Stiftung Stoye/Band 47/026: Unterschied zwischen den Versionen

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OCR-Text=Bähr – Bart/Barth 1
OCR-Text=Ahnenliste Berger


Mannlehngut besaßen (LHASA, Magdeburg, Rep. H Falkenstein-Meisdorf Nr.
Bähr
3064, Handelsbuch 1566–1605, Bl. 10)
3663
42180 Martin, 1522–50 urk., Asseburgischer Waldfaktor zu Meisdorf, Großköhler der
 
Hettstedter Hüttenwerke, 1522 verkaufte ihm Hans v. der Asseburg, die Rothenberge einmal abzuhauen; Schwager des Schichtmeisters Simon Kegel zu Hettstedt; † ung. 1557
Elisabeth, * in Bobersen b. Riesa, ~ 19.08.1672 in Gröba b. Riesa, † 07.08.1740
o N.N. Schöpfer
in Bobersen b. Riesa, ᮀ 08.08.1740 in Gröba b. Riesa,
o 16.05.1704 in Gröba b. Riesa David Benckewitz
o
o
84360 Thomas, 1503 mitbelehnt: »Hanße Bansen hat H(e)rre Ernst gelihen Zu menlichem lehne j Holtzbleck gna(n)t das Arcken Holtz vnd j Holtzbleck gnant das
wulffetal Act(um) Halberstad Anno dni- (ohne Datum) Jorgen Banßen nach tode
Hannßen Bansen seins vaters seligen, vnd mit yme Jn eyne gesampte Hand
Thomaßen Bansen seynem vettern hat Ertzbischoff Ernst obgeschriebene Zcwene
Holtzblecke gelihenn Act(um) Halberstad e-ta p9 Letare 1.5.0.3.« (LHASA,
Magdeburg, Rep. Cop., Nr. 475, Lehnbuch der Erzbischöfe Ernst und Albrecht
als Bischöfe von Halberstadt 1480–1546, Ernsts Lehnbuch, Bl. 16r); Do. nach
Briccius 1514 wurden beide neu belehnt (a.a.O., Albrechts Lehnbuch, Bl. 13v);
† nach 1514
?168720 Curd, 1458 vom Bischof v. Halberstadt belehnt: »dat Holtbleck de wuluesdal
r(e)sig(na)uit Erasmus (Donekorff in Aschersleben) vnd dar is Cord banse wedd(er) mede belegen«, auch unter den Meisdorfer Belehnten genannt: »To Meystorp ... Curd Banse is belegen mit eyn Holtbleck g(enan)nt dat Aickenholt gekofft
vnd v(er)laten von Curde Heueler, Vnd j Holtblecke g(enan)nt dat wulffesdal
gekofft vnd v(er)laten nest von Ersam Erasmus Donekorff vnd dar negist von
Hanse Kocks von Ermsleue« (LHASA, Magdeburg, Rep. Cop., Nr. 474, Registrum feudorum Halberstadensium (neuere Abschrift) 1458, Bl. 9v, 26r)
Quellen: Mitteilung von Herrn Michael Rockmann (Welbsleben) aus LHASA wie oben, und aus: Kurt Klamroth
d. Ä., Neue Forschungsergebnisse über die Klamroth-Ahnen im Ostharzgebiet, in: Blätter für den Klamrothschen Familienverband 12 (1936), S. 3-9, hier S. 5


Banse 2
7326
?92415 Gertrud, in Dessau, † 31.05.1554 in Dessau, ᮀ das. (ein von ihren Söhnen 1554
 
gestiftetes Epitaph in der Marienkirche in Dessau wurde 1945 zerstört),
Abraham, Zimmermann in Bobersen b. Riesa, * err. 1637, † 29.04.1707 in
o err. 1521 Paulus von Berge
Bobersen b. Riesa, ᮀ 02.05.1707 in Gröba b. Riesa,
o vor 1665 Anna N.N., * err. November 1634, † 18.03.1702 in Bobersen b. Riesa,
o
o
Quellen: Wütschke, Johannes: Zur Genealogie des Dessauer Kanzlers Paulus von Berge (1475–1539). In:
ᮀ 21.03.1702 in Gröba b. Riesa
Genealogie, Heft 11-12/2001; AL Scharr; Mitteilung von Herrn Michael Rockmann (Welbsleben), AL Schelm


