Herzogtum Salzburg/Topographie 1839/219: Unterschied zwischen den Versionen
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II. Im ''Lungau'': ''St. Michael'' und ''Tamsweg''. | :II. Im ''Lungau'': ''St. Michael'' und ''Tamsweg''. | ||
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Das flache Land beginnt beym Eintritte in die Pfarre Straßwalchen aus dem | {{NE}}Das flache Land beginnt beym Eintritte in die Pfarre Straßwalchen aus dem | ||
Hausruckkreise und schließt sich beym einstigen Passe ''Lueg'' in schiefer Linie. | Hausruckkreise und schließt sich beym einstigen Passe ''Lueg'' in schiefer Linie. | ||
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Version vom 31. Oktober 2011, 19:29 Uhr
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Herzogtum Salzburg/Topographie 1839 | |
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Zweyte Abtheilung.
Geographisch-, statistisch-historisches Detail des Salzburger Kreises nach Pfleggerichten.
Wie wir in der politischen Einteilung hörten, ist das Herzogthum Salzburg
- a) in das flache Land,
- b) in das Gebirgland abgetheilt.
- A) Im flachen Lande liegen folgende 8 Pfleggerichte sammt dem Magistratsbezirke von Salzburg:
- St. Gilgen, Golling, Hallein, Mattsee, Neumarkt, Salzburg, Thalgau und Weitwerd.
- B) Die Pfleggerichte des salzburgischen Gebirglandes sind in den 3 Gauen:
- I. Pongau, II. Lungau und III. Pinzgau gelegen.
- I. Im Pongau befinden sich: Abtenau, Gastein, Goldeck, Großarl, St. Johann und Werfen;
- II. Im Lungau: St. Michael und Tamsweg.
- III. Im Pinzgau: Lofer, Mittersill, Saalseiden, Taxenbach und Zell.
Das flache Land beginnt beym Eintritte in die Pfarre Straßwalchen aus dem Hausruckkreise und schließt sich beym einstigen Passe Lueg in schiefer Linie. Das große fruchtbare Salzachthal mit Fluren und Auen, Gärten und Landhäusern, Schlössern, Städten, Märkten und Dörfern bildet im bunten Gemische das schönste Panorama dieses Terrains. Der Aber-, Eiben-, Fuschl-, Fibling- und Hintersee, der Wallersee, der Mattsee, Trum- und Grabensee erhöhen mit ihren fruchttragenden Umgebungen die Reize des Bildes. Der Schafberg, der Cirvanken, der Nockstein, der Kapuzinerberg,