Spitznagel (Familienname): Unterschied zwischen den Versionen
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1270 wird Herbord Spizzenagel bei Oppenheim genannt. 1270 erscheint ein Albertus Spiscenaghel, Ratsherr in Rostock in den Urkunden. 1319 ist es ein Jacob der Spitznagel zu Michelsburg in Südtirol. | |||
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In [[Villingendorf]] (Lkr. Rottweil) ist in den 1560/70er Jahren eine Familie Spitznagel ansässig. Conrad Spitznagel bewirtschaftete 1561 einen größeren Lehenhof. Die Familie Spitznagel verschwand in einer kleineren Pestwell des Jahres 1611. Im benachbarten Rottweil und Schramberg sind heute (noch) Spitznagel-Familien ansässig. | |||
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Version vom 22. November 2005, 15:28 Uhr
Herkunft und Bedeutung
Übername des Nagelschmieds.
Varianten des Namens
Varianten des Namens sind: Spizzenagel, Spiscenahel, Spissenagel, Spiznagel, Spitznagl, Spiznagl und ähnliche Schreibweise. Gelegentlich wurden auch schwere Verschreibungen beobachtet wie, Sitzangel oder Spitzmager.
Geographische Verteilung
Erste Nennungen
1270 wird Herbord Spizzenagel bei Oppenheim genannt. 1270 erscheint ein Albertus Spiscenaghel, Ratsherr in Rostock in den Urkunden. 1319 ist es ein Jacob der Spitznagel zu Michelsburg in Südtirol.
Lkr. Rottweil
In Villingendorf (Lkr. Rottweil) ist in den 1560/70er Jahren eine Familie Spitznagel ansässig. Conrad Spitznagel bewirtschaftete 1561 einen größeren Lehenhof. Die Familie Spitznagel verschwand in einer kleineren Pestwell des Jahres 1611. Im benachbarten Rottweil und Schramberg sind heute (noch) Spitznagel-Familien ansässig.
Berühmte Namensträger
Sonstige Personen
Geographische Bezeichnungen
Umgangssprachliche Bezeichnungen
Literaturhinweise
Brechenmacher, Josef Karlmann 1960-63 Etymologisches Wörterbuch der Deutschen Familiennamen. 2. Band (K-Z), S.643.