Bart/Barth 1
Quelle: KB Gröba
9355


Margaretha, * ung. 1545 in Stangengrün, ᮀ 24.11.1598 das.,
Banse 1
o vor 1569 in Stangengrün Hans Brückner
10545 N.N., Andreä 1571: »Dieweil Claus Banse sel. den 2 Töchtern, nämlich der
Reußin und Jacob Wendenbergische ihr Bettgewand hat überantwortet und die
beiden anderen Töchter Christina und Benedicta ihr Bettgewand noch nicht empfangen, 1571 erhielt sie 1 Bett, 1 Zinnschüssel, 2 Bettücher, 1 Tischtuch, 1 Handquel, 1 Zinnteller und 1 Becken« (LHASA, Magdeburg, Rep. H FalkensteinMeisdorf Nr. 3064, Handelsbuch 1566–1605, Bl. 66v)
o vor 1571 Jacob Wendenburg
o
o
 
21090 Claus, in Meisdorf; 1544–50, Holzkäufer, erhielt 1544 von der Asseburgern die
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Erlaubnis, einen Weidenrain zwischen Ermsleben und Meisdorf zu roden und
umzupflügen, was zu Grenzstreitigkeiten mit Ermsleben führte; 1545 am Tage
Matthias des Zwölfboten wurde Valtin Lindemann mit 1 Hufe Landes im Felde
zu Esterndorf belehnt wurde, »die Caspar Lindeman sein Vater selliger Eckhardtenn abgekaufft«, in diesem Lehnbrief wurden später (o. D.) durch Streichung Valtin Lindemanns als Belehnte Claus Banse und Hans Hornis eingetragen
(LHASA, Magdeburg, Rep. Cop., Nr. 787, v. Hoymsches Lehnbuch nebst einem
Amts- und Handelsbuch des Hauses Ermsleben 1534–1569, Bl. 22v); Freitag
nach Omnium Sanctorum 1557 (05.11.) wurden »Joachim Bansen Zu Meistorff,
Andreassen seligen Sohne, Auch Clausen, Hansen, Mertten, Thomassen vnd
Drewessen Bansen, Mertens seligen Sohnen, geuettern vnd Brud(er)n« mit den
Holzflecken Eichenholz und Wolfstal belehnt (LHASA, Magdeburg, Rep. Cop.,
Nr. 476, Lehnregistraturbuch des Hochstifts Halberstadt unter Bischof Sigismund
1557–1566, S. 49 = Bl. 30r); Verhandlungen über seinen Nachlaß am 08.10.1584
(Klamroth – muss sich in LHASA, Magdeburg, Rep. H Falkenstein-Meisdorf
Nr. 3233, Handelsbuch 1578–88 befinden – Pilzbefall); † zwischen 1557 und 1567,
o I. N.N. Lindemann
o
o II. Barbara N.N., sie o II. vor 1567 Claus Sommer, Bürger in Halberstadt, hato
o
te 1567 die 2 Söhne seiner Frau aus deren Ehe in Halberstadt in Pflege, forderte
1567 namens seiner Frau den Erbteil und Kinderteil aus Claus Banses Nachlass
von den Kindern erster Ehe, die Claus Banse mit einer Tochter Caspar Lindemanns gezeugt hatte und die Haus und Hof samt 4 Hufen Landes und 1 Wiese als
Erbzinsgut und 3 Hufen Landes und den Holzfleck Wolfstal zur Hälfte als
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Ahnenliste Berger

