Die evangelischen Kirchenbücher im Regierungsbezirk Wiesbaden (Spiess)/80: Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:
{{Die evangelischen Kirchenbücher im Regierungsbezirk Wiesbaden (Spiess)|79|80|81|unkorrigiert}}
<noinclude>{{Die evangelischen Kirchenbücher im Regierungsbezirk Wiesbaden (Spiess)|79|80|81|unkorrigiert}}</noinclude>
 
{{Spiess Anmerkung Nummer|554}} Die Besoldung der Geistlichen und Lehrer zu Schadeck beruht meistens auf Stiftungen und Schenkungen des Gräflichen Hauses. Namentlich Graf Johann Anton, der Erbauer der Kirche, hat die Gemeinde wiederholt bedacht; so kaufte er 1691 von Ludwig Wilhelm von Brambach zu Weitersburg den Wengenröder Hof und schenkte die Pacht zu gleichen Teilen an Kirche und Schule. Die meisten Kauf- und Schenkungsurkunden sind im Original vorhanden.
{{Spiess Anmerkung Nummer|554}} Die Besoldung der Geistlichen und Lehrer zu Schadeck beruht meistens auf Stiftungen und Schenkungen des Gräflichen Hauses. Namentlich Graf Johann Anton, der Erbauer der Kirche, hat die Gemeinde wiederholt bedacht; so kaufte er 1691 von Ludwig Wilhelm von Brambach zu Weitersburg den Wengenröder Hof und schenkte die Pacht zu gleichen Teilen an Kirche und Schule. Die meisten Kauf- und Schenkungsurkunden sind im Original vorhanden.



Version vom 14. Februar 2012, 20:38 Uhr

GenWiki - Digitale Bibliothek
Die evangelischen Kirchenbücher im Regierungsbezirk Wiesbaden (Spiess)
<<<Vorherige Seite
[79]
Nächste Seite>>>
[81]
Datei:Kirchenbuecher-ev-Wiesbaden.djvu
Hilfe zur Nutzung von DjVu-Dateien
Texterfassung: unkorrigiert
Dieser Text wurde noch nicht korrekturgelesen und kann somit Fehler enthalten.



      554 Die Besoldung der Geistlichen und Lehrer zu Schadeck beruht meistens auf Stiftungen und Schenkungen des Gräflichen Hauses. Namentlich Graf Johann Anton, der Erbauer der Kirche, hat die Gemeinde wiederholt bedacht; so kaufte er 1691 von Ludwig Wilhelm von Brambach zu Weitersburg den Wengenröder Hof und schenkte die Pacht zu gleichen Teilen an Kirche und Schule. Die meisten Kauf- und Schenkungsurkunden sind im Original vorhanden.

      555 Originalerlasse des Grafen Georg betr. Kirchen- und Gemeindezucht.

      556 Siehe Cramberg.

      557 Unter dem Titel „Geistliche Erneuerung der Kirchen, Pfarr, Seh ölen, Brüderschaft, Brodgespenden und des Glöckners Gefällen“.

      558 Auch die Register enthalten Nachrichten über Säkularfeier der Conf. Aug. 1730, Empfang Salzburger Emigranten 1732, Erbauung von Kirche 1753, Pfarrhaus 1770 und Orgel, Überschwemmung 1783/84.

      559 Seit 1895 selbständige Pfarrgemeinde, vorher Filialort von Bärstadt.

      560 Über ältere Kirchenbücher und deren Verlust findet sich in der Rechnung von1647—1654 folgende Bemerkung: „Dieweil die Schönbornischen Kirchen- und Kastenbücherund Rechnungen im Krieg mehreren Teils distrahiret und verloren wurden, so hat man derKastengulden wegen keine weitere Nachrichtung, als was in der 1631 gehaltenen Rechnungzu finden, worneben noch ein altes Saalbuch vorhanden, daraus folgende Innahm gezogen undabgeschrieben worden“.

      561 Reicht nur bis 1794.

      562 Verordnungen aus dem Anfang des 18. Jahrh. über die Zahl der Paten, Sonntagsheiligung, säumige Schuldner finden sich in den Kirchenbüchern.

      563 Im Kirchenbuch.

      564 Lücke 1704—1817.

      565 Nicht inventarisiert.

      566 Unter dem Titel „Gerichtliche Beschreibung der Kirche und Pfarrei Schupbach“

      567 Am Schluss des ältesten Kirchenbuchs (1678—1785) finden sich einige Notizen über Reparaturen an Kirche und Pfarrgebäuden, auch Angaben über Personalien von Pfarrern, eine formula precum, eine Abschrift eines gräflichen Ediktes über Trauungsordnung.

      568 Seit 1898 Filialkirchengemeinde von Griesheim mit selbständiger Verwaltung; vorher nach Griesheim eingepfarrt.

      569 Vor dem Register finden sich vier Eintragungen aus den Jahren 1637, 1648, 1654, 1656.

      570 Lücke 1769-1773.

      571 Kollektenbuch mit geschichtlichen Notizen.

      572 Für Becheln sind „Register und Hauptbuch des jährlichen Einkommens der Kirche Becheln“ von 1613 an vorhanden.

      573 Für Becheln.

      574 Vergl. Andreas Müller, Festschrift zur Feier der Einweihung der evangelischen Kapelle in Aumenau a. d. Lahn. Weilburg, Zipper, 1903. S. 5—18: „Denkwürdiges aus der Geschichte des Kirchspiels Seelbach“.

      575 Alle älteren Akten mit Ausnahme der Kirchenbücher von 1810 an und der Pfarrchronik sind im Jahre 1873 durch eine Feuersbrunst, welche Kirche, Pfarrhaus und fast das ganze Dorf zerstörte, vernichtet worden. Eine series pastorum von der Reformation an findet sich im Runkeler Kirchenbuch; vergl. Müller, Festschrift S. 8 f.

      576 Belege zur Kapellenrechnung von Falkenbach.

      577 Gehörte früher zum Kirchspiel Nordhofen.

      578 Mit Nachrichten über die Errichtung der Pfarrei.

      579 Diesem Verzeichnis ist ein anderes ohne Zeitangabe angeheftet. Auch findet sichein „Verzeichnis der Juden der Gemeinde Selters“ mit Angabe der von diesen erwählten ständigen Familiennamen.

      580 Gehörte bis etwa 1608 zu Weilburg.

      581 Über ältere Kirchenbücher (seit etwa 1620) und ihren Verlust schreibt die Chronik:„Den 18. August 1706 brannte ein grosser Teil des hiesigen Dorfes nebst sämtlichen Pfarrgebäuden nieder. Alle Kirchenbücher wurden ein Raub der Flammen. Der damalige Geistliche