Stiftung Stoye/Band 46/009: Unterschied zwischen den Versionen

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Mit dem Band 46 der Schriftenreihe der Stiftung Stoye wird die Erfassung aller Bürgeraufnahmen der Stadt Altenburg im Zeitraum von 1512 bis 1838 abgeschlossen.
Im Band 45 wurden alle Bürgeraufnahmen – ca. 4800 Personen – für den Zeitraum von
1512 bis 1700 genannt.
Der vorliegende Band enthält die im dritten und vierten Bürgerbuch der Stadt Altenburg
dokumentierten Bürgeraufnahmen – ca. 6500 Personen – im Zeitraum von 1700 bis 1838.
Dem gestiegenen Informationsbedürfnis seiner Zeit Rechnung tragend, wurden in diese
Bürgerbücher zusätzliche soziale Angaben (u.a. Hausbesitz) eingetragen. Da diese Angaben
nicht nur für familiengeschichtliche, sondern auch für sozialhistorische Forschungen von
Interesse sind, wurden sie in den vorliegenden Band übernommen.
Da Abschnitte beider Bände getrennte Personen- und Ortsregister besitzen, können sie unabhängig voneinander genutzt werden.
Mit diesen beiden Bänden hat die Erarbeitung grundsätzlicher Dokumente für die Familienforschung im Altenburger Land einen vorläufigen Abschluss gefunden.
Damit hat die Schriftenreihe Stoye zusammen mit den Bänden 40 und 41 – Altenburger
Häuserbücher – und dem Band 43 – Volkszählung 1580 im Altenburger Amt – den Forschern
für dieses Gebiet eine nahezu geschlossene Dokumentation bereitgestellt.
Auch dieses Mal weisen die Autoren darauf hin, dass die Transkription von handschriftlichen Dokumenten stets mit Unsicherheiten behaftet ist. Oft wurden gleiche Buchstaben
und Worte im Wandel der Zeit in den Dokumenten völlig unterschiedlich geschrieben. Trotz
sorgfältiger Arbeit und mehrfacher Kontrolle kann eine Garantie der Fehlerfreiheit aus diesen Gründen nicht übernommen werden. In wichtigen oder Zweifelsfällen ist deshalb ein
Vergleich mit den Originaldokumenten dringend anzuraten.
Seit 10 Jahren besteht innerhalb der Arbeitsgemeinschaft für mitteldeutsche Familienforschung e. V. (AMF) der Arbeitskreis »Altenburger Land«.
Der vorliegende Band 46 konnte nur durch die aktive Tätigkeit dieses Arbeitskreises und
seiner Arbeitsgruppe erarbeitet werden. Die Autoren sind Mitglieder dieser Arbeitsgruppe
und möchten allen danken, welche die Erstellung der Manuskripte unterstützt haben.
An dieser Stelle sei auch dem Oberbürgermeister der Stadt Altenburg, Herrn Michael
Wolf, und seinen Mitarbeitern – Frau Dr. Quart, Referatsleiterin des Dezernates III (Soziales und Recht) und Frau Schreiber, Leiterin des Stadtarchivs Altenburg – für ihre Unterstützung gedankt. Weiterhin möchten wir dem Arbeitskreisleiter, Herrn Karlheinz Weidenbruch,
für die Durchsicht des Manuskriptes danken.
Altenburg, Oktober 2007


Der erste Oberbürgermeister und damit zugleich Herzoglicher Polizeidirektor nach Einführung der neuen Stadtordnung war vom 30.06.1831 bis 27.10.1840 Ernst Scholber.
Wolfgang Becher
Aus der Zeit um 1830 ist folgende Formulierung des Bürgereides bekannt:
Wilfried Köhler
Bürger Eid
Gabriele Prechtl
Ich, N. N. schwöre hiermit zu Gott dem Allmächtigen und allwissenden
Dr. Siegmar Theil
mit Mund und Herzen, dass ich den durchlauchtigsten Friedrich,
Herzog zu Sachsen, meinen gnädigsten Fürsten und Herren,
und allen dessen Nachfolgern, so wie auch dem Stadtrathe allhier,
und eines jedesmaligen Ober Bürgermeister hinselbst
auch dem Richter zu denen Stadt Gerichten treu, hold und gehörig sey,
deren Befehlen und Anordnungen jederzeit billigen Gehorsam leisten,
des Raths und Gemeiner Stadt Nutzen und Beßtes suchen,
Schaden und Nachteil, sowie nur möglicht verhüten,
so oft ich was fordert werde unwidersetzet erscheinen
und mich überhaupt in allen Fällen, wie es einen frommen Menschen
und rechtschaffenden Bürger eignet und gebüret,
getreulich und aufrichtig verhalten will.
So wahr mir Gott helfe und so sein heiliges Wort Jesus Christus,
mein Heiland und Seeligmacher,
Amen.
Das Stadtwappen entsprach im 18. Jahrhundert in seinen Grundzügen der heutigen Form
(Abb. 1):


