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*'''1791/92''': Amts Heydekrug, Consignation von denen Decimenten, Pro anno 1791/92, Seite 58 '''Mullkischcken''' [http://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biRecordId=25693] | *'''1791/92''': Amts Heydekrug, Consignation von denen Decimenten, Pro anno 1791/92, Seite 58 '''Mullkischcken''' [http://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biRecordId=25693] |
Version vom 7. Juli 2012, 20:04 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Litauen > Mulkischken
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Mulkischken
Einleitung
Mulkischken, Kreis Heydekrug, Ostpreußen
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- v. 1781 Neusaß Stassel, n. 1871 Mullkischken[1]
- Mulkischken Neusaß Stoffel, Mulkischken Neusaß Staffel
Namensdeutung
Der Name kann sich auf die Eigenart des Neusiedlers Stoffel (Christoph) beziehen, kann aber auch auf Pflanzen weisen.
- zemaitisch "mulkis" = Dummkopf, Tor, Tropf, Narr, Idiot
- preußisch-litauisch "mulkis" = Fuchsschwanz (bot. amarantus), guter Heinrich, wilder Spinat, die Purpurfarbe
Allgemeine Information
- Lt. Ortsregister Lange[2]:
- Ehemaliges Gut
- ca. 3 km südlich von Heydekrug
Politische Einteilung
Mulkischken war 1785 ein erbfreies Gut und wurde am 17. Juli 1893 mit Pagrienen vereinigt[3].
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Mulkischken gehörte zum Kirchspiel Werden[4].
Bewohner
- 1791/92: Amts Heydekrug, Consignation von denen Decimenten, Pro anno 1791/92, Seite 58 Mullkischcken [1]
Verschiedenes
Karten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Pershttp://wiki-de.genealogy.net/w/index.php?title=Merkzettel/Kreis_Heydekrug&action=editonen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>PAGNENKL01RL</gov>
Quellen
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)