Lindern (Kreis Cloppenburg): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 8. März 2012, 16:05 Uhr
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Niedersachsen > Landkreis Cloppenburg > Lindern (Kreis Cloppenburg)
Einleitung
Historische Lage
Landesherrschaft
- < 1803 Fürstbistum Münster, Amt Cloppenburg
- 1803 erlangte das Herzogtum Oldenburg im Reichsdeputationshauptschluss im Tausch gegen den Elsflether Weserzoll als Entschädigung das hannoversche Amt Wildeshausen sowie aus dem aufgelösten Hochstift Münster die Ämter Vechta und Cloppenburg.
- 10.12.1810 Annektion des Herzogtums Oldenburg mit dem Amt Cloppenburg durch Napeleon.
- 1811 bis 1814 Kaiserreich Frankreich, Emsdepartement, Arrondissement Quakenbrück, Kanton Cloppenburg
- 1814 Großherzogtum Oldenburg, 1854 trat Oldenburg dem Deutschen Zollverein bei und 1867 dem Norddeutschen Bund.
- 1918 Freistaat Oldenburg im Deutschen Reich (Weimarer Republik), wurde 1934 vom Nationalsozialismus gleichgeschaltet
- 1946 Land Niedersachsen
Verwaltungseinbindung 1895
- 1895: Lindern, Bauerschaft in Deutschland, Großherzogtum Oldenburg, Amt Cloppenburg,
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Amtsgericht Löningen
- Einwohner: 563, Gemeinde: 1.848
- 1895: Lindern, Kirchdorf in Deutschland, Großherzogtum Oldenburg, Amt Cloppenburg, Gemeinde Lindern,
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Amtsgericht Löningen, Postbezirk, Telegrafenamt
- Einwohner: 477
- Wirtschaft: Spinnerei (Wolle), Fabr. (Handschuhe aus Wolle).
- Quelle: Hic Leones
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Die Gemeinde Lindern besteht aus folgenden Bauernschaften:
- Auen
- Garen
- Großenging
- Hegel
- Holthaus
- Kleinenging
- Liener
- Lindern
- Marren
- Neuenkämpen
- Osterlindern
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kichen
Katholische Kirchen
Geschichte
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Katholische Kirchenbücher
Die originalen Kirchenbücher lagern in der Regel noch in den Gemeinden, sind aber seit 1987 für die Nutzung gesperrt. Familienforscher müssen sich deshalb an das Bischöflich Münsterische Offizialat in Vechta wenden. Dort werden beglaubigte Abschriften seit 1831, sowie Reprofotographien und maschinenschriftliche Abschriften verwahrt.
Kath. Gemeinde Lindern
- Taufen ab 1652 (Maschinenabschrift 1652-1830)
- Trauungen ab 1651 (Maschinenabschrift 1651-1830)
- Beerdigungen ab 1652 (Maschinenabschrift 1652-1830)
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
Rote Reihe des Heimatbund für das Oldenburger Münsterland, Heft Nr. 13
Ludger Kock, Peter Sieve, Einwohnerverzeichnisse aus dem Jahre 1703 der Kirchspiele Steinfeld, Lohne, Vestrup, Bakum, Vechta, Oythe, Langförden, Emstek, Cappeln, Lindern und Essen
Preis: 20,80 €
Internetlinks
Offizielle Internetseiten
http://www.lindern.de/ - Offizielle Seite der Gemeinde Lindern
Zufallsfunde
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Unter dem unten genannten Link können sich private Ahnenforschern eintragen, die bereit sind, anderen Ahnenforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Details bitte ausschliesslich beim entsprechenden Forscher erfragen.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>LINERNJO32VU</gov>