Dietinger (Familienname): Unterschied zwischen den Versionen
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1179 beurkundete Herzog Berthold von Zähringen eine Schenkung seines Ministerialen Werner von Roggenbach an das Kloster Tennenbach im Schwarzwald. Unter den Zeugen erscheint auch ein Heinrich von Dietingen. 1289 taucht in Rottweil ein Dietinger als Besitzer eines Hauses auf. 1312 wird auch sein Vorname genannt; Konrad Dietinger. Heinrich Dietinger wird von 1361 bis 1386 in den Urkunden genannt. | 1179 beurkundete Herzog Berthold von Zähringen eine Schenkung seines Ministerialen Werner von Roggenbach an das Kloster Tennenbach im Schwarzwald. Unter den Zeugen erscheint auch ein Heinrich von Dietingen. 1289 taucht in Rottweil ein Dietinger als Besitzer eines Hauses auf. 1312 wird auch sein Vorname genannt; Konrad Dietinger. Heinrich Dietinger wird von 1361 bis 1386 in den Urkunden genannt. Mitglieder der Familie hatten 1400/10 auch Grundbesitz in [[Villingendorf]] ("Dietingers Gut") und 1460 auch in [[Dietingen_OT_Böhringen|Böhringen]] ("hanß dietingers wiß"). | ||
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Version vom 15. Dezember 2005, 15:52 Uhr
Herkunft und Bedeutung
Herkunftsname, nach Dietingen (Lkr. Rottweil) oder Dietingen bei Blaubeuren.
Varianten des Namens
Geographische Verteilung
Erste Nennungen
1179 beurkundete Herzog Berthold von Zähringen eine Schenkung seines Ministerialen Werner von Roggenbach an das Kloster Tennenbach im Schwarzwald. Unter den Zeugen erscheint auch ein Heinrich von Dietingen. 1289 taucht in Rottweil ein Dietinger als Besitzer eines Hauses auf. 1312 wird auch sein Vorname genannt; Konrad Dietinger. Heinrich Dietinger wird von 1361 bis 1386 in den Urkunden genannt. Mitglieder der Familie hatten 1400/10 auch Grundbesitz in Villingendorf ("Dietingers Gut") und 1460 auch in Böhringen ("hanß dietingers wiß").
Berühmte Namensträger
Sonstige Personen
Geographische Bezeichnungen
Umgangssprachliche Bezeichnungen
Literaturhinweise
Brechenmacher, Josef Karlmann 1957-60 Etymologisches Wörterbuch der Deutschen Familiennamen. 1. Band (A-J), S.312.