Garsden: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 18. Dezember 2011, 17:22 Uhr
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Hierarchie
- Regional > Litauen > Garsden
- Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Garsden
Einleitung
Garsden, 1736 Garßden, liegt jenseits der Grenze auf zemaitischem Gebiet. Der Ort wurde von "Erbfrey-Bauren" bewohnt und war "Chatoulland", also Waldbauernland
- Garsden gehörte 1736 zum Amt Clemmenhof.
- Michel Paschil, Chatoulort nach dem Bewohner benannt, 1763 zu Crottingen
Gargdzen, Gargsden, Gargzden, Garsden, Garsgden, Garzden[1]
Name
Der Name bezieht sich auf die Beschaffenheit des Bodens. Der Name Paschill bezieht sich einen Wohnort am Rande der Heide.
- preußisch-litauisch "garždas" = Kies, Grand
- "pašilas" = die Gegend an der Heide
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Katholische Kirche
Bewohner
Verschiedenes
Karten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>NAUDENKO05QQ</gov>
Quellen
- ↑ Taufbuch Prökuls
- ↑ Kurschat, Alexander: Litauisch-Deutsches Wörterbuch, Vandenhoeck & Ruprecht, 1968
- ↑ Mortensen, H. u. G.: Die Besiedlung des nördlichen Ostpreußen bis zum Beginn des 17.Jh Teil I: Die preußisch-deutsche Siedlung am Westrand der Großen Wildnis um 1400, Teil II: Die Wildnis im östlichen Preußen, ihr Zustand um 1400 und ihre frühere Besiedlung, in Deutschland und der Osten Band 8, Leipzig 1938