Die Mecklenburg-Schwerinschen Pfarren/188: Unterschied zwischen den Versionen
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Pastoren seit 1632.
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Aktuelle Version vom 21. März 2011, 17:44 Uhr
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- Fr. P. nach der Tafel hinter dem Altar der Kirche[1]: Heinrich Brümmer (aus Rostock, imm. 1550, zu Rövershagen nachweislich noch 1577); M. Johann Griese (Gryse) aus Rostock (imm. 1549, vielleicht ein älterer Bruder des P. Nikolaus an St. Katharinen daselbst), von Sanzkow in Pommern hierher berufen[2], emerit. 1605, verh. Maria Schultze aus Pommern.[3] Er erhielt 1597 ein neues Pfarrhaus, dessen älteste Teile bis zum J. 1870 standen, wo anstelle des fast unbewohnbar gewordenen Hauses das jetzige errichtet wurde. Das von ihm angelegte Kirchenbuch ist das älteste in Meckl.-Schwerin vorhandene[4], reicht jedoch zunächst nur bis zu seiner Emeritierung. Ihm folgte 1605 sein Sohn, Daniel Griese, geb. zu Sanzkow um 1570 (imm. 1589), wohl bis 1631, verh. Ilsabe Falckenberg, Tochter des Eisenschmieds Johann zu Rostock.[5] Ss.
1632–1676. Bindrim, Joh. Georg, geb. zu Schmalkalden 1701, Sohn des aus Waltershausen in Thüringen stammenden Färbers Hans (und der Katharine Siverd), vorher Kantor in Ribnitz. P. 1632, † 1676 Febr. 14, „nachdem er beinahe 44 Jahre im Amt gewesen war“, im 75. J. – Verh. 1632 Anna Griese, Tochter des Vorgängers, geb. 1614 März, † a. Wwe. 1684 Febr. 25 im 70. J.
- ↑ Abgedruckt bei Schlie 1, S. 323.
- ↑ Nicht Lantzkow, wie die Tafel angibt (vgl. auch die Rost. Matrikel bei der Inskription des Sohnes 1589), und auch nicht schon 1571, wie es dort heißt. Nicht er, sondern Brümmer hat die Conc. Form. unterschrieben. Nach Moderow, S. 128, wurde er zu Sanzkow, wo er nachweislich 1561 im Pfarrdienste stand, verschiedener Ursachen wegen seines Amtes entsetzt. Wann das war, erhellt nicht.
- ↑ Leichenpred. auf Anna Griese, Wwe. des P. Joh. Georg Bindrim. (Schwerin. Reg.-Bibl.).
- ↑ Das nächstälteste Kb., das von Petschow, fängt mit dem J. 1606 an. Weitere 24 setzen zwischen 1612 und 1643 ein; es sind der Reihe nach die von Börzow, Ribnitz Stadt, Gadebusch, Wamckow, Malchin, Belitz, Serrahn, Güstrow Dom, Dömitz, Kirch Grambow, Kalkhorst, Parkentin, Hohen Sprenz, Biestow, Grabow, Jabel, Gr. Laasch, Roggenstorf, Lohmen, Rehna, Retschow, Lancken, Wattmannshagen und Wismar St. Nikolai. Zwischen 1643 und 1699 beginnen 197 Kirchenbücher; die übrigen fangen 1700 und später an. (Stuhr, Jahrb. 69???, S. 11).
- ↑ Leichenpred. auf Anna Griese, Wwe. des P. Joh. Georg Bindrim. (Schwerin. Reg.-Bibl.).