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* 1803 erlangte das [[Herzogtum Oldenburg]] im [[Reichsdeputationshauptschluss]] im Tausch gegen den Elsflether Weserzoll als Entschädigung das hannoversche [[Amt Wildeshausen]] sowie aus dem aufgelösten [[Fürstbistum Münster|Hochstift Münster]] die Ämter [[Amt Vechta (historisch)|Vechta]] und [[Amt Cloppenburg (historisch)|Cloppenburg]]. | |||
* 10.12.1810 Annektion des [[Herzogtum Oldenburg|Herzogtums Oldenburg]] mit dem [[Amt Cloppenburg (historisch)|Amt Cloppenburg]] durch Napeleon. | |||
* 1811 bis 1814 [[Kaiserreich Frankreich]], [[Emsdepartement]], [[Arrondissement Quakenbrück]], [[Kanton Cloppenburg]] | |||
* 1814 [[Großherzogtum Oldenburg]], 1854 trat Oldenburg dem [[Deutscher Zollverein|Deutschen Zollverein]] bei und 1867 dem [[Norddeutscher Bund|Norddeutschen Bund]]. | |||
* 1918 [[Freistaat Oldenburg]] im [[Deutsches Reich|Deutschen Reich]] ([[Weimarer Republik]]), wurde 1934 vom Nationalsozialismus gleichgeschaltet | |||
* 1946 Land [[Niedersachsen]] | |||
===Verwaltungseinbindung=== | ===Verwaltungseinbindung=== |
Version vom 9. März 2012, 15:33 Uhr
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Niedersachsen > Landkreis Cloppenburg > Saterland > Strücklingen
Einleitung
- Strücklingen ist ein Ortteil der Gemeinde Saterland
Historische Lage
Landesherrschaft
- < 1803 Fürstbistum Münster, Amt Cloppenburg
- 1803 erlangte das Herzogtum Oldenburg im Reichsdeputationshauptschluss im Tausch gegen den Elsflether Weserzoll als Entschädigung das hannoversche Amt Wildeshausen sowie aus dem aufgelösten Hochstift Münster die Ämter Vechta und Cloppenburg.
- 10.12.1810 Annektion des Herzogtums Oldenburg mit dem Amt Cloppenburg durch Napeleon.
- 1811 bis 1814 Kaiserreich Frankreich, Emsdepartement, Arrondissement Quakenbrück, Kanton Cloppenburg
- 1814 Großherzogtum Oldenburg, 1854 trat Oldenburg dem Deutschen Zollverein bei und 1867 dem Norddeutschen Bund.
- 1918 Freistaat Oldenburg im Deutschen Reich (Weimarer Republik), wurde 1934 vom Nationalsozialismus gleichgeschaltet
- 1946 Land Niedersachsen
Verwaltungseinbindung
- 1895: Strücklingen, Gemeinde in Deutschland, Großherzogtum Oldenburg, Amt Friesoythe
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Amtsgericht Friesoythe
- Einwohner: 2.107
- 1895: Strücklingen, Baerschaft in Deutschland, Großherzogtum Oldenburg, Amt Friesoythe, Gemeinde Strücklingen
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Amtsgericht Friesoythe, Telegrafenamt.
- Einwohner: 407
- 1895: Strücklingen, Ort in Deutschland, Großherzogtum Oldenburg, Amt Friesoythe, Gemeinde Strücklingen, Bauerschaft Strücklingen
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Amtsgericht Friesoythe, Telegrafenamt.
- Einwohner: 252
- Quelle: Hic Leones
Kommunale Neugliederung
Eingemeindungen Gemeide Saterland 1974: Bätholt, Bollingen, Bollingerkamp, Heselberg, Hollen, Hollenermoor, Langhorst, Neuwall, Ramsloh, Scharrel, Sedelsberg, Strücklingen
Bevölkerungsverzeichnisse
Kirchenbuchverzeichnis
Kirchenwesen
Bistümer
- Katholiken: Bistum Münster, 1954: Dekanat Friesoythe
Katholische Kirche
Tochterkirchen von Ramsloh des 13. Jahrh. sind Scharrel und Strücklingen.
Literatur
- Sieve, Peter [Bearb.]: Einwohnerverzeichnisse (Status animarum) der Kirchspiele Löningen, Molbergen, Markhausen, Scharrel, Ramsloh, Strücklingen und Barßel von 1713 sowie Goldenstedt und Lutten von 1690 (2010)
Bibliografiesuche
- Volltextsuche nach Strücklingen in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Internetlinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Historische Webseiten
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Dieses Bild gehört zum Ort mit der GOV-Kennung STRGENJO33TC | |
http://gov.genealogy.net/item/map/STRGENJO33TC.png
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