Klutznick: Unterschied zwischen den Versionen
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* 03.12.1861: Das köllmische Gut Klutznick hat eine Fläche von 500 Morgen und 60 Dez. Es hat 3 Wohngebäude und 35 katholische Einwohner. 8 sprechen Deutsch und 27 Polnisch als Muttersprache. | * 03.12.1861: Das köllmische Gut Klutznick hat eine Fläche von 500 Morgen und 60 Dez. Es hat 3 Wohngebäude und 35 katholische Einwohner. 8 sprechen Deutsch und 27 Polnisch als Muttersprache. | ||
* 07.05.1874 Bildung des Amtsbezirks [[Preylowen (Amt)]] aus den Landgemeinden [[Gillau (Kr. Allenstein/Ostpreußen)|Gillau]], Graskau, [[Nerwigk]] und [[Preylowen]] sowie den Gutsbezirken [[Gut Grabowo|Grabowo]], Klutznick, [[Gut Podlassen|Podlassen]], [[Gut Preylowen|Preylowen]], [[Gut Wallen|Wallen]] und [[Gut Wessolowen|Wessolowen]]. Er wurde zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Preylowen. | * 07.05.1874 Bildung des Amtsbezirks [[Preylowen (Amt)]] aus den Landgemeinden [[Gillau (Kr. Allenstein/Ostpreußen)|Gillau]], Graskau, [[Nerwigk]] und [[Preylowen]] sowie den Gutsbezirken [[Gut Grabowo|Grabowo]], Klutznick, [[Gut Podlassen|Podlassen]], [[Gut Preylowen|Preylowen]], [[Gut Wallen|Wallen]] und [[Gut Wessolowen|Wessolowen]]. Er wurde zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Preylowen. | ||
* 20.11.1905: Eduard Beckmann ist Lehrer im Ort. | |||
* 01.12.1905: Die Landgemeinde hat eine Fläche von 137,8 ha und 12 Wohngebäude. Der Ort hat 83 Einwohner, davon 67 Katholiken, 1 Protestant und 15 andere Christen. 28 Personen haben Deutsch als Muttersprache, 55 Polnisch. | * 01.12.1905: Die Landgemeinde hat eine Fläche von 137,8 ha und 12 Wohngebäude. Der Ort hat 83 Einwohner, davon 67 Katholiken, 1 Protestant und 15 andere Christen. 28 Personen haben Deutsch als Muttersprache, 55 Polnisch. | ||
* 26.11.1907: Der Ziegeleibesitzer Schlüter aus Klutznick kann als Schiedsmann zur Abschätzung des Wertes der zu tötenden mit Seuchen behafteten Tiere im Amtsbezirk Preylowen hinzugezogen werden. | * 26.11.1907: Der Ziegeleibesitzer Schlüter aus Klutznick kann als Schiedsmann zur Abschätzung des Wertes der zu tötenden mit Seuchen behafteten Tiere im Amtsbezirk Preylowen hinzugezogen werden. | ||
* 04.01.1908 Ernennung und Vereidigung des Ziegeleibesitzers Anton Schlüter zum kommissarischen Gemeindevorsteher ebd. | * 04.01.1908 Ernennung und Vereidigung des Ziegeleibesitzers Anton Schlüter zum kommissarischen Gemeindevorsteher ebd. | ||
* 26.04.1909 Eröffnung einer Telegraphenanstalt mit öffentlicher Sprechstelle ebd. | * 26.04.1909 Eröffnung einer Telegraphenanstalt mit öffentlicher Sprechstelle ebd.<ref>Allensteiner Kreisblatt 1909, S. 166.</ref> | ||
* 13.09.1933: Einweisung von Josef Bönigk in das Amt des 2. Schöffen ebd. | |||
* 29.09.1933: Einweisung von Erich Bölkner in das Amt des Gemeindevorstehers ebd. | |||
== Genealogische und historische Quellen == | == Genealogische und historische Quellen == |
Version vom 25. April 2011, 06:52 Uhr
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Allenstein > Klutznick
Einleitung
Allgemeine Information
1938 Umbenennung in Klausen.
Politische Einteilung
- 1785: Wartenburg i. Ostpr. (Amt) im Kr. Heilsberg im Ostpreußischen Cammer-Departement.
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
1861: Wartenburg i. Ostpr. (Ev. Kirchspiel)
Katholische Kirchen
- bis 1898: Wartenburg, St. Anna
- Ab 1898 Gillau (Kirchspiel)
Geschichte
- 1785: Das köllmische Dorf im landrätlichen Kreis Heilsberg hat 5 Feuerstellen.
- 1820: Die köllmische Mühle hat 3 Feuerstellen und 11 Einwohner.
- 15.05.1845: Die Ortschaft hat sich an den Reparaturkosten der kath. Kirche zu Wartenburg zu beteiligen.
- 28.10.1854: Im Ort hat die Schafpockenkrankheit aufgehört.
- 03.12.1861: Das köllmische Gut Klutznick hat eine Fläche von 500 Morgen und 60 Dez. Es hat 3 Wohngebäude und 35 katholische Einwohner. 8 sprechen Deutsch und 27 Polnisch als Muttersprache.
- 07.05.1874 Bildung des Amtsbezirks Preylowen (Amt) aus den Landgemeinden Gillau, Graskau, Nerwigk und Preylowen sowie den Gutsbezirken Grabowo, Klutznick, Podlassen, Preylowen, Wallen und Wessolowen. Er wurde zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Preylowen.
- 20.11.1905: Eduard Beckmann ist Lehrer im Ort.
- 01.12.1905: Die Landgemeinde hat eine Fläche von 137,8 ha und 12 Wohngebäude. Der Ort hat 83 Einwohner, davon 67 Katholiken, 1 Protestant und 15 andere Christen. 28 Personen haben Deutsch als Muttersprache, 55 Polnisch.
- 26.11.1907: Der Ziegeleibesitzer Schlüter aus Klutznick kann als Schiedsmann zur Abschätzung des Wertes der zu tötenden mit Seuchen behafteten Tiere im Amtsbezirk Preylowen hinzugezogen werden.
- 04.01.1908 Ernennung und Vereidigung des Ziegeleibesitzers Anton Schlüter zum kommissarischen Gemeindevorsteher ebd.
- 26.04.1909 Eröffnung einer Telegraphenanstalt mit öffentlicher Sprechstelle ebd.[1]
- 13.09.1933: Einweisung von Josef Bönigk in das Amt des 2. Schöffen ebd.
- 29.09.1933: Einweisung von Erich Bölkner in das Amt des Gemeindevorstehers ebd.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
- Bulitta, Michael. Heiratsregisterauszüge der Pfarrkirche St. Johannes zu Gillau aus den Jahren 1939 bis 1945. Heimatjahrbuch Allenstein-Land 2007, S. 140-144.
- Bulitta, Michael. Das Heiratsregister des katholischen Kirchspiels St. Johannes Baptist zu Gillau (Landkreis Allenstein) von 1898 bis 1945. Historische Einwohner-Verzeichnisse für das ehemalige Südostpreußen. Nr. 20 der Schriften der Genealogischen Arbeitsgemeinschaft Neidenburg Ortelsburg, Bonn, 2009.[2]
Historische Bibliografie
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>KLASENKO03JS</gov>
- ↑ Allensteiner Kreisblatt 1909, S. 166.
- ↑ Die Liste der im Heiratsregister von Gillau 1898-1945 vorkommenden Namen finden sich unter: http://docs.google.com/Doc?id=dgr6qvzb_29fqdn8hcw.