Computergenealogie/2010/06: Unterschied zwischen den Versionen
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Computergenealogie-Hefte gesucht?Im Genealogienetz-Shop können Sie alle noch verfügbaren Hefte (ab 2002) unserer Zeitschrift Computergenealogie bestellen. Jedes Heft kostet 5 Euro, ein kompletter Jahrgang 15 Euro, Verpackung und Versand 1,10 Euro. Der Jahrgang 2003 ist bereits vergriffen. Greifen Sie also schnell zu! Zu jedem unserer Themenhefte lässt sich das Inhaltsverzeichnis durch einen Klick auf den Link auf der Bestellseite an den Bildschirm holen. (GJ) InternetNeues von der DigiBibIm Mai 2010 wurden folgende 6 Bücher und 33 Adressbücher in die DigBib <http://digibib.genealogy.net> hinzugefügt: Bücher
Adressbücher
Für Vorlagen und Scans danken wir Kurt Baltus, Günter Junkers, Ralph Lampenscherf, Torsen Linke, Walter Noebe, Markus Schönherr, Dirk Vollmer, H.J. Welfens. Projekt-Info Historische AdressbücherDiesen Monat können wir uns über den zweimillionsten Eintrag in unserer Datenbank freuen!
Insgesamt haben wir nun 299 Bücher (+6) mit 2.041.117 Einträgen (+43.235) aus 5.909 Orten (+80) in der Datenbank. Projekt-Info GEDBASGEDBAS enthält momentan 9163 Datenbanken, von denen 2377 als Gedcom-Datei heruntergeladen werden dürfen. GEDBAS enthält momentan 7,37 Millionen Personen und 2,9 Millionen Familien sind enthalten. Projekt-Info FOKOUlli Heist hat am 2. Juni vor einem Jahr die Betreuung der FOKO-Datenbanktechnik übernommen. Vieles ist verbessert worden - Herzlichen Dank dafür! Projekt-Info Online-OFBs226 Online-Ortsfamilienbücher sind verfügbar. Für folgende Online-OFBs wurden Datenupdates durchgeführt: Projekt-Info FamilienanzeigenDie Datenbank für Familienanzeigen und Totenzettel enthält insgesamt 2.257.398 Datensätze, davon 1.278.186 Sterbeanzeigen. GenWiki-PortalseitenDie Gruppe Memelland hatte die Idee, für ihr regionales Forschungsgebiet ein GenWiki-Portal zu eröffnen. Darunter werden alle wichtigen Informationen gesammelt. Viele Mitarbeiter können dazu ihren Beitrag leisten. Ein Vorbild auch für andere Regionen, wie die folgende Liste zeigt:
Namensverteilung weltweitAuf der Seite http://www.publicprofiler.org/worldnames/ kann man feststellen, wie oft ein Nachname auch außerhalb von Deutschland vorkommt. Hier werden insgesamt 26 Länder mit 8 Millionen einzigartigen Nachnamen ausgewertet. Die Datenquellen sind öffentliche Telefonbücher und Wählerverzeichnisse aus den Jahren 2000 bis 2005. Umlaute müssen mit "ae", "ue" usw. umgesetzt werden. Die Darstellungseinheit ist die Anzahl pro einer Million Einwohner des jeweiligen Landes. Elbinger AdressbücherMark Rabideau hat auf seiner privaten Webseite zahlreiche Elbinger Addressbuecher (1847-1930) veröffentlicht. Auch ein Telefonbuch von 1937 ist dabei. Zahlreiche weitere Adressbücher aus Westpreußen (Graudenz, Thorn, Konitz) sind auf der Webseite zu finden. Einwohnerbücher von Danzig, Graudenz und Zoppot stehen zum Download bereit. (GJ) Inschriften onlineInschriften des Deutschen Sprachraumes in Mittelalter und Früher Neuzeit bis 1650 werden unter der Federführung des Instituts für Geschichtliche Landeskunde an der Universität Mainz e.V. und der Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz und der Akademie der Wissenschaft zu