirchspiel)]].
 * 1904: Hugo Rockel wird Pfarrer der Gemeinde.<ref>Krüger, H. Katholische Kirche Stadt Willenberg. In: Krüger H. Die Kirchen des Kreises Ortelsburg. Verlag G. Rautenberg, Leer, 1989, S. 280</ref>
-* August 1945: Pfarrer Hugo Rockel stirbt im Hause des Eigenkäthners Meick zu Abbau Grieslienen.<ref>Schwark, Bruno. Grieslienen. Pfarrer Hugo Rockel. In: Schwark, Bruno. Ihr Name lebt. A. Fromm, Osnabrück, 1958, S. 65-66</ref>
+* 1936: Franz Langwald wird Seelsorger in Grieslienen, er geht aber noch im gleichen Jahr nach Dt. Eylau<ref>Ploetz, S. 178</ref>
+* 1938: Oskar Petersdorf wird Seelsorger der Gemeinde<ref>Ploetz, S. 178</ref>
+* 17.05.1939: Die Pfarrei hat 939 Seelen<ref>Ploetz, S. 178</ref>
+* 1939: Leonhard Jakubassa kommt als Vertretung in die Gemeinde<ref>Ploetz, S. 178</ref>
+* 1940: Oskar Petersdorf muss zur Wehrmacht<ref>Ploetz, S. 178</ref>
+* August 1945: Pfarrer Hugo Rockel stirbt im Hause des Eigenkäthners Meick zu Abbau Grieslienen.<ref>Schwark, Bruno. Grieslienen. Pfarrer Hugo Rockel. In: Schwark, Bruno. Ihr Name lebt. A. Fromm, Osnabrück, 1958, S. 65-66</ref> <ref>Ploetz, S. 178</ref>
+* 1945: Leonhard Jakubassa wird Pfarrverwalter von Grieslienen<ref>Ploetz, S. 178</ref>
+* 1950-1955:Leonhard Jakubassa ist Pfarrer ebd.
 == Kirchenbuchbestände ==