Bähr 3663

Elisabeth, * in Bobersen b. Riesa, ~ 19.08.1672 in Gröba b. Riesa, † 07.08.1740 in Bobersen b. Riesa, ᮀ 08.08.1740 in Gröba b. Riesa, o 16.05.1704 in Gröba b. Riesa David Benckewitz o

7326

Abraham, Zimmermann in Bobersen b. Riesa, * err. 1637, † 29.04.1707 in Bobersen b. Riesa, ᮀ 02.05.1707 in Gröba b. Riesa, o vor 1665 Anna N.N., * err. November 1634, † 18.03.1702 in Bobersen b. Riesa, o ᮀ 21.03.1702 in Gröba b. Riesa

Quelle: KB Gröba

Banse 1 10545 N.N., Andreä 1571: »Dieweil Claus Banse sel. den 2 Töchtern, nämlich der Reußin und Jacob Wendenbergische ihr Bettgewand hat überantwortet und die beiden anderen Töchter Christina und Benedicta ihr Bettgewand noch nicht empfangen, 1571 erhielt sie 1 Bett, 1 Zinnschüssel, 2 Bettücher, 1 Tischtuch, 1 Handquel, 1 Zinnteller und 1 Becken« (LHASA, Magdeburg, Rep. H FalkensteinMeisdorf Nr. 3064, Handelsbuch 1566–1605, Bl. 66v) o vor 1571 Jacob Wendenburg o 21090 Claus, in Meisdorf; 1544–50, Holzkäufer, erhielt 1544 von der Asseburgern die Erlaubnis, einen Weidenrain zwischen Ermsleben und Meisdorf zu roden und umzupflügen, was zu Grenzstreitigkeiten mit Ermsleben führte; 1545 am Tage Matthias des Zwölfboten wurde Valtin Lindemann mit 1 Hufe Landes im Felde zu Esterndorf belehnt wurde, »die Caspar Lindeman sein Vater selliger Eckhardtenn abgekaufft«, in diesem Lehnbrief wurden später (o. D.) durch Streichung Valtin Lindemanns als Belehnte Claus Banse und Hans Hornis eingetragen (LHASA, Magdeburg, Rep. Cop., Nr. 787, v. Hoymsches Lehnbuch nebst einem Amts- und Handelsbuch des Hauses Ermsleben 1534–1569, Bl. 22v); Freitag nach Omnium Sanctorum 1557 (05.11.) wurden »Joachim Bansen Zu Meistorff, Andreassen seligen Sohne, Auch Clausen, Hansen, Mertten, Thomassen vnd Drewessen Bansen, Mertens seligen Sohnen, geuettern vnd Brud(er)n« mit den Holzflecken Eichenholz und Wolfstal belehnt (LHASA, Magdeburg, Rep. Cop., Nr. 476, Lehnregistraturbuch des Hochstifts Halberstadt unter Bischof Sigismund 1557–1566, S. 49 = Bl. 30r); Verhandlungen über seinen Nachlaß am 08.10.1584 (Klamroth – muss sich in LHASA, Magdeburg, Rep. H Falkenstein-Meisdorf Nr. 3233, Handelsbuch 1578–88 befinden – Pilzbefall); † zwischen 1557 und 1567, o I. N.N. Lindemann o o II. Barbara N.N., sie o II. vor 1567 Claus Sommer, Bürger in Halberstadt, hato o te 1567 die 2 Söhne seiner Frau aus deren Ehe in Halberstadt in Pflege, forderte 1567 namens seiner Frau den Erbteil und Kinderteil aus Claus Banses Nachlass von den Kindern erster Ehe, die Claus Banse mit einer Tochter Caspar Lindemanns gezeugt hatte und die Haus und Hof samt 4 Hufen Landes und 1 Wiese als Erbzinsgut und 3 Hufen Landes und den Holzfleck Wolfstal zur Hälfte als 24

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