Buttken (Kr.Memel): Unterschied zwischen den Versionen

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1683 [[Butkas]] <ref> Catalogis der Verächter des H. Nachtmals, welche bey dieser Prekolschen Kirchen im gegenwertigen 1683 ten Jahre befindlich, Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin, OstFol Memel Bd1287 Prökuls</ref>


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Version vom 7. Februar 2013, 20:43 Uhr

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Hierarchie

Regional > Litauen > Buttken (Kr.Memel)

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Landkreis Memel > Buttken (Kr.Memel)



Einleitung

Buttken (Kr.Memel), auch Butken oder Martin Mantrum oder Martin Mantram, 1540 Cantrym Martin, Kreis Memel, Ostpreußen.

1683 Butkas [1]

Name

Der Name weist auf ein geringes (abschätzig betrachtetes) Anwesen. Der Alternativname Martin Mantrum beschreibt die Eigenart des Martin.

  • preußisch-litauisch "butukus" = kleines Häuschen

vgl. dazu

  • prußisch "buttke" = Engerling, Made
  • lettisch "mantrausiba" = Geldgier, Habsucht
  • „mantrausis“ = gierig



Politische Einteilung

Landgemeinde (Buttken) 1874, 1888 und 1907.

1940 ist Buttken (Kr.Memel) ein Dorf in der Gemeinde Rooken
und
1940 ist Buttken (Kr.Memel) eine Waldwärterstelle des Forstamtes Klooschen.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Buttken (Kr.Memel) gehörte 1785 und 1916 zum Kirchspiel Prökuls.

Katholische Kirche

Buttken (Kr.Memel) gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Buttken (Kr.Memel) gehörte 1888 zum Standesamt Sakuten und 1907 zum Standesamt Prökuls.


Bewohner



Verschiedenes

Karten

Buttken auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Buttken im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Buttken und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Buttken (Kr.Memel) in den Messtischblättern 0393 Götzhöfen, 0394 Dawillen, 0493 Prökuls und 0494 Wilkieten (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie




Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>BUTKENKO05PN</gov>

  1. Catalogis der Verächter des H. Nachtmals, welche bey dieser Prekolschen Kirchen im gegenwertigen 1683 ten Jahre befindlich, Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin, OstFol Memel Bd1287 Prökuls