Abb. 1
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Die Abbildung 2 zeigt das heutige Stadtwappen, wie es u. a. auf Behördenbriefen zu sehen
ist:
 
Abb. 2
13




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Stiftung Stoye/Band 46
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Datei:Stoye Band 46.pdf

Vorwort Mit dem Band 46 der Schriftenreihe der Stiftung Stoye wird die Erfassung aller Bürgeraufnahmen der Stadt Altenburg im Zeitraum von 1512 bis 1838 abgeschlossen. Im Band 45 wurden alle Bürgeraufnahmen – ca. 4800 Personen – für den Zeitraum von 1512 bis 1700 genannt. Der vorliegende Band enthält die im dritten und vierten Bürgerbuch der Stadt Altenburg dokumentierten Bürgeraufnahmen – ca. 6500 Personen – im Zeitraum von 1700 bis 1838. Dem gestiegenen Informationsbedürfnis seiner Zeit Rechnung tragend, wurden in diese Bürgerbücher zusätzliche soziale Angaben (u.a. Hausbesitz) eingetragen. Da diese Angaben nicht nur für familiengeschichtliche, sondern auch für sozialhistorische Forschungen von Interesse sind, wurden sie in den vorliegenden Band übernommen. Da Abschnitte beider Bände getrennte Personen- und Ortsregister besitzen, können sie unabhängig voneinander genutzt werden. Mit diesen beiden Bänden hat die Erarbeitung grundsätzlicher Dokumente für die Familienforschung im Altenburger Land einen vorläufigen Abschluss gefunden. Damit hat die Schriftenreihe Stoye zusammen mit den Bänden 40 und 41 – Altenburger Häuserbücher – und dem Band 43 – Volkszählung 1580 im Altenburger Amt – den Forschern für dieses Gebiet eine nahezu geschlossene Dokumentation bereitgestellt. Auch dieses Mal weisen die Autoren darauf hin, dass die Transkription von handschriftlichen Dokumenten stets mit Unsicherheiten behaftet ist. Oft wurden gleiche Buchstaben und Worte im Wandel der Zeit in den Dokumenten völlig unterschiedlich geschrieben. Trotz sorgfältiger Arbeit und mehrfacher Kontrolle kann eine Garantie der Fehlerfreiheit aus diesen Gründen nicht übernommen werden. In wichtigen oder Zweifelsfällen ist deshalb ein Vergleich mit den Originaldokumenten dringend anzuraten. Seit 10 Jahren besteht innerhalb der Arbeitsgemeinschaft für mitteldeutsche Familienforschung e. V. (AMF) der Arbeitskreis »Altenburger Land«. Der vorliegende Band 46 konnte nur durch die aktive Tätigkeit dieses Arbeitskreises und seiner Arbeitsgruppe erarbeitet werden. Die Autoren sind Mitglieder dieser Arbeitsgruppe und möchten allen danken, welche die Erstellung der Manuskripte unterstützt haben. An dieser Stelle sei auch dem Oberbürgermeister der Stadt Altenburg, Herrn Michael Wolf, und seinen Mitarbeitern – Frau Dr. Quart, Referatsleiterin des Dezernates III (Soziales und Recht) und Frau Schreiber, Leiterin des Stadtarchivs Altenburg – für ihre Unterstützung gedankt. Weiterhin möchten wir dem Arbeitskreisleiter, Herrn Karlheinz Weidenbruch, für die Durchsicht des Manuskriptes danken. Altenburg, Oktober 2007

Wolfgang Becher Wilfried Köhler Gabriele Prechtl Dr. Siegmar Theil

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