Göttingen in Buchform und im Internet veröffentlicht. Solche Inschriften sind z.B. auf Grabdenkmälern, Glocken, Hausbalken und ähnlichem zu finden. Bisher lassem sich aus den beiden Bundesländern Niedersachsen und Rheinland-Pfalz Inschriften mit wissenschaftlichen Kommentaren aus Braunschweig, Helmstedt, Hildesheim, dem Landkreis Göttingen und dem Rhein-Hunsrück-Kreis per Volltextsuche und Mausklick abrufen. (GJ) Gräbersuche in den NiederlandenIn allen Provinzen der Niederlande sind fleißige Helfer dabei, Grabsteine zu erfassen und zu fotografieren. Menschen, die nach 2002 verstorben sind, werden ausgeblendet. Willem Hovinga hat auf seiner Webseite alle Informationen aus den Grabsteinen frei zugänglich gemacht. Um die Fotos zu sehen, muss man sich im Forum registrieren. (GJ) Online-Atlas von KanadaDie Karten des Atlas von Kanada stehen online zur Verfügung. Viele Themenkarten über Geologie, Ökologie, Bodenschätze, Klima, Kataster, Bevölkerung, Politik, Landwirtschaft usw. sind zu finden. Für Familienforscher besonders interessant sind die historischen Karten vor und nach 1823, als die Briten die Franzosen aus den heute kanadischen Territorien vertrieben haben (mit Ausnahme von St. Pierre und Miquelon). Aber da war Alaska noch russisch und das von Briten und den USA gemeinsam verwaltete Oregon reichte weit nach Norden. Die Hudson Bay Company beherrschte 200 Jahre lang Ruperts Land rund um die Hudson Bay, heute die Nordwest-Territorien. Die Wohngebiete der Indianer und Eskimos werden genau beschrieben. Die Karten lassen sich vergrößern und verschieben. Orte lassen sich über die Suchfunktion leicht lokalisieren und das Gebiet stark vergrößern. (GJ) SoftwareGenTools6 Version 1.24Das bewährte Hilfsprogramm GenTools6 von Heinz Georg Schlöder kann in der Version 1.24 mit einem stark erweiteren Latein-Lexikon mit mehr als 18.000 Einträgen Kirchenlatein für Familienforscher kostenlos von der Webseite http://www.gentools6.de heruntergeladen werden. Als Voraussetzung muss .NET Framework 2.0 auf dem Rechner installiert sein, das von vielen Programmen benötigt wird. (GJ) GHome V. 4.3.1.1Michael Suhr informiert auf seiner Webseite über Neuigkeiten bei seiner Genealogiesoftware GHome mit neuem Reportgenerator und Suche von Dubletten und Personeninseln. (GJ) MacStammbaum V.5.7.6Synium Software hat die neue Version 5.7.6 von MacStammbaum (englisch: MacFamilyTree) herausgebracht. Bevor die neuen Eigenschaften hier beschrieben werden, sollten Sie das Video auf der Webseite anschauen. Sie werden sehen, wie auf besondere Weise Stammbäume grafisch visualisiert werden. Dieses Genealogiegprogramm für den Mac wird ausführlich in der nächsten Ausgabe der Computergenealogie besprochen. In diesem Heft werden auch weitere Mac-Programme vorgestellt. Die iPhone-Version MobileFamilyTree wird von der gleichen Firma angeboten. (GJ) TNG Version 8The Next Generation (TNG) hat die Version 8 auf ihrer Webseite bereitgestellt. Das Programm, das in vielen Dingen verbessert wurde, gibt es auch in deutsch und vielen anderen Sprachen. Nötig ist die Installation von PHP und MySQL, diese Datenbanktechnik wird für die dynamische Erstellung der Genealogien benötigt. Neue Nutzer zahlen 30 US$ als Lizenzgebühr. (GJ) Tips für Scanner und FotografenEin sehr