Dittowa (Fluss): Unterschied zwischen den Versionen

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==Verlauf==
==Verlauf==
Die Dilowa gehört zum System der Auxinne und des [[Pregel (Fluss)|Pregels]].
Die Dilowa, auch [[Ditlowa (Fluss)]], gehört zum System der Auxinne und des [[Pregel (Fluss)|Pregels]].


==Name==
==Name==
Der Name bezieht sich auf Tiere.
Der Name bezeichnet einen größeren Bach.


*prußisch '''"dele"''' = Blutegel
*prußisch '''"didis"''' = groß
* '''"līt, līu"''' = gießen, sich ergießen


==Geschichte==
==Geschichte==
Das angeblich einzige Romowe in Nadrauen, über dessen angeblich unauffindbare Lage des Öfteren spekuliert wird, lag östlich von [[Wehlau]] und Alt [[Norkitten]]. Dort wo [[Auxinne (Fluss)]], [[Dilowa (Fluss)]] und [[Romowupp (Fluss)]] (Romow-upe) zusammentreffen, um von Süden her in den Pregel zu fließen, befanden sich ein Obelisk (Ort [[Obehlischken]]) und der Ort [[Kreywutschen]], welcher „Sitz des Kriwen“ bedeutet und zudem auf das krumme Holz der Kriwule weist.
Das angeblich einzige Romowe in Nadrauen, über dessen angeblich unauffindbare Lage des Öfteren spekuliert wird, lag östlich von [[Wehlau]] und Alt [[Norkitten]]. Dort wo [[Auxinne (Fluss)]], [[Didlowa (Fluss)]] und [[Romowupp (Fluss)]] (Romow-upe) zusammentreffen, um von Süden her in den Pregel zu fließen, befanden sich ein Obelisk (Ort [[Obehlischken]]) und der Ort [[Kreywutschen]], welcher „Sitz des Kriwen“ bedeutet und zudem auf das krumme Holz der Kriwule weist.


==Literatur==
==Literatur==

Version vom 4. März 2012, 09:30 Uhr

Verlauf

Die Dilowa, auch Ditlowa (Fluss), gehört zum System der Auxinne und des Pregels.

Name

Der Name bezeichnet einen größeren Bach.

  • prußisch "didis" = groß
  • "līt, līu" = gießen, sich ergießen

Geschichte

Das angeblich einzige Romowe in Nadrauen, über dessen angeblich unauffindbare Lage des Öfteren spekuliert wird, lag östlich von Wehlau und Alt Norkitten. Dort wo Auxinne (Fluss), Didlowa (Fluss) und Romowupp (Fluss) (Romow-upe) zusammentreffen, um von Süden her in den Pregel zu fließen, befanden sich ein Obelisk (Ort Obehlischken) und der Ort Kreywutschen, welcher „Sitz des Kriwen“ bedeutet und zudem auf das krumme Holz der Kriwule weist.

Literatur

  • Biolik, Maria: Hydronymia Europaea, Die Namen der stehenden Gewässer im Zuflußgebiet des Pregel und im Einzugsbereich der Zuflüsse zur Ostsee zwischen Pregel und Memel, Stuttgart 1993, S. 40