Stiftung Stoye/Band 47/143: Unterschied zwischen den Versionen

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OCR-Text=Ahnenliste Berger
OCR-Text=Hänel – Hartung 2 (eigentlich Albrecht)


Hartze, von
o I. N.N., † vor September 1645
184785 Elisabeth, * ung. 1430 in Aschersleben, † zwischen 1483 und 1491; 1483 vom
369633 Bischof von Halberstadt mit 1 zehntfreien Hufe Landes auf dem Stadtfeld vor
Aschersleben beleibzüchtigt (vgl. bei ihrem Ehemann); Geburtsname auf der
Müller-Grabtafel in Lübeck (um 1642) und Vater auf dem Müller-Stammbaum
(LHASA, Magdeburg; wohl 17. Jh.) bezeugt
o (nach Überlieferung) 1453 Marcus Müller
o
o
369570 Busso, im Rat in Aschersleben von 1422 bis 1457, davon 1428, 1432, 1439, 1444,
o II. 22.09.1645 in Großwirschleben b. Plötzkau Salome N.N., Witwe von Hans
739266 1448 und 1452 Consul, 1436 Houvetmann, 1427 als Gesandter der Stadt Aschersleben in Halle, später auch in Magdeburg; 1445 als Erbe Dietrich vom Hartze
o
erwähnt; Bürgermeister (Consul) in Aschersleben; 1422, 27, 43, 51, 57 Ratsherr,
 
1428, 32, 39, 44, 48, 52 Consul, 1427 Gesandter Ascherslebens in Halle, 1436
Schlippe; dieser † vor September 1645; sie † 14.06.1690 in Großwirschleben b.
Houvetmann, 1436 wohl Erbe der Ilse Grove an einem Hof zu Westdorf (Lehnbuch Halberstadt 1419–36); ein Dienstag nach Viti 1438 verfasstes Schreiben des
Plötzkau, ᮀ 18.06.1690 das.
Gfen Heinrich v. Schwarzburg an den Bischof v. Halberstadt beschuldigte Hans
Quelle: KB Großwirschleben
Donicke und Busse v. Hartze der Hehlerei mit gestohlenen Pferden und (neben
 
10–12 Ratsherren) der Anstiftung zum Mordbrennen (Beckmann, S. 500); 1445
Hartmann 2
neben Hans Röder als Erbe des noch lebenden Tiderich v. Hartze bezeichnet, als
23071 Margareta, * 1559 in Hamburg, † 14.07.1636 in Quedlinburg, ᮀ 17.07.1636 das.,
alle drei mit den Sandersleber Gütern des Simon vom Dale belehnt wurden, an
(Leichenpredigt),
denen dessen Frau Alheit noch die Leibzucht innehatte (Beiträge, S. 80; der
o 09.04.1581 in Gröningen Heimbert Oppechinius
anscheinend kinderlose Dietrich ist wohl ein älterer Bruder Bussos und identisch
o
mit dem Dietrich v. Hartze, der 1405–24 Ratsherr in Aschersleben war und 1429
46142 Georg, Handelsmann zur See in Hamburg, † ung. 1570,
in Harzgerode mitbelehnt wurde: am Freitag in der Pfingstwoche 1429 belehnte
o vor 1559 Anna Beckmann
Markgraf Friedrich v. Meißen »den gestrengen Hannsen Rödern, Dietrichen vom
o
Hartze, syne halben Bruder, undt Ditzell Röder, Koppen Röders Sohn, synen Vettern ... (mit allem, was) ... der genannte Hanß Röder, in der Pflege zu Hatzeroda
Quellen: KB St. Wiperti Quedlinburg, KB Wegeleben, Leichenpredigt auf Margareta Hartmans von Johan Viliz
... gehabt hatt«, u. a. mit einem freien Sattelhof in Harzgerode, vgl. Beiträge,
(gedruckt von Andreas Rolwaldt, Halberstadt), Pfarrerkartei der Kirchenprovinz Sachsen
S. 32–34, Orig. 1865 Staatsarchiv Bernburg); 1448 Zeuge, wurde 1458 vom Bischof v. Halberstadt belehnt: »Busse vom Harte« mit 4 Hufen Landes, 1 zu Erxleben, 1 zu Seedorf, 2 zu Westdorf, 1 Hufe bei der Arnstedtischen Warte, außerdem »vorlegen gud der vo- Swissingerode gewest« 1 Schock Geldes an Rolands
 
Hof, 1 Mandel »gross« an Peter Weners Hof und die Lehen an 3 Hufen auf dem
Hartung 1
Stadtfeld und Lehen an 5 Morgen zu Dalldorf – »Obijt vnd my(n) Here Hefft dar
1811
mede ffort Bussen Sone mede belige(n) de sulue(n) hebbe one bericht dat se van
 
de(n) ... v(or)gescreuen guder(n) vor eyge(n) gud nicht mehr we(nte) de Houe bey
Anna Maria, * in Schloßvippach b. Sömmerda,
der Arnstedisschen warde (hätten,) dat ander sy alle vorlege(n) gud«, auch noch
o 09.11.1723 in Schloßvippach b. Sömmerda Johann Tobias Mylich
3 Hufen Landes zu Hodenberg (LHASA, Magdeburg, Rep. Cop., Nr. 474, Registrum feudorum Halberstadensium 1458, neuere Abschrift, Bl. 8v – Der Eintrag
o
belegt, dass Busso keineswegs – wie oft zu lesen – keine Söhne besaß; demnach
 
dürfte auch die angebliche Übernahme des Hartzeschen Wappens durch die Fam.
Quelle: Mitteilung von Herrn Horst Gießler (Baesweiler) aus privatem Familienbuch Schloßvippach
Müller der Legende zuzuweisen sein. Der dazu gehörende Passus bzgl. des
 
Schwiegersohns Marcus Müller lautet: »Dieser Marcus Müller soll Busso von
Hartung 2 (eigentlich Albrecht)
Hartzen Wapen bey Friderico 3tio Imperatore, weil er ohne männliche Erben gestorben, und er seine Tochter gehabt, erlanget und an sich gebracht haben«,
12261 Catharina, * err. 1580 in Güntersberge, † 25.03.1611 in Rieder/Anhalt, ᮀ 27.03.
LHASA, Magdeburg, Urkunden des Hochstifts Halberstadt, Anhang Aschers142
1611 das.; ihr Bruder Salomon Hartung, * err. 1608 in Güntersberge, ᮀ 20.02.
1620 in Rieder/Anhalt, wurde von ihrem Mann erzogen und lebte 9 Jahre bei diesem in Rieder; ihr Eintrag im Sterbereg.: »Des H. Richters Caspar Ulrich, meines (des Pfarrers Valentin Crimmelius) lieben Gevattern Hausmutter Catharina,
welche 31 Jahr alt und 12 Jahr ehelich gewesen, auch an h. Ostertage diese Wort
geredet, wen sie noch möchte vierzehn tage leben, wehre sie 12 Jahr im Dienste
gewesen, nach vierzehntaglicher Kranckheit den 25. Martii kegen Abend umb
sechs sanft in Christo eingeschlafen, bey guter Vernunft, den 27. Martii ehrlich
und christlich mit grossen Trawern und Weheklagen begraben worden.«
o April/Mai 1599 (1. Aufgebot KB Rieder 10.04.1599) in Güntersberge Caspar
o
Ulrich
24522 Hans, eigentlich mit Nachnamen Albrecht, aber genannt »Hartung«, Bürger in
Güntersberge, später Bürgermeister der Stadt, † zwischen 1608 und 1620
Quellen: KB Rieder, Abschrift aus KB Rieder, AL Rockmann
 
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Hänel – Hartung 2 (eigentlich Albrecht)

o I. N.N., † vor September 1645 o o II. 22.09.1645 in Großwirschleben b. Plötzkau Salome N.N., Witwe von Hans o

Schlippe; dieser † vor September 1645; sie † 14.06.1690 in Großwirschleben b. Plötzkau, ᮀ 18.06.1690 das. Quelle: KB Großwirschleben

Hartmann 2 23071 Margareta, * 1559 in Hamburg, † 14.07.1636 in Quedlinburg, ᮀ 17.07.1636 das., (Leichenpredigt), o 09.04.1581 in Gröningen Heimbert Oppechinius o 46142 Georg, Handelsmann zur See in Hamburg, † ung. 1570, o vor 1559 Anna Beckmann o Quellen: KB St. Wiperti Quedlinburg, KB Wegeleben, Leichenpredigt auf Margareta Hartmans von Johan Viliz (gedruckt von Andreas Rolwaldt, Halberstadt), Pfarrerkartei der Kirchenprovinz Sachsen

Hartung 1 1811

Anna Maria, * in Schloßvippach b. Sömmerda, o 09.11.1723 in Schloßvippach b. Sömmerda Johann Tobias Mylich o

Quelle: Mitteilung von Herrn Horst Gießler (Baesweiler) aus privatem Familienbuch Schloßvippach

Hartung 2 (eigentlich Albrecht) 12261 Catharina, * err. 1580 in Güntersberge, † 25.03.1611 in Rieder/Anhalt, ᮀ 27.03. 1611 das.; ihr Bruder Salomon Hartung, * err. 1608 in Güntersberge, ᮀ 20.02. 1620 in Rieder/Anhalt, wurde von ihrem Mann erzogen und lebte 9 Jahre bei diesem in Rieder; ihr Eintrag im Sterbereg.: »Des H. Richters Caspar Ulrich, meines (des Pfarrers Valentin Crimmelius) lieben Gevattern Hausmutter Catharina, welche 31 Jahr alt und 12 Jahr ehelich gewesen, auch an h. Ostertage diese Wort geredet, wen sie noch möchte vierzehn tage leben, wehre sie 12 Jahr im Dienste gewesen, nach vierzehntaglicher Kranckheit den 25. Martii kegen Abend umb sechs sanft in Christo eingeschlafen, bey guter Vernunft, den 27. Martii ehrlich und christlich mit grossen Trawern und Weheklagen begraben worden.« o April/Mai 1599 (1. Aufgebot KB Rieder 10.04.1599) in Güntersberge Caspar o Ulrich 24522 Hans, eigentlich mit Nachnamen Albrecht, aber genannt »Hartung«, Bürger in Güntersberge, später Bürgermeister der Stadt, † zwischen 1608 und 1620 Quellen: KB Rieder, Abschrift aus KB Rieder, AL Rockmann

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