Heinrich von Randow (1797-1853) – Briefadel: Unterschied zwischen den Versionen
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Von Randow war Träger des Roten-Adler-Orden 3. Klasse mit Schwertern am Ringe sowie des Dienstauszeichnungskreuzes. | |||
== militärischer Werdegang == | == militärischer Werdegang == |
Version vom 5. August 2011, 13:16 Uhr
Heinrich Gustav von Randow (*13. August 1797 Pitschen, Oberschlesien †12.08.1853 Düsseldorf) war ein preußischer Offizier. Er gehört zum briefadeligen Zweig der Familie von Randow. Dieser Zweig wurde 1804 geadelt und ist nicht mit der uradligen Familie von Randow verwandt. Nach einer langen militärischen Karriere wurde er in Düsseldorf auf dem Golzheimer Friedhof beerdigt, wo sein Grab noch heute zu finden ist.
Von Randow war Träger des Roten-Adler-Orden 3. Klasse mit Schwertern am Ringe sowie des Dienstauszeichnungskreuzes.
militärischer Werdegang
- Februar 1814 eingetreten
- 01.04.1815 Fähnrich im Schlesischen National-Husaren-Regiment
- 03.06.1815 versetzt zum 7. Husarenregiment
- 08.06.1817 Secondeleutnant
- 30.03.1830 Adjutant bei der 9. Division
- 30.03.1831 Premierleutnant u.d. Rgt. aggr.
- 30.03.1835 Rittmeister in der Adjutantur
- 28.05.1835 zum Generalkommando des V. Armeekorps
- 24.06.1842 Major mit Patent vom 7.04.1842
- 24.06.1848 etatmäßiger Stabsoffizier im 1. Ulanenregiment
- 24.08.1848 - 1853 Kommandeur des Westfälischen Ulanen-Regiment Nr. 5
- 26.09.1850 Oberstleutnant
- 06.12.1851 Oberst
Literatur
- Boehn, Hans v.: Geschichte des westfälischen Ulanen-Regiments No. 5, Düsseldorf, 1890, Seite XXII
- Frechen, Franz: Der Golzheimer Friedhof zu Düsseldorf, Verzeichnis der im Jahre 1938 noch vorfindlichen Grabzeichen, hier Nr. 412, in Westdeutsche Gesellschaft für Familienkunde: Rheinische Friedhöfe, Band 55: Der Golzheimer Friedhof zu Düsseldorf (Rheinische Friedhöfe 5. Heft), Köln 1990
- Olof v. Randow: Die Randows. Eine Familiengeschichte. Degener, Neustadt/Aisch 2001, ISBN 3-7686-5182-7, (Deutsches Familienarchiv Band 135/136).
Weblinks
- Artikel Heinrich von Randow. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- Webseite der Familie von Randow