nützliches, freies Open Source Programm für alle Abscanner und Abfotografierer von Büchern ist Scantailor Version 0.9.8.1. Damit kann man in einem Rutsch viele Bilder bearbeiten: Bild mit 2 Buchseiten aufsplitten, Bild anhand der Zeilen geradestellen, Hintergrund von Dreck reinigen (Binarisierung) usw. Ergebnis kann als PDF oder DJVU abgespeichert werden und anschließend mit einem OCR Programm bearbeitet werden. MedienMitteldeutsche OrtsfamilienbücherNeuerscheinungen in der Reihe der Mitteldeutschen Ortsfamilienbücher:
Informationen zu den gesamten Reihen und Bestellmöglichkeiten finden Sie am elektronischen Büchertisch der AMF ArchiveStadtarchiv KölnÜber ein Jahr nach dem Einsturz des Historischen Archivs der Stadt Köln sollten die letzten Bergungsmaßnahmen von Archivmaterial aus dem Grundwasserbereich am 1. Juli im Drei-Schicht-Betrieb erfolgen. Vorher müssen aber noch aufwändig Bohrpfähle 30 Meter tief in die Erde getrieben werden, wodurch der Zeitplan aus den Fugen gerät. Im September wird ein Besichtigungsbauwerk zur Begutachtung des Schadens an der U-Bahnwand gebaut. Bis dahin sollen noch aus dem Boden bis zu 15 % des verschütteten Archivgutes gehoben werden. Die Verantwortlichen glauben, dass 5 % des Gesamtbestandes endgültig verloren sein werden. 35 % des Materials sind schwer geschädigt, 50 % haben nur mittlere Schäden, nur 15 % sind leicht beschädigt. (GJ) Historische Zeitungen OnlineZeitungen aus 400 Jahren werden durch die Königliche Bibliothek der Niederlande in Den Haag eingescannt. In diesem Projekt werden bis 2012 ca. acht Millionen Seiten gespeichert, die Kosten betragen 13 Millionen Euro. Aus dem gesamten Land und den niederländischen Kolonien sind Zeitungen dabei, die auch wertvolle genealogische Quellen sind. Aus Urheberrechtsgründen werden nur Zeitungen bis 1940 frei gegeben, man hofft aber die Zustimmung bis 1995 zu bekommen.(GJ) Massendigitalisierung in der British LibraryDie British Library hat einen Sponsor gefunden, um in den nächsten 10 Jahren 40 Millionen Seiten von 52.000 historischen Zeitungen zu scannen. Die Firma Brightsolid, Eigentümer von http://www.findmypast.co.uk und http://www.genesreunited.co.uk und Friends Reunited, wird in den ersten zwei Jahren die Kosten für die Digitalisierung von mindestens vier Millionen Seiten übernehmen und darf dafür die Daten gegen Gebühr kommerziell anbieten. Ein erfolgreiches Projekt der Firma war bereits die Digitalisierung der Volkszählung von 1911.(GJ) ZeitschriftenschauGelesen in ...Gens Nostra TermineHistorische DemographieEine Tagung zum Thema Verwandtschaft veranstaltet der Arbeitskreis Historische Demographie der Deutschen Gesellschaft für Demographie in Zusammenarbeit mit dem Institut für Geschichte der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg am 29.10.2010-30.10.2010 in Halle an der Saale. Referenten melden sich bitte bei margareth.lanzinger(a)univie.ac.at (Institut für Geschichte, Universität Wien). Quelle: http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/termine/id=13325 Für den Monat Juni sind 34 Termine im „genealogischen Kalender“ eingetragen. Die Inhalte der Veranstaltungen sowie Uhrzeiten, Ortsangaben und Veranstalter finden Sie hier. ImpressumImpressum
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