Stiftung Stoye/Band 47/270: Unterschied zwischen den Versionen
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1559 verpfändete Oswald von Trotha den halben Zehnten in Armsdorf dem Bürger Marcus Müller für 200 fl auf 9 Jahre, der auch die Verzinsung von 200 Goldfl., die der Rat hat, auf sich nimmt (Stadtarchiv Aschersleben, US Nr. 422); wurde | |||
Martini 1561 mit Erbzinsgütern belehnt, und zwar 2 Hufen auf dem Stadtfeld, | |||
1 1/2 Hufen zu Hodenstedt, 1 Hufe in Zornitz, 4 Morgen Gras in der Nortwiesen, | |||
1 Hoppenberg zu Erxleben, 1 Garten unter dem Rothberge, 1 Mühle unter dem | |||
Vogelgesang, 1 Garten bei der wehre, 1 kleine Wiese vorm Garten (LHASA, | |||
Magdeburg, Rep. Dc Westdorf Nr. 1a, Lehnbuch Eckhard Stammers 1554-1573, | |||
Bl. 33r); wandelte am 12.07.1563 die von s. Vater gestiftete Commende in ein | |||
(LHASA, Magdeburg, Rep. | Stipendium um, nach dem 25 fl jährlich für fünf Jahre einer seiner eigenen männlichen 18jährigen und tüchtigen Nachkommen, einer seiner Schwertmagen oder | ||
ein armer Knabe als Unterstützung zum Studium erhalten sollte (Stadtarchiv | |||
* Aschersleben | Aschersleben, US Nr. 428); »eifriger Förderer der Reformation und der Künste | ||
o | in den Harzvorlanden«; * err. 1494 in Aschersleben, † 21.03.1571 in Aschersleben, ᮀ das., | ||
o ung. 1515/25 Anna Margaretha Schreiber | |||
o | o | ||
92392 Balthasar, Bürgermeister in Aschersleben; 1490, 93, 97, 1500, 04, 08, 12 Rats184816 herr, 1503, 07 Consul (Bürgermeister), 1511 Schultheiß; tat 1491 Lehnsfolge | |||
beim Bischof v. Halberstadt nach dem Tode ss. Vaters; »Baltzar moller Zw | |||
Aschersleue Jst belehnt Zu manlich(em Lehen) mit j hufe land(es) vf dem Stadfelde vor Aschersleue gelegen die nach tode Vrban Klumps verlediget vnd | |||
Cop., Nr. | v(nserm) g(nädigen) h(er)rn durch yne betzalt ist Katherina sein ehweib ist domit | ||
belipdingt Act- Magd- freitags in der osterwoche 1.4.9.7.« (LHASA, Magdeburg, | |||
Rep. Cop., Nr. 475, Lehnbuch der Erzbischöfe Ernst und Albrecht als Bischöfe | |||
von Halberstadt 1480–1546, Ernsts Lehnbuch, Bl. 121v – kein wörtlicher Nachweis der Ehe Müller/Klump!); stiftete eine Commende in der Stephanikirche, | |||
nach der wöchentlich eine Messe am Altar Corporis Christi (für die der Commissarius jährl. 15 fl erhielt) und alle Quatember eine Memorie (für die die | |||
Altarleute jährl. 10 fl erhielten) zu halten war und nach der die Priester für das | |||
o | Reichen des Sakraments bei hohen Festen 6 Pf bekommen sollten, das Jus Patronatus über die Commende stand Balthasars männl. Erben zu; * Aschersleben | ||
um/vor 1460, † um/vor 1519, | |||
o (nach Überlieferung) vor 1497 Katharina Klump | |||
o | o | ||
184784 Marcus, Bürgermeister in Aschersleben; 1458 vom Bischof v. Halberstadt be369632 lehnt: »Marcus muller j Houe up der Stad velde vor Asscher(sleve) Jt(e)m de | |||
sulue marcus is belegen myt j Houe up de(m) velde to vallersleue belege(n) de | |||
touorne busse(n) vo(m) Harte gewesse(n) is vn(de) vor vnß vorlaten Hefft Jdem | |||
r(e)sig(na)uit de Houe to vallersleue Vnd dar is Jurge(n) Drosene wedder mede | |||
belegen« (LHASA, Magdeburg, Rep. Cop., Nr. 474, Registrum feudorum Halberstadensium 1458, neuere Abschrift, Bl. 9v – dieser Eintrag dient gemeinhin | |||
als Stütze für die Abstammung von Marcus Müllers Ehefrau, enthält aber einen | |||
ausdrücklichen Nachweis nicht); wurde »ao 1463, wie der Liebewahn alhier | |||
abgebrant, in den Rath erwehlet, Ao 1467 das Bürgermeister Ambt verwaltet, welches Jahres sich Goldehanen Vehde ersponnen folgendts wie St. Stephens Kirche | |||
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LHASA, Magdeburg, Rep. Cop., Nr. | |||
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