Bitz (Familienname): Unterschied zwischen den Versionen
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Hermann Bitz (* 21. September 1950 in Olsbrücken) war Fußballprofi beim 1. FC Kaiserslautern, Kickers Offenbach und dem TSV 1860 München. | |||
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Version vom 1. Februar 2012, 08:34 Uhr
Bitz ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Bitz. |
Herkunft und Bedeutung
Herkunftsname zu Bitz (Zollernalbkreis) eher unwahrscheinlich, da geographisch signifikant gehäuftes Vorkommen vor allem im Bereich Mainz - Bingen und im Rhein-Neckar-Kreis. Die aus Bitz Stammenden heißen in aller Regel "Bitzer" (gehäuftes Vorkommen im Zollernalbkreis)
In Hunsrücker Mundart und damit nahe zum Schwerpunkt der Namenshäufung existiert das Wort Bitz als Synomyn für eine Streuobstwiese. Es gibt z.B. in Gemünden eine Straße namens Schlossbitz, die auf diese Bedeutung hinweist. Von daher handelt es sich bei dem Begriff Bitz als Nachname mit hoher Wahrscheinlichkeit um einen Wohnstättennamen.
Varianten des Namens
Im Englischen wäre der entsprechende Name Orchard und im Französischen Verger. Beide Namen sind durchaus verbreitet.
Geographische Verteilung
Relativ | Absolut |
---|---|
<lastname-map size="200">Bitz</lastname-map> | <lastname-map mode="abs" size="200">Bitz</lastname-map> |
Weblink mit Namenskartierung: Geogen: Relative Namensverteilung Familienname "Bitz"
Erste Nennungen
Bereits 1290 wird ein Heinrich Bitze in Grünenbach (Allgäu) genannt.
Landkreis Rottweil
1460 hatte ein "Claß Bitzen" einen Lehenhof in Bösingen (Landkreis Rottweil).
Bekannte Namensträger
Hermann Bitz (* 21. September 1950 in Olsbrücken) war Fußballprofi beim 1. FC Kaiserslautern, Kickers Offenbach und dem TSV 1860 München.
Sonstige Personen
Geographische Bezeichnungen
Umgangssprachliche Bezeichnungen
Streuobstwiesen zeichnen hochstämmige Obstbäume meist unterschiedlicher Arten und Sorten und Alters aus und werden in der Regel ohne den Einsatz synthetischer Behandlungsmittel betrieben. Die Flächen unter den Bäumen dienen gleichzeitig als Mähwiese zur Heugewinnung oder als Viehweide. Ergänzt wird die naturnahe Anbauform durch Imkerei.
Ob der Begriff heute noch zum aktiven Wortschatz der Region gehört ist unklar.
Literaturhinweise
Brechenmacher, Josef Karlmann 1957-60 Etymologisches Wörterbuch der Deutschen Familiennamen. 1. Band (A-J), S.150.