Wandergeschichten der Salzburger: Unterschied zwischen den Versionen
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Laut Gollub <ref>Gollub </ref> ist [http://www.online-ofb.de/famreport.php?ofb=memelland&ID=I41600&nachname=STEINWENDER&lang=de Veit Setinwender] mit seiner Familie von Königsberg über Gumbinnen nach [[Errehlen]] im Kirchspiel [[Kraupischken]] weitergeleitet und dort angesiedelt worden.<br> | |||
Laut Goldbeck<ref> Goldbeck</ref> war [[Errehlen]] damals ein kleiness königliches Koloniedorf. Es hatte nur 5 Bauernhöfe, die sämtlich mit Salzburgern besetzt wurden. Offenbar hatte die Pest 1708 -1710 ds Dorf völlig entvölkert und es war noch nicht wieder besiedelt worden.<br> | |||
[[Errehlen]] lag im [[Amtsbezirk Georgenburg]] und gehörte zum [[Landkreis Insterburg]].<br> | |||
Göcking<ref>Göcking</ref> erwähnt, dass in [[Errehlen]] der Salzburger Thomas SETHALER aus dem Pflegegericht Radstadt als Schulmeister eingesetzt wurde.<br> | |||
'''1932''' - also noch im Jahr er Ankunft starb der kleine Philipp STEINWENDER. Wahrscheinlich hat er die Strapazen der langen und schweren Reise nicht überstanden. (vgl. Gollub S. 234).<br> | |||
Version vom 25. November 2011, 11:39 Uhr
IN BEARBEITUNG
Aus dem Gericht Werfen
Veit Steinwender
Laut Gollub [1] ist Veit Setinwender mit seiner Familie von Königsberg über Gumbinnen nach Errehlen im Kirchspiel Kraupischken weitergeleitet und dort angesiedelt worden.
Laut Goldbeck[2] war Errehlen damals ein kleiness königliches Koloniedorf. Es hatte nur 5 Bauernhöfe, die sämtlich mit Salzburgern besetzt wurden. Offenbar hatte die Pest 1708 -1710 ds Dorf völlig entvölkert und es war noch nicht wieder besiedelt worden.
Errehlen lag im Amtsbezirk Georgenburg und gehörte zum Landkreis Insterburg.
Göcking[3] erwähnt, dass in Errehlen der Salzburger Thomas SETHALER aus dem Pflegegericht Radstadt als Schulmeister eingesetzt wurde.
1932 - also noch im Jahr er Ankunft starb der kleine Philipp STEINWENDER. Wahrscheinlich hat er die Strapazen der langen und schweren Reise nicht überstanden. (vgl. Gollub S. 234).