Buttken (Kr.Memel): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 7. Februar 2013, 20:43 Uhr
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Hierarchie
Regional > Litauen > Buttken (Kr.Memel)
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Landkreis Memel > Buttken (Kr.Memel)
Einleitung
Buttken (Kr.Memel), auch Butken oder Martin Mantrum oder Martin Mantram, 1540 Cantrym Martin, Kreis Memel, Ostpreußen.
Name
Der Name weist auf ein geringes (abschätzig betrachtetes) Anwesen. Der Alternativname Martin Mantrum beschreibt die Eigenart des Martin.
- preußisch-litauisch "butukus" = kleines Häuschen
vgl. dazu
- prußisch "buttke" = Engerling, Made
- lettisch "mantrausiba" = Geldgier, Habsucht
- „mantrausis“ = gierig
Politische Einteilung
Landgemeinde (Buttken) 1874, 1888 und 1907.
1940 ist Buttken (Kr.Memel) ein Dorf in der Gemeinde Rooken
und
1940 ist Buttken (Kr.Memel) eine Waldwärterstelle des Forstamtes Klooschen.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Buttken (Kr.Memel) gehörte 1785 und 1916 zum Kirchspiel Prökuls.
Katholische Kirche
Buttken (Kr.Memel) gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt
Buttken (Kr.Memel) gehörte 1888 zum Standesamt Sakuten und 1907 zum Standesamt Prökuls.
Bewohner
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>BUTKENKO05PN</gov>
- ↑ Catalogis der Verächter des H. Nachtmals, welche bey dieser Prekolschen Kirchen im gegenwertigen 1683 ten Jahre befindlich, Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin, OstFol Memel Bd1287 